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AX-Club Forum » Anderes » Bergbaubeben » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
05.12.2007, 15:48 Uhr
PaladinX
Clubmember
Avatar von PaladinX

Solangsam gehen sie mir doch auf die Nerven.
Anfangs waren se noch harmlos und man hat sie kaum gespürt, aber sie werden immer heftiger. Was mich dabei stört sind die dabei entstehenden Schäden an den Häusern, die ja nicht davon kommen, laut dem Gutachter. *grml*

Nalbach: Weiteres Bergbaubeben

Am Mittwochnachmittag hat im saarländischen Bergbaugebiet erneut die Erde gebebt. Die DSK teilte dem SAARTEXT mit, die maximale Schwinggeschwindigkeit sei in Nalbach-Körprich gemessen worden.

Um 14.51 Uhr sei dort eine Schwinggeschwindigkeit von 18,6 mm/sek gemessen worden. Das Freiburger Landesamt für Geologie meldet eine Stärke von 2,9 auf der Richterskala.

Anrufer berichteten, die Erschütterung sei auch in Hülzweiler zu spüren gewesen. Bis zum 15.November waren im Saarland bereits 42 bergbaubedingte Erderschütterungen registriert worden.
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001
05.12.2007, 15:57 Uhr
FIGHTERBOMBER
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Aller Bergarbeiter umschulen auf IT Fachpersonal und die Stollen fluten und mit nem Korken dicht machen
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http://www.ax-gti.de
Beati pauperes spiritu

Lieber zwei Damen im Arm als zwei Arme im Darm!
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002
05.12.2007, 16:05 Uhr
PaladinX
Clubmember
Avatar von PaladinX

Das haben se doch schon mal versucht und schwupps waren in der IT Branche mehr Bewerber als Stellen.

Ich mein man kann die Kumpel schon verstehen es hängt ja auch ihre Arbeit dran. Aber die Schäden an Häusern und seelischen Schäden bei den Leuten bleiben net aus.
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003
05.12.2007, 18:46 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

ich bin mal auf die seelischen Schäden gespannt, wenn wir (nachdem unsere eigenen Energieträger, wie Kohle und Atomkraft stillgelegt wurden) feststellen, daß die ausländischen Zulieferer die Preise in astronomische Höhen treiben. Die Kosten für die Industrie bei Import-Koks hat sich in den letzten 2 Jahren verfünffacht. Grubenbeben und Grubensenkungen gehören hier an der Saar seit menschengedenken zum täglichen Leben (wie Lioner und Schaales ). Dies wussten auch alle, die in unserem Bundesland an der Primsmulde billige Bauplätze bekommen haben. Jetzt wird versucht im Nachhinein noch zu Extrageld zu kommen. Angemerkt sei noch, daß sich nur etwa 15% der Betroffenen in der Öffentlichkeit zu Wort melden. Die Entschädigungen für Bergschäden werden hier zügig und unkompliziert aufgearbeitet. Nur melden jetzt schon einige, die baubedingte Fundamentsenkungsrisse festgestellt haben vorsorglich Bergschaden an, obwohl einige in keinem Kohleabbaugebiet wohnen . Hier wird eine Kampagne gestartet, die darauf hinauszielt den Morgentauplan, der nach dem Krieg (dem Herrn sei dank) nicht durchgeführt wurde, ins einundzwanzigste Jahrhundert zu verlegen. Ich weiß wovon ich rede, da ich schon viele "betroffene Häuser" in augenschein nehmen durfte. Diese Leute sollten sich mal in die Gegend von Sulzbach bewegen um die Häuser zu besichtigen bei denen sich der untere Stock zum Keller entwickelt hat. Die Betroffenen bekamen Entschädigungen und sind dann weiterhin auf ihre Zeche gegangen. Hauptsache das Einkommen reichte um die Familie zu ernähren. Wenn in Deutschland die Zechen schließen, geht uns mehr verloren, als nur die Arbeit von vielen. Es geht uns das im Ausland sehr gefragte now- how verloren und damit auf kurze Sicht viele Arbeitsplätze im Zuliefererbereich. Die meisten werden sich wohl dann mit Hartz 4 begnügen müssen.

Vergessen: Ich hatte das "Vergnügen" das Beben im Hohenzollerngraben bei Albstadt mitzuerleben. Bei einem Bergbaubeben von 2,9 lege ich noch nicht mal den Lioner weg geschweige denn nehme ich die Bierflasche vom Mund .
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Mit freundlichem Gruß
rennsemmel

Dieser Post wurde am 05.12.2007 um 18:51 Uhr von rennsemmel editiert.
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