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07.02.2013, 12:11 Uhr
frommbold
Forumsmitglied
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Zitat: | Carwrapper postete ja genau darum geht es,habe heraus gefunden es gibt unterschiede bei den bremsen hinten. Es gibt bei manchen Herstellern zu den Bremsbelägen auch die mechanik dazu bzw den hebel für die Handbremse. Es gibt diesen Hebel mit einer vorrichtung das dieser nicht weiter vorgezogen wird als bis zu diesem anschlag. Da kann also garnicht passieren das der Handbremshebel anfängt wenn die seile alt sind an der Bremstrommel zu schleifen und somit irgendwann dei trommel bis aufs Radlager durchschleift und das Rad abfällt.
Klar mit neuen Seilen und so sollte dies auch nicht möglich sein aber wenn man es nicht weiss kommt man schnell in so eine Bremslige laage wie ich zu dem Zeitpunkt
hier sieht man mal was ich meinte, jetzt habe ich festgestellt das es diese mechanik nur bei GTI und Saxo mit 180er Belägen gibt und das dieser kleine hebel nur den hinteren davor sichert das dieser zu weit an die trommel gezogen wird.
oder lieg ich falsch?
http://www.ebay.de/itm/Satz-Bremsbacken-Citroen-AX-Saxo-hinten-Neu-BBS-79-192-/370568474126?pt=DE_Autoteile&hash=item56479a2e0e |
Zitat: | Carwrapper postete ja genau darum geht es,habe heraus gefunden es gibt unterschiede bei den bremsen hinten. Es gibt bei manchen Herstellern zu den Bremsbelägen auch die mechanik dazu bzw den hebel für die Handbremse. Es gibt diesen Hebel mit einer vorrichtung das dieser nicht weiter vorgezogen wird als bis zu diesem anschlag. Da kann also garnicht passieren das der Handbremshebel anfängt wenn die seile alt sind an der Bremstrommel zu schleifen und somit irgendwann dei trommel bis aufs Radlager durchschleift und das Rad abfällt.
Klar mit neuen Seilen und so sollte dies auch nicht möglich sein aber wenn man es nicht weiss kommt man schnell in so eine Bremslige laage wie ich zu dem Zeitpunkt
hier sieht man mal was ich meinte, jetzt habe ich festgestellt das es diese mechanik nur bei GTI und Saxo mit 180er Belägen gibt und das dieser kleine hebel nur den hinteren davor sichert das dieser zu weit an die trommel gezogen wird.
oder lieg ich falsch?
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ja du liegst falsch!!! die handbremse hat auch mich dann und wann zum wahnsinn getrieben, bis ich mich dann wieder abgeregt hatte, um mir die sache einfach nur in aller ruhe anzuschauen und zu überlegen, bis ich es kapiert hatte. mit der wirkung der handbremsseile liegst du nur bedingt richtig. solang die dinger o.k. sind, ist es egal, ob diese nun neu oder schon älter sind. maßgeblich dafür, ob die hebel gegen die nabe kommen können, ist nur die kprrekte montage. dazu ist es wichtig, dass die handbremsseile soweit ENTSPANNT werden, dass die handbremshebel bis anschlag am bremsbacken anliegen.
=> wurden ältere seile bei schon etwas abgefahrenen bremsbelägen mal nachgespannt, ist das dann nämlich nicht mehr der fall! folge: ein teil der justierung wird bereits durch den handbremshebel vorgenommen, d.h. dieser steht dann nicht mehr auf null, sondern bereits auf sagen wir 20% des hebelweges, die später dann fehlen. oder anders gesagt, der hebelweg wird um diese 20% verschoben, was dann zum kontakt mit der nabe führen kann. die wirkung dieser 20% wird beim automatischen nachteller natürlich berücksichtigt, d.h. dieser stellt weniger nach, als er eigentlich sollte. für die betätigung der fußbremse reichts, bei der handbremse fehlt mangels hebenweg schnell ein stück der wirkung.
=> korrekte montage: den bremsbackensatz montieren, kontrollieren ob die handbremshebel sich tatsächlich bis zum anschlag an den backen drücken lassen und das handbremsseil dabei noch etwas spiel aufweist. trommel drauf, dann mit der fußbremse den verstellmechanismus so lange betätigen, bis die beläge an den trommeln anliegen. optisch kontrollieren kann man es nicht. mit einem helfer lässt sich zumindest akustisch kontrollieren, ob die verstellmechanismen arbeiten. auch am bremspedalweg merkt man, wie der weg geringer wird. ERST JETZT darf man sich dran machen, die handbremseile einzustellen.
=> so montiert, dass die justierung der beläge zu 100% durch den automatischen nachsteller erfolgt, kann der handbremshebel niemals gegen die nabe kommen. egal wie alt die beläge, wie aussgelutzscht die trommeln oder wie gedehnt das handbremsseil auch sein mag.
=> auch eine mangelde handbremsleistung ist bei trockenen belägen und gängigen seilen keinesfalls einer "serienmäßig" etwas schwach ausgelegten bremse zuzuschreiben, sondern i.d.r. einer teilweisen belegjustierung durch das handbremsseil. korrekt eingestellt, zeichnet man bei 30 km/h mit normalem kraftaufwand mit jedem AX zwei schöne schwarze streifen auf den asphalt.
=> durchtrennte radnabe: eigentlich ist es ausgeschlossen, dass so etwas bei normaler straßennutzung des fahrzeugs unbemerkt passiert. wer fährt schon mit angezogener handbremse und übersieht dabei auch noch die rote kontrollleichte? ferner klingt das schleifen des hebels an der nabe, als ob die bremsen auf eisen laufen. das müsste man sich schon eine ganze weile anhören, bis die nabe durch ist.
gruss vom frommbold |