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AX-Club Forum » Anderes » Kühlprobleme ZX! » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025
02.08.2019, 10:36 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Hallo,
keinen Schimmer. ZKD wurde letztes Jahr ausgetauscht. Wenn ich den Kopf abgenommen hätte, wüßte ich es, aber so....... Kompression messen bringt wenig, falls auch, oder nur, Ventilschaftdichtungen defekt, oder nicht mehr vorhanden snd. Mich irritiert nur die Tatsache, dass bei offener Gehäuseentlüftung, das Teil nicht qualmt und aus dem Schlauch kommt auch kein Öl, oder sichtbarer Öldampf. Ich hab das Auto seit 2005 und Öl an der üblichen Stelle an ZKD war schon 2002 vorhanden und Verbrauch war seit 2002 ebenfalls erhöht. Ich war der Meinung, dass ein Wechsel der ZKD das Problem behebt. 2018 hab ich sie dann machen lassen Mein TÜV Menschhat auch schon gemeint, dass ein Wechsel nach der langen Zeit kein Luxus sei. Gesagt, getan.
Ideen???
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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026
03.08.2019, 08:31 Uhr
diestel
Forumsmitglied


wenn er über die Kolbenringe in den Block abbläst, erhöht sich der Druck im Ölkreislauf. Der versucht sich abzubauen. Alte Ventilschaftdichtungen sind da der leichteste Weg.
Als Denkanstoß: Im Rennsport wird die Motorentlüftung teilweise nach aussen geführt und die Öldämpfe in einem Zusatzbehälter aufgefangen.....
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027
03.08.2019, 12:39 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Danke mein Gutster , genau das habe ich jetzt gemacht. Ich komme möglicherweise nicht darum herum, den Zk nochmals herunterzunehmen und die Vsd komplett zu wechseln, aber vorher mal die Laufbuchsen in Augenschein zu nehmen. Was mich irritiert ist die Tatsache, dass die Scüssel noch nie ihre Höchstgeschwindigkeit bekommen hat. Dad hat die Kiste immer im unteren Drehzahlbereich bewegt Auf Betriebsstoffe hat er immer penibel geachtet. Auch ich hatte nsch der Übernahme alles versucht im grünen Bereich zu fahren, da es nun mal ein Andenken darstellt. Unter normalen Umständen hätte ich das Wägelchrn schon lange verschrottet. Es gibt allerdings am gesamten Auto keine Roststelle, sei sie auch noch so klein. Ich habe aber mittlerweile das Alter erreicht, wo ich keinen Motorwechsel selbst vornehmen möchte.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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028
05.08.2019, 21:42 Uhr
Blacky
Forumsmitglied
Avatar von Blacky


Zitat:
rennsemmel postete
Mal ein Update. Bin erst heute dazu gekommen, mich weiter um den ZX zu kümmern. Ich habe den Schlauch der Gehäuseentlüftung abgezogen und im Stand mal richtig Gas gegeben. Dann qualmt er nicht. Auch aus dem abgezogenen Schlauch kommt ausser Luft definitiv nix. Jetzt bin ich mit meiner Weisheit am Ende. Die ZK wurde wegen den üblichen Verdächtigen von Ölverlust über der Lima vor einem jahr gewechselt. Da hatte er schon bei hoher Drehzahl im Stand gequalmt. Hat sich nach dem Wechsel auch nicht geändert. Dem Meister ist beim Wechsel nichts ungewöhnliches am Motor aufgefallen, aisser die defekte ZKD.

Als Denkanstoß:
Wie sieht denn die verbindung Ventildeckel - Luftfilter aus, also die Kurbelgehäuseentlüftung. Wenn der Eingang am Luftfilter dicht ist, können solche Phänomene auftauchen.
--
UWE

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.... ohne Blumenstrauss - AX First MK2, 1,1i, EURO 2, 5,5x13 mit Winterschuhen, im Sommer 6x14, Mukketier Umpau --
.... AX GTi mit Mini-KAT EURO 2, K&N 57i -- ... der Stille in weiß (Typ: ZZ) --
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029
24.08.2019, 18:08 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Mal ein update. Hatte ja schon geschrieben, dass ich die Gehäuseentlüftung freigelegt habe. Seither ist der Qualm verschwunden, bin aber zu wenig gefahren, um den Ölverbrauch beurteilen zu können. Der Ölgeruch im Innenraum ist ebenfalls fast verschwunden. In 50 Jahren Citroen hatte ich ein vergleichbares Phänomen noch nicht. Heißt das, dass bei verschlossener Gehäuseentlüftung, der Druck über die Ventildichtungen, oder Kolbenringe abgeblasen wird?
@Uwe: hattest Du ein solches Problem schon einmal?
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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030
25.08.2019, 18:20 Uhr
Blacky
Forumsmitglied
Avatar von Blacky

Also ich hatte mal einen "verstopften" Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch, da kamen dann auch bei nicht ganz dichten Ventilschaftdichtungen die Abgase etwas "verölt" aus dem Auspuff.
--
UWE

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031
25.08.2019, 21:59 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Durch die Abwärme der Verbrennung erwärmt sich das Motoröl. Allein dadurch steigt der Druck, der durch den Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch abgebaut werden soll. Dazu, und das ist der größere Teil, kommen die Verbrennungsgase, die sich an den Kolbenringen vorbeimogeln. Wenn dieser Druck nicht oder nicht schnell genug über die Entlüftung abgebaut werden kann, sucht sie er sich einen anderen Weg. Das sind dann häufig die Ventilschaftdichtungen.
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032
26.08.2019, 06:29 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Dann erst mal vielen Dank für die Erklärung. Jetzt muß ich mal schauen, wo die Verstopfung liegt und mich um die Schaftdichtungen kümmer, die der Spezialist beim Wechsel der ZKD hätte wechseln können. Ich kann mich jetzt auch daran erinnern, warum meine Mechanikerin mir immer den Entlüftungsschlauch abgebaut hat. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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033
21.09.2019, 10:47 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

So, nachdem ich nun am Ende meiner Weisheit angekommen bin, was die Temperaturanzeige Übertemperatur betrifft, mal ein Zwischenbericht. Alle Messfühler für den Kühlkreislauf habe ich getauscht. Bis auf einen, den es laut Citronenportal Service nicht gibt. Daher weiß ich auch nicht, wie ich den bestellen sollte. Warnleuchte geht nach einer gewissen Zeit an, ohne dass das Kühlwasser überhitzt. Da das Kühlsystem wohl gleich aufgebaut ist, wie beim Saxo, oder anderen 1,4i- Motoren, die irgendwann einmal in eine von den Citronen eingebaut wurde, meine Frage: wie funktioniert die Überhitzungsanzeige? Fakt ist, dass der zuständige Sensor als Widerstand fungiert. Im kalten Zustand hat der Sensor Durchgang und bei zunehmender Temperatur entsteht ein steigender Widerstand. Wo zum Teufel nochmal wird diese Meldung vom Sensor verarbeitet, so dass die Warnleuchte anspricht? Dieser Sensor sitzt im Termostatgehäuse. Daneben im Motorblock sitz ebenfalls ein Sensor, der aber nirgens in den Dokumentationen verzeichnet ist.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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034
23.09.2019, 20:01 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Sodele, endlich hab ich den Fehler entdeckt. Klar war, dass das Auftreten nue mit der Tatsache zusammenhängen konnte, dass ich Kühlwasserkreislauf gereinigt habe. Nur das Warum war unklar. Nachdem ich alle Sensoren, bis auf einen schwer zugänglichen erneuert habe, wollte ich mir dieArbeit machen und diesen ebenfalls austauschen. Dazu mußte die Batterie raus und davor liegenden Luftansaugrohre abgebaut werden. Als ich dann den Stecker abziehen wollte, hatte ich den Stecker und die Hälfte vom Sensor in der Hand. Der Kfz Meister, der mir letztes Jahr die Kopfdichtung erneuert hat, war wohl beim Aus, oder Einbau des ZK etwas unkonzentriert und hat den Sensor zerbrochen (die Bruchstelle ist glatt, aber unregelmäßig) Den einpoligen Stecker hat er dann wieder eingesetzt und mit Silikoninnen verkleistert. Das hat dann gehalten, bis zu dem Zeitpunkt, als ich den Schlauch vom Thermoststatgehäuse zur Heizung erneuert habe. Jetzt erneuert und es geht wieder.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel

Dieser Post wurde am 25.09.2019 um 09:55 Uhr von rennsemmel editiert.
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