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10.08.2006, 13:04 Uhr
Kasper
Forumsmitglied
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Hallo! Es ist wieder soweit. Es gab wieder terroristische Aktivitäten "großen Ausmaßes", diesmal sogar wieder mit Flugzeugen. Damit wird es Zeit für eine neue spannende Runde Überwachungsbingo.
Viel Spaß beim Spielen
ÜBERWACHUNGSBINGO =================
Mitspieler: 1-beliebig sowie ein Überwachungsstaat. Material: Jeder Mitspieler benötigt einen Stift und ein Blatt Papier sowie Zugang zu den Medien.
Das Spiel beginnt direkt nach einem terroristischen Ereignis. Es wird eine Laufzeit des Spiels vereinbart.
Nun werden verschiedene Forderungen und Aktionen unserer Politiker vorhergesagt. Jede Vorhersage enthält die Forderung/Aktion sowie den Namen dessen, der sie als erstes fordert/durchführt und außerdem den Tag an dem dies geschehen wird.
Mögliche Vorhersagen sind: - "Der Erfolgreich vereitelte Anschlag beweist, dass wir bessere Sicherheitsinstrumente benötigen" - Mehr Telefonüberwachung benötigt. - Mehr biometrische Merkmale in Pässen benötigt. - Genetische Fingerabdrücke müssen Standard werden. - Internationale Terroristendatenbank benötigt. - Islamistendatenbank benötigt. - Totalüberwachung aller Islamistischen Tätigkeiten in Deutschland. - Mautdaten müssen Fahndern zur Verfügung stehen. - Polizei und Geheimdienst müssen Ihre Datenbestände austauschen. - Wir brauchen mehr Videoüberwachung. - Die USA verabschieden in Rekordzeit einen "Act", der eine Ordnungswidrigkeit oder leichte Straftat als Terrorismus deklariert. - Es werden Sperrverfügungen für Internetseiten erlassen. - Die USA ziehen in den Krieg. - Deutschland hilf bei diesem Krieg mit.
Die Liste darf nach belieben erweitert werden, jedoch muss derjenige, der eine Erweiterung einbringt selbstverständlich auch auf diese setzen.
Eine Mögliche Vorhersage wäre z.B.: 11.8.2006, Beckstein sieht den vereitelten Anschlag als Beweis, dass wir bessere Sicherheitsinstrumente benötigen.
Der Überwachungsstaat spielt stets mit der kompletten Liste aller Vorhersagen und macht keine Vorhersagen zu Personen oder Zeitpunkten.
Auswertung am Spielende: - Für jede eingetretene und Vorhergesagte Forderung/Aktion bekommt ein Spieler 2 Punkte. - Für jedes nicht eingetretene Ereignis gibt es einen Minuspunkt. - Wenn der vorhergesagte Name ein eingetretenes Ereignis als erster gefordert hat, gibt es einen Extrapunkt. - Stimmt das Datum eines eingetretenes Ereignisses, gibt es einen Extrapunkt.
Um einen Anspruch auf Punkte geltend zu machen, muss der entsprechende Spieler dies mit einem Auszug aus den Meldungen der Medien belegen. Eventuelle Einsprüche (z.B. wenn jemand anderes es schon früher gefordert hat) müssen von den anderen Mitspielern ebenfalls belegt werden.
Gewonnen hat nun derjenige Mitspieler, der die meisten Punkte hat. Hat der Überwachungsstaat (der mit der kompletten Liste mitspielt) am meisten Punkte, so haben alle verloren.
WARNUNG: Dieses Spiel fügt Ihnen und Personen in Ihrer Umgebung erhebliche Zweifel an der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu. |