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AX-Club Forum » Citroen AX Tuning » 1.6er NFZ als Monopointer » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ]
025
08.05.2010, 20:56 Uhr
Holger
Forumsmitglied


kurzer Zwischenbericht:
Kopf und Nocke vom GT sind OK und werden verwendet
Kipphebelwelle vom NFZ ist mit Nockenwelle vom KDY wegen unterschiedlicher Oberfläche der Nockenwellen nicht kompatibel,
der NFZ hat Rollen, die von der Nocke bewegt werden
Zahnrad Nockenwelle vom NFZ passt und ist deutlich leichter, wird verwendet
Einstellschrauben vom NFZ sind leichter und mit Sechskant,
Edit:
Korrektur: Einstellschrauben(werden verwendet) --> passen nicht, anderes Gewinde
Ergänzung:
Schwungscheiben-Gewichte:
NFZ > 5000g(Waage überfordert)
KDZ (also GT) 3810g
CDY (1,0) 4238g
Somit wird wohl das vom CDY verwendet, hier passt die Markierungsplatte UND später kann umgerüstet werden auf Verteilerlos UND sie nicht zu leicht (Leerlauf)
Nur die Markiererun für die Zündzeitpunkteistellung muss ich anbringen (ein Strich)
Nockenwellenrad:
NFZ 440g
KDZ 630g

die Halterung für den Kontroll OT-Geber vom GT ist am NFZ-Block vorhanden,
hier ist nur ein Blindstopfen eingesetzt.
--
http://www.kackstuhl-kustoms.de/what.html

Dieser Post wurde am 11.05.2010 um 21:04 Uhr von Holger editiert.
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026
08.05.2010, 23:29 Uhr
RobertDorn
Forumsmitglied
Avatar von RobertDorn

na da bin ich ja ma gespannt was draus wird... klingt jedenfalls sehr interessant. also fleissig weiter berichten

hast dir jetzt eigentlich schon gedanken drüber gemacht wie du das mit der einspritzung lösen willst? muss ja schließlich irgend wie angepasst werden
--
-----------------------------
2011-jetzt: DS3
2007-2011: AX 11 [T]urbo[R]enn[S]emmel Classic 92er BJ 116tkm -> >150tkm 1.4er GehTee mit GTi Aussstattung
2006-2007: AX 1.1i MK2 92er BJ 152.000 km -> schwarze stadt-renn-zicke
2001-2003: AX 1.0 MK2 93er BJ 150000 km -> weißer schrott flitzer
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027
11.05.2010, 20:56 Uhr
Holger
Forumsmitglied


zur Einspritzung kann ich bis jetzt nur sagen, dass die originale GT montiert wird.
Laut Thread Fragen zur Monopoint etc. habe ich hier schon die große Düse, die
z.B. auch im 1,8i vom Volvo 460 Verwendung findet, dort mit 90 PS.
Ob Die Seriensteuerung das soweit ausregelt, wird sich zeigen, aber im unteren Drehzahlbereich schätze ich schon.
CST begleitet das Projekt und ist soweit wohl auch zuversichtlich, oder?;-)
--
http://www.kackstuhl-kustoms.de/what.html

Dieser Post wurde am 11.05.2010 um 20:58 Uhr von Holger editiert.
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028
11.05.2010, 23:12 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

Jo , ich bin dabei und begleite das Projekt .

Als erstes wird der 1,6er TU-Block mit dem Kopf eines KDY gepaart .
Übernommen wird vorerst die 40er Drosselklappe und die Einspritzdüse vom KDY und die Verteilerzündung .
Solten wir entweder mit dem Benzindruck , dem Drosselklappendurchmesser oder dem Einspritzventil an Grenzen stoßen , dann wird da nachgebessert .
Auch wird erstmal die Verteilerzündung und das Bosch A2.2 als Basis genommen , da mit der Verteilerzündung eine bessere Anpassung möglich ist .
--
Gruß Andreas


->AX-Salsa 1,1i/AX-VTR 1,4i/AX-GT/AX-GTI <-

Dieser Post wurde am 11.05.2010 um 23:13 Uhr von CST editiert.
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029
24.05.2010, 22:04 Uhr
Holger
Forumsmitglied


So, er fährt!
Alles original GT, Rumpf NFZ.
Krümmer passt auch ohne Änderungen.
Naturlich ist alles vorher überholt worden incl. Ventile einschleifen.
In "niedrigen" Drehzahlen läufts noch nicht ganz optimal, es stottert
beim zügigen Tritt aus Pedal. Ansonsten alles prima, schön Druck,
trotzdem ab 4000 nochmal viel Spaß, also Character vom GT bleibt erhalten.
Was Wunder bei originaler Nockenwelle.
Evtl. noch Benzindruck etwas erhöhen, mal sehen.
--
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030
26.05.2010, 17:01 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Hier nun das vorläufige amtliche Endergebnis,
weitere Änderungen und Anpassungen nicht ausgeschlossen.

Der 1.6er Rumpf (NFZ) vom 206 Bj. 99 wurde mit dem
Kopf eines GT (MK 1, BJ.90ca.) vermählt.
Das ging alles so glatt, das es fast schon unheimlich ist.
Weitere Anpassungen wurden zunächst nicht gemacht.
Der Verteiler wurde erstmal pi mal Auge angesetzt, er sprang fast sofort an.
Den Zündzeitpunkt wurde bei abgeklemmtem Unterdruckversteller auf 8Grad eingestellt, der Benzindruck wurde erst belassen.
Das Ruckeln beim Beschleunigen unterhalb ca. 2500-3000 Touren war das
einzige Problem, im oberen Bereich drehte er frei und sauber bis in den Begrenzer.
1mm habe ich die Feder im Benzindruckregler vorgespannt, leichte gefühlte Besserung.
Ich denke aber, etwas mehr Druck, ist ja eh nur minimal, schadet hier generell nicht.
Dann habe ich die Zündung 2 mal verstellt, Richtung früher.
Das sollten einige Grad gewesen sein, konnte heute leider nicht blitzen.
Nun rennt er fast vom Standgas bis Anschlag mit gut Druck, Feinjustierung muss noch gemacht werden.
Dazu kommt noch das frisch überholte originale GT-Getriebe (danke CST).
Fazit:
Arbeiten und Kosten, die bei einer Motorüberholung sowieso anfallen und dazu
ein günstig erstandener 1.6er ergeben ein, finde ich, gutes Ergebnis.
Der Character des GT blieb so auch erhalten, das hat er verdient nach 19 Jahren.

Ich danke allen Mitwirkenden, besonders CST, allen, die in diesem und anderen Beiträgen ihr Wissen und Erfahrung eingebracht haben.
Besonders zu erwähnen der Thread "Fragen zur Monopoint" von Keks.(diverse Einspritzdüsen etc.)
Sehr hilfreich und auch beruhigend das Lambdameter von mario, das auch bald einen festen Platz im Tacho finden wird.
Alles Gute und fahrt schön vorsichtig, Holger

Ergänzung:
Die Ventile habe ich gestern nochmal eingestellt.
Die Zündung ist wieder etwas zurückgenommen, aber immer noch recht früh.
Wegen Rasseln unter Last bei niedrigen Drehzahlen ist Super Plus im Tank.
Die Verdichtung ist anscheinend doch etwas mehr gestiegen, als ich dachte.
Gestern konnte ich mal eine etwas längere Strecke die Drehzahl oben halten,
heute durfte ich an einem Stau teilnehmen, es gibt keinerlei Hitzeprobleme.
Die einzigen Schwachpunkte sind das Anspringen bei kaltem Motor, sowie ein etwas unkultivierter Leerlauf.
Letzteres ist durch die Kombination Powerflex-Drehmomentstütze und rel. geringer Schwungmasse aber kein Wunder.
--
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Dieser Post wurde am 01.06.2010 um 21:02 Uhr von Holger editiert.
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031
02.06.2010, 21:04 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

Also ich hab ihn ja schon fahren dürfen , und muß sagen das er sich wirklich einem GT ähnlich verhält , nur das er proportional zur Drehzahl wesentlich mehr drückt als ein Serien GT .
Untenrum , wie erwartet , etwas weniger Drehmoment als ein KDX legt er aber aber ab 3500U/min ein schönes Pfund zu um dann ab 4500/Umin richtig Druck zu bringen bei GT typischer Drehfreude und das bis in den Begrenzer .
Die Kombi 1,6`er Block mit GT-Monopoint funktioniert mit Serienteilen meiner Meinung nach ziemlich gut . Der Motor bringt wirklich enormen Fahrspaß , was Holger meinem begeistertem Gesicht wohl angemerkt hat
--
Gruß Andreas


->AX-Salsa 1,1i/AX-VTR 1,4i/AX-GT/AX-GTI <-
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032
05.06.2010, 00:13 Uhr
RobertDorn
Forumsmitglied
Avatar von RobertDorn

schon erfahrungen mit der höchstgeschwindigkeit gemacht?
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033
05.06.2010, 11:26 Uhr
Holger
Forumsmitglied


die Höchstgeschwindigkeit wird in etwa gleich geblieben sein,
allerdings habe ich es nicht drauf ankommen lassen.
Das kurze original Getriebe begrenzt das ganze sowieso.
Dazu die neuen Reifen, 185/50 r14 von conti, die doch reel einen
geringeren Radius haben als die Ganzjahresreifen in 165/60.
Die Endgeschwindigkeit ist fast uninteressant für mich, das hat vorher auch schon gereicht.
Der Weg dahin macht den Spaß!
Das Bilstein Fahrwerk und die Contis machen in den Kurven echt Laune,
bei Drehzahlen zwischen 4500 und 5500 (und drüber) geht das recht zügig voran.
Hier im flachen Land kann man auch mal ne Weile den 5.Gang drinlassen,
bei Tempo 50 bis manchmal 100, ganz entspannt eben.
Freie Bahn ist hier eben eher eine Seltenheit, aber ich bin vorbereitet ;-)
--
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Dieser Post wurde am 05.06.2010 um 11:31 Uhr von Holger editiert.
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034
06.06.2010, 19:41 Uhr
RobertDorn
Forumsmitglied
Avatar von RobertDorn

na hört sich doch gut an... spiele grad auch mit dem gedanken beim nächsten Doc Besuch den umbau vorzunehmen. Gerade weil es unauffällig mehr leistung ist.
aber ne größere Drosselklappe wär doch sicherlich net so verkehrt, oder?
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035
07.06.2010, 10:41 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Ich denke, die 40er als die größte originale mit der originalen Düse reicht fürs erste.
Da kann man sicher noch was rausholen, aber dann wirds mit der Seriensteuerung
langsam eng. Die Ansaugkanäle kann man sicher auch noch weiten, größere Ventile
einpassen (Brennraum anpassen) und und. Dann wird die Spitzenleistung bestimmt
steigen. Evtl. ist dann der Multipoint doch die bessere Grundlage.
Ausprobieren! Und wenns gut klappt Bescheid sagen;-)
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036
07.06.2010, 11:04 Uhr
RobertDorn
Forumsmitglied
Avatar von RobertDorn

na aus kostengründen würde ich eh erstmal nur die originale gt einspritzung nehmen. aber nächstes jahr ist eh ein wenig motortuning geplant gewesen und zb mit nem chip dürfte man ja das ganze bestimmt auch noch e bissl besser anpassen können.
ich muss jetzt auch net unbedingt die volle leistung aus dem motor rausholen, mir gehts eigentlich nur um ne kleine leistungssteigerung die zudem auch noch unauffällig ist. und da war dein versuch mit dem 1.6er rumpf genau das richtige
--
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037
08.06.2010, 11:24 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Eine Kleinigkeit ist allerdings noch, die es evtl. zu beheben gilt.
Beim "Beschleunigen" von ganz unten raus gibt es einen kleinen "Verschlucker" bei etwas über 3000U/min (laut DZM). Also in dem Bereich nicht für hektischen Gasfuß geeignet.
Beachtet man das und öffnet die Klappe sachte, ist alles OK, ab dann kann man auch einfach durchtreten.
Es ist in etwa so, als ob die Verstellung in Richtung früh unter Last nicht optimal mit dem geänderten Verhältnissen zurechtkommt.
Ich werde da noch etwas experimentieren. Ansonsten ist das schon OK, für eine Seriensteuerung.
Gestern habe ich mal wieder den Focus mit 100PS bewegt, wenn man das vergleicht, geht der AX richtig gut.
Beim Focus tritt man das Pedal durch, dann überlegt sich die Steuerung, ob sie das für richtig hält, ist das laaaangweilig (aber leise)
Nachtrag:
Nun endlich passt es, ist aber auch ganz schön friemelig, die Zündung ohne vorgegebene Werte einstellen zu müssen,
ein Tick wieder nach früh, und gut is.
Jetzt zieht er gut durch ohne zu rasseln, zwar nur mit Super Plus, aber immerhin.
--
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Dieser Post wurde am 08.06.2010 um 21:57 Uhr von Holger editiert.
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038
08.06.2010, 23:48 Uhr
RobertDorn
Forumsmitglied
Avatar von RobertDorn

Wieviel eher hast du denn jetzt die Zündung eingestellt?

Bin jetzt net der Experte, aber könnten man das Rasseln auch irgend wie beseitigen ohne das man Super Plus tanken muss? Hattest ja geschrieben dass es wegen der erhöhten Verdichtung ist. Könnte man da vielleicht mit ner dickeren ZKD entgegenwirken?
--
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039
09.06.2010, 13:32 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Wieviel früher die Zündung steht, werde ich mal blitzen und berichten.
Der Kopf vom GT ist nicht weiter bearbeitet, sinnvoll wäre es bestimmt.
Jetzt, wo ich weiss, das es im Prinzip gut funktioniert, ist das zu überlegen.
Also alles auslitern, den Radius der größeren Bohrung anpassen usw.
Dann ist zu überlegen, ob man die größeren Ventile vom NFZ, oder andere natürlich, einpasst, dann hätte man Platz dafür.
Nochmal dazu, wie ich die "Einstellung" gemacht habe:
Ich bin zuerst mit Super gefahren, habe die Zündung solange nach früh gestellt,
bis die Gasannahme ganz OK war. Dann rasselte es aber arg.
Dann mit Super Plus war auch das Rasseln weg.
Genaueres kann man bestimmt sagen, wenn man alle Daten wie Volumina hat.
Dazu kommt, dass der Kopf geplant war, wieviel genau, weiss ich nicht.
Eine dickere Dichtung, am besten Metallmehrschicht, so wie original in NFZ,
ist wohl eine gute Wahl, wenn man es nochmal genauso macht wie ich.
Eventuell kann CST da genaueres sagen, der ja die Einzelheiten des Projekts kennt
und zudem Fachwissen hat (im Gegensatz zu mir, als Hobbyschrauber)
Ich würde auch gerne mal die Kompression messen lassen.
Für mich war das Ganze erstmal ganz erfolgreich, habe eine Menge gelernt,
aber man kann es bestimmt noch besser hinbekommen.
Das die Kompression zu hoch ist, schließe ich daraus, das 1. der Kopf geplant ist
(wenn auch evtl. nur gering) und 2. das Verhältnis von Hubvolumen zu Gesamtvolumen ein anderes sein müsste.
Da sich mit geändertem Hubvolumen auch die Strömungsverhältnisse etwas geändert haben sollten,
kann das vielleicht auch eine frühere Zündung nötig machen.
Aber da kann ich nur raten, daher bin ich ganz froh, das ich die Zündung so einfach verstellen kann
und freue mich, das es mit SuperPlus tanken getan ist.
Am Benzindruck liegt es glaube ich nicht. Belehrt mich ruhig eines besseren.
--
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Dieser Post wurde am 09.06.2010 um 20:26 Uhr von Holger editiert.
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040
24.07.2010, 19:16 Uhr
Holger
Forumsmitglied


er lief wirklich suuper, gestern noch gerannt wie Teufel,
heute ist die Kopfdichtung durch, Wassereinbruch zum Kolben.
Genaueres, wenn ich die Kiste zerlegt habe.
Vermutlich zu viel Kompression bei viel Hitze und viel Last.
Also Brennräüme anpassen und dickere Dichtung beim nächsten mal.
--
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041
25.07.2010, 00:40 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Seltsam, dass so viele von kaputten Kopfdichtungen berichten. Ich hatte noch nie Probleme und hab selbst immer die normalen, nicht verstärkten verbaut und hab den Kopf um 1mm geplant.
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042
25.07.2010, 10:49 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

An der Verdichtung liegt das ganz sicher nicht - sonst hätte der Rest der Welt ja auch Probleme damit.

Gruß, Mario
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)
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043
25.07.2010, 11:27 Uhr
Holger
Forumsmitglied


war nur eine Vermutung.
Dann evtl. schlicht eine Überhitzung?
Echt schade, sonst war ich total zufrieden mit dem Motor.
Werde erstmal alles zerlegen.
Neben dem Wasseraustritt zum Zylinder hatts auch Wasser
aus dem Bereich Nockenwellenrad/Wasserpumpe gedrückt,
in Kombination mit etwas Öl, soweit konnte ich schonmal was sehen.
Die Plastikverkleidung über Nockenwellenrad ist an der Schraube vorne angeschmolzen, also wars auch etwas zu heiss.
Gut, wenn die Kompression generell kein Problem ist.
Jetzt hoffe ich mal, ich kann von dem Klumpen noch was retten.

Bis dann, Holger
--
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Dieser Post wurde am 25.07.2010 um 11:31 Uhr von Holger editiert.
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044
25.07.2010, 13:59 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


vielleicht ist er zu heis gewurden weil er zu mager lief? hast du ein lambdameter dran?
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045
25.07.2010, 20:59 Uhr
Holger
Forumsmitglied


ja, die lambdaanzeige war im grünen Bereich.
Hab den Kopf runter, Wassereinbruch an Kolben 2 (oder 3, egal)
an der Stelle, wo am GT Kopf keine Bohrung vorhanden ist, aber im Rumpf
(Kühlwasser läuft in dem Bereich über Ansaugkrümmer, denke ich)
Mal sehen, ob der Kopf verzogen ist, Kolben und Lauffläche sehen gut aus.
Auf welche Kollateralschäden sollte ich noch achten?
Was war die Ursache? einfach Materialfehler der Dichtung?
--
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Dieser Post wurde am 25.07.2010 um 21:05 Uhr von Holger editiert.
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046
25.07.2010, 23:20 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen dass man bei der Kopfdichtung auf saubere Arbeit sehr achten muss. Die Flächen sollten wirklich sauber sein. Auch das Abfräsen muss äußerst sauber gemacht werden.
Der Doc hat mir auch mal den Tip gegeben, dass man die Schrauben nach dem letzten Durchgang alle nochmal versucht nachzuziehen. Manche lassen sich dann noch etwas weiter anziehen.
Mir ist das selbst mal passiert dass die Kopfdichtung schnell undicht wurde. Ich denke das passiert halt einfach manchmal, besonders wenn man es das erste Mal macht (wie es bei mir war).
So wie ich es verstehe ist der Kopf also zu heiß geworden weil das Kühlwasser abgehauen ist. Dann drück ich dir die Daumen dass der Kopf nicht verzogen ist. Ansonsten musst du halt nochmal planen, was ja sowieso vielleicht sinnvoll wäre. Den verloren gegangenen Brennraum kannst du auch wieder gewinnen indem du die Brennräume vergrößerst, was du ja sowieso vor hast
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047
26.07.2010, 09:28 Uhr
Keks
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Moins!

Bei den Temperaturen in den letzten Wochen passiert sowas schon mal. Da gibts auch viele mögliche Ursachen. Angefangen das die Wasserpumpe nicht mehr wollte (war die neu?), Wasser oder Ölmangel, ein schlecht geplanter Kopf, ein zu mageres Gemisch, etz etz. Also ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen das gerade so grosse Monopointer unter Volllast lieber etwas fetter laufen. Also letzte grüne LED am Lambdaschätzeisen. Besser wäre halt wirklich ne Breitbandsonde mit Controller, um da mal genaue Daten zu sehen. Denn auch das Teillastgezappel hat ja irgend nen Mittelwert, und wenn der auch zu mager ist kanns mal schnell überhitzen.

Mit den Jahren lohnt es sich auch manchmal den Block auch planen zu lassen, da das Wasser mit der Zeit ja auch Fressspuren hinterlässt. Den Kopf plant man ja sowieso bei so einem Schaden finde ich. Vieleicht war es auch nur ein Materialfehler, das kommt auch mal vor. Was für Dichtung benutzt denn PSA? Bzw was hast du benutzt? So ne dicke organische Dichtung? Oder schon so eine neue Metalldichtung? Bei viel VErdichtung kann es von Vorteil sein ne Metallkopfdichtung zu verbauen. Dann muss man aber unbedingt die Kolben auf Freigängigkeit prüfen, da die Metalldichtung nur 0,5mm dick ist...

Achja, die Kompression ist was anderes als die Verdichtung. Du hast ja die Verdichtung erhöht, nicht die Kompression.

MFG Al
--
grüner Bastard: 86c Coupe, 1650cm³, µS2/ 3.0.3t + Techedge DIY, 255000km
dar rote Rosteimer: 86c Coupe, 1272cm³, 184000km, (sucht neue Tüvplakette)
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048
26.07.2010, 10:31 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Hallo,
das war nicht die erst Dichtung, die ich gewechselt habe, Wasser und Öl waren definitiv genug drin, Wasserpumpe ist neu.
Montagefehler kann ich zwar nicht ausschliessen, aber da habe ich schon sauber gearbeitet.
Die Dichtung hat über dem Wasserkanal ein Loch, von da aus gehen "Fraßkanäle" zum Zylinder.
Werde den Kopf planen lassen, Brennräume Kanten glätten und eine Mehrlagen-Metalldichtung verbauen.
Die Lambdaanzeige war immer in dem Bereich, wie auch schon mit Originalmotor, und der lief auch gut.
Vom Kerzenbild würde ich sagen, soweit alles OK, aber definitiv nicht zu fett.
Evtl. kam unter Last kurzfristig zu wenig Sprit, was ich aber beim Beschleunigen nicht bemerkt habe.
Sicherheitshalber wird auch eine andere Benzinpumpe verbaut, dann gehts bei Vollast auf jeden Fall Richtung fett.
Das Ganze wird sich ein paar Wochen ziehen, bei Fragen und Ergebnissen melde ich mich.
Fahrt schön vorsichtig, bis dann, Holger
--
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Dieser Post wurde am 26.07.2010 um 11:23 Uhr von Holger editiert.
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049
26.07.2010, 12:12 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Die Benzinpumpe ändert aber nichts am Gemisch, bzw am LAmbdawert. Es sei denn die alte Pumpe wäre kaputt. Den Spritdruck musst du ja im Druckregler an der Einspritzdüse "einstellen". Da vieleicht ne U-Scheibe, bzw ne minimal dickere Scheibe testhalber reinlegen nach der Reparatur? Ein Versuch isses Wert.

Wenn da aber Wasserfressspuren sind, dann war es wahrscheinlich nur das. Die entstehen ja nicht von heute auf Morgen, sondern das dauert schon paar JAhre.

Und wiegesagt, so Verdichtungsgetunte Monopointer laufen lieber etwas fetter, so bei Lambda 0,84-0,86. Da die Ansaugbrücke halt das Gemisch nicht 100% gleich auf die 4 Kanäle aufteilen kann... Ok, ist bei so nem LED Lauflicht nun nicht wirklich zu erkennen, aber unter Volllast muss ja irgend eine LED dauerhaft leuchten und darf nicht mehr wandern wie unter Teillast! Da würde ich die letzte grüne LED anpeilen, dann sollte fett genug sein.
--
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