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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Alter von Axen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.07.2006, 23:08 Uhr
Danie1984
Forumsmitglied


Sagt mal wenn ich das richtig sehe werden unsere Axe ja so richtig alt,wie alt sind eure?Stimmt es das Benziner weniger alt werden als Diesel und und Diesel weniger verschleißen?
LG Daniela
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001
23.07.2006, 23:16 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

am ältesten werden wohl die AX-Fahrer (siehe Renn-Semmel )
aber generell gehören die AXe zu den langlebigen Autos
Bei den Motoren , geriebe usw. kommt es halt sehr auf den Fahrer/in an.
Glaube da kann man nichts generelles sagen.
Die Diesel wirken aber relativ robust ,Meiner hat aber erst 90tkm drauf da kann man noch nicht viel sagen
lg Willi
--
AX GT MK1 , AX 1.1 MK2
Da sind die Ösis
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002
24.07.2006, 01:48 Uhr
Gentsai
Forumsmitglied
Avatar von Gentsai

Wie soll ein Benziner "weniger alt" werden und dabei mehr verschleissen?

Wenn ich meinen ersten AX noch hätte wäre er jetzt 18 Jahre alt, hach ja...
--
Jeder sehnt sich nach ein bisschen mehr Freude beim fahren
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003
24.07.2006, 02:00 Uhr
randsi770
Forumsmitglied


Liebe Daniela,

generell kann bei keinem Auto gesagt werden, hält lange oder hält nicht lange. Zu viele Parameter werden durch den Fahrer und durch die Wagenpflege (Mechanik, Rostvorsorge und Lackpflege) beeinflußt. Dazu kommen noch Standortfragen und und und... Und was ich auch nicht weiß ist was Du als richtig alt bezeichnest. 8 Jahre?, 10 Jahre?, 12 Jahre oder mehr? Richtig alt fängt bei mir mit 16 an. Ab da wird es dann aber meist auch schon schwierig speziellere Ersatzteile für ein Automobil zu bekommen. Die Industrie ist ja wohl der Meinung, daß wir jedes Jahr ein neues Auto benötigen, und entsorgt daher noch vorhandene Restbestände an Teilen vorsichtshalber.

Wenn Benzinmotoren früh zu Bruch gehen beziehst Du das wahrscheinlich auf die Laufleistung. Bedenke mal das hier in Deutschland i.d.R Dieselfahrzeuge eine gewisse Jahreslaufleistung haben müssen, damit sie rentabel betrieben werden können. Ich sage nur KFZ-Steuer... Dementsprechend lassen sich auf dem Markt auch meist Fahrzeuge mit deutlich über 200.000Km auf der Uhr finden. Daraus läßt sich aber nicht generell ableiten das der Dieselmotor länger hält.

In der Fahrzeugklasse, zu der auch der AX gehört, finden sich oft auch Autos, die als Zweitwagen genutzt werden und deswegen aus Kostengründen Benziner sind, die also meist wenig Kilometer zurücklegen, die einen hohen Anteil an Kurzstrecke haben, bei denen der Motor und die Auspuffanlage praktisch kalt bleiben. Da nagt dann der Zahn der Zeit nur umso schneller an dem Gesamtkunstwerk des Automobilbaus. Bis der Motor keine Kompression mehr hat, die Auspuffanlage innerlich verrottet ist oder ähnliches. Würde derselbe Motor unter vernünftigen Umständen als Langstreckenmotor betrieben werden, erreichte er diesselbe Laufleistung wie der Diesel. Auf den Einsatz un Umgang kommt es an.

Ich habe derzeit noch keinen AX da ich noch auf der Suche nach einem geeignetem Objekt bin. Habe aber schon welche gesehen, die im zarten Alter von 12 Jahren Durchrostungen hatten. Die Rostvorsorge ist bei dem kleinen Fransosen aber dennoch deutlich besser als bei den deutschen Blitzen. Aber auch wieder schlechter als bei den echten Schweden (die haben, mit Verlaub gesagt und ohne überheblich sein zu wollen, die beste Rostvorsorge überhaupt gehabt). Verzinkung allein ergibt übrigens noch keinen effektiven Rostschutz.

Zusammenfassend für ein langes Leben eines jeden Motors: regelmäßiges Wechseln der Flüssigkeiten, Kerzen und Filter, Beriemung nach Intervallen (Zeit, Laufleistung - je nachdem was eher eintrifft) nebst Rollen und Spannern (falls vorhanden) wechseln - das Wechseln dieser Bauelemente ist bei jedem Motor immer noch deutlich billiger als eine Motorrevision (eine Ausnahme stellen sog. Freiläufer dar), Dauervollgas vermeiden (ZKD in Gefahr), Kurzstreckenverkehr vermeiden(!).

Für die Karosse: Eine Garage ist was feines ... wenn sie denn richtig belüftet werden ist! Die meisten sind das nicht. Und dann rottet der Wagen wieder innerlich vor sich hin. Der Lack glänzt bis zum Auftreten der ersten Rostpickel, die sich dann schnell vermehren. Der Laternenparkplatz kann da manchmal doch die bessere Wahl sein. Also: Wenn der Wagen trocken ist: ab in die Garage. Sollte der Wagen so richtig im Schneematsch bewegt worden sein, kann es besser sein ihn draußen vor der Garage zwecks Trocknung stehen zu lassen! Da geht das nämlich schneller als in der Garage. Sollte in diesem nassen Zustand Frost zu erwarten sein: laß ihn draußen. Zwar muß dann am nächsten Moregn gekratzt werden. Dafür hatte das Tauwasser aber keine Chance die Luftfeuchtigkeit in der Garage zu erhöhen und wieder vermehrt für Korrosion zu sorgen.

Regelmäßige Lackpflege ohne abrasiv wirkende Mittel, trägt ebenfalls zur Werterhaltung des Wagens bei.

So, daß mal in "Kürze" dazu.

Gruß Rainer
--
Meine ehemalige Rußfabrik: AX 1.4L First Diesel BJ93. Meine neue Rußfabrik trägt einen Stern.
----
In meinem Zimmer rußt die Kerze, in meinem Herzen ruhst nur Du....

Der Diesel nahm sich: und das 3 Liter Auto benötigt ein wenig mehr:

Dieser Post wurde am 24.07.2006 um 02:01 Uhr von randsi770 editiert.
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004
24.07.2006, 10:27 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Ich kann mich da nur anschliessen...

Wir haben in der Familie mittlerweile 3 106er getest (die AXe mit dem Löwen an der Motorhaube) und so richtig verschlissen bekommt man zumindest die Motoren nicht. Das gilt so wie es randsi beschrieben hat bei guter Behandlung sowohl für Diesel- als auch Benzinmotoren.

Mein alter 1.1er hatte ~240Tkm auf der Uhr um dann wegen Hinterachse, Gelenkwellen und Roststellen an germanischen Blechteilen geschlachtet zu werden. Der Motor war zwischendurch mal gegen ein jüngeres Exemplar gewechselt worden, weil ich ihn gewaltsam vom Getriebe getrennt hatte (das böse Werbeschild und der noch bösere Stahlpfeiler dahinter - was man nicht Alles ausprobiert, wenn man jung ist...). Der 2. Motor soll vorher ~50Tkm gelaufen sein, war dann ca. 100Tkm in meinem 1. Auto und läuft jetzt in leicht modifiziertem Zustand seit ca. 8000km in meinem "neuen" Auto (die kleine ist auch schon 13). Mein jetziges Auto hat vor einigen Wochen die 150000er Marke überschritten und Mudderns Exemplar hat auch schon über 200000 km und 12 Jahre auf dem Buckel. Weil Mami immer schön geradeaus fährt und es in den Ecken nicht so krachen lässt hat der dabei sogar noch die allerersten Gelenkwellen und die Hinterachse ist auch noch in Ordnung. Unsere Motoren bekommen regelmäßig Auslauf und haben sich bisher noch nie darüber beschwert, da gehören dann durchaus auch mal 3 Stunden Dauervollgas bei Drehzahlen um 7000 dazu, wenn es auf der Autobahn leer ist.

Obwohl Vaddern und ich es auch gerne mal etwas zügiger angehen hatten wir auf den gesammelten Testkilometern noch keinen einzigen Getriebeschaden. Das 1.1er-Getriebe aus meinem alten Auto hat übrigens mittlerweile fast 300Tkm gesammelt und läuft nach wie vor seidenweich in Mudderns 1.4er. Selbst ohne Kupplung (weil war kaputt) lassen sich die Getriebe mit etwas Gefühl recht gut schalten, ohne daß dabei hässliche Geräusche zu hören sind.
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)

Dieser Post wurde am 24.07.2006 um 10:30 Uhr von mario editiert.
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005
24.07.2006, 21:42 Uhr
MEKKI
Forumsmitglied


hmm, eigentlich gibts mehr alte (vom BJ) Benziner als Diesel,das liegt aber wohl daran das der Diesel erst etwas später in die Produktion ging
zum Thema Laufleistung gabs einen AX beim ACC: http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=52926 und der hatte auch erst den 2ten Motor drin.
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006
24.07.2006, 21:47 Uhr
Danie1984
Forumsmitglied


894.000 km das ist doch ein schreibfehler oder?:-) na hoffen wir das meiner auch alt wird :-) nur blöde ist wir müssen jedes Jahr zum TÜV.
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007
24.07.2006, 21:50 Uhr
MEKKI
Forumsmitglied


is kein Schreibfehler !!!
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