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05.02.2010, 17:32 Uhr
Ross
Forumsmitglied
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Hallo,
in meinem 1,4 Diesel Mk2 nerven mich die Federbeine immer mehr. Ich habe zwar gerade erst an einem davon das Radlager gewechselt, aber es sind noch einige andere Dinge, die mich stören, z.B. die zeitweise hängenden Bendix-Bremssättel, die welligen Aftermarket-Bremsscheiben, die zu harten Gasdruck-Stoßdämpfer, und nun das Gefühl, dass irgendwas lose ist, obwohl bei meiner Kontrolle alles fest ist.
Jetzt kann ich einen 1,1 Benziner Mk1 als Schlachtwagen bekommen und frage mich, ob ich dessen Federbeine in meinen Diesel einbauen soll. Was mir dazu bisher Beachtenswertes eingefallen ist:
- Querlenker mittauschen, weil Mk1 dünneren Traggelenkzapfen hat - Bremse komplett mittauschen, weil der 1,1 ATE-Bremsen hat
Letzteres betrifft dann wohl Sättel, Scheiben und evtl. Schläuche. Sollte ich noch mehr tauschen müssen (z.B. HBZ), würde ich mir die Sache nochmal gründlich überlegen.
Kann ich eigentlich ein Paar Antriebswellen (egal ob die vom 1,1 oder vom Diesel) weiterverwenden? Wenn die sich nur am Konus, der in die Radnabe kommt, unterscheiden, dann müssten ja die vom 1,1 passen.
Was die Zulässigkeit des Vorhabens angeht: Das ist erstmal zweitrangig. Der Benziner ist vielleicht etwas leichter, hat aber 10 PS mehr, die ATE sollte also reichen. Persönlich fand ich die Bendix-Bremse zwar immer besser als die ATE, aber in letzter Zeit nervt mich mein Bendix-System nur noch (und ja, ich hatte erst kürzlich Sättel, Scheiben und Beläge gegen Neuteile getauscht, es waren laut Aufschrift originale Bendix-Sättel, die trotzdem ständig klemmten und die guten Ferodo-Beläge vom Doc. Das einzig billige waren die Scheiben, leider wurden die alten entsorgt).
Bin dankbar für Anregungen, vor allem hinsichtlich allem, was ich dabei vergessen habe!
Gruß Ralf -- ______________________________________ "Des is für die Füß." (Hessischer Autobahnpolizist, als ich Anzeige gegen Unbekannt erstatten wollte) |