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19.10.2014, 15:08 Uhr
frommbold
Forumsmitglied
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blechdoppelungen: genau aus dem grund geh ich dort mit säure nicht dran. dort bevorzuge ich fluid oder sanders, schweißnähre sind kein problem, die säure frisst alles runter bis auf das metall, auch die kerben, wo du mechanisch nicht hineinkommst werden metallisch rein, es bleibt kein rostschwamm, an dem sich nrnnrnswerte säurereste festsetzen können.
entfernen: erst wenn nirgends mehr rost vorhanden ist, die säure mit wasser gründlich abwaschen, vorzugsweise mit warmen oder heißem wasser. anschließend natronlauge, große teile werden mehrfach mit dem pinsel behandelt, kleinere getaucht. aus den spuren von säureresten werden dann kochsalzreste, die teils mit der lösung fortgespült werden, teils im abschließenden spülgang mit wasser entdernt werden. nach der laugenbehandlung sind die teile übrigens garantiert fettfrei.
anschließend sollten die so behandelten teile oder stellen zügig bescichtet werden, bei feuchter witterung kann man fast zusehen, wie der blanke stahl sich langsam wieder bräunt, für starre teile (achsrohre, bremsankerplatten, querlenker) ist hamerite eine gute wahl, für dünneres, was nicht weiter überlackiert werden soll por15. Dieser Post wurde am 19.10.2014 um 15:14 Uhr von frommbold editiert. |