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19.01.2003, 11:58 Uhr
Jensen
ADMIN
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Strecke kannst du dir eine Abmessen. Umso länger, desto genauer ist natürlich dein Ergebnis. Sollte aber nicht so lang sein, dass du in der Beschleunigungsphase über 100 kommst... 
Dann gilt: a(Beschleunigung) = 2 * s(Weg) / t(Zeit)^2
Also die Beschleunigung aus dem von dir gewählten Weg und der dafür benötigten Zeit. t^2 heißt t zum Quadrat! Diese errechnete Beschleunigung lässt sich nun auch auf eine Geschwindigkeit von 100km/h übertragen, um die dafür benötigte Zeit zu ermitteln.
Also: t = v(Geschwindigkeit) / a
Aufgrund der Dimension bietet es sich an, sämtliche Werte in Meter bzw. Sekunde anzugeben. Für die Geschwindigkeit muss damit also etwa 27,78 m/s eingesetzt werden.
Nachteil des Verfahrens ist allerdings, dass die zuvor ermittelte Beschleunigung auf den gesamten Beschleunigungsvorgang übertragen wird. Natürlich ist es nicht so, dass die Beschleunigung während der gesamten Phase konstant ist. Umso näher man mit seinem gewählten Weg(s) an der für's jeweilige Fahrzeug spezifischen 0-100km/h-Strecke liegt, desto realistischer ist aber der Wert für a!
Viel Spaß beim Testen!  -- _______________
"Rollst du noch oder fährst du schon?"  ax-berlin.de -  Dieser Post wurde am 19.01.2003 um 12:12 Uhr von Jensen editiert. |