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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » AX und Hinterachse » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.10.2014, 21:45 Uhr
nesami4
Forumsmitglied


Vor ein paar Wochen habe ich einen AX Fahrer getroffen, dem sein Motor über 400.000 km hatte. Leider war er schon bei der 5-ten Hinterachse.

Letzte Woche als mein Neuzugang zum Boxenstop musste, erzählte ich dem Mechaniker meines Vertrauens davon. Inzwischen gibt es bei meinem AX wieder Schmiernippel. Ob es was gebracht hat, werde ich nach 250.000 km berichten. :-)

lg
winfried
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001
18.10.2014, 19:05 Uhr
frommbold
Forumsmitglied



Zitat:
nesami4 postete
Vor ein paar Wochen habe ich einen AX Fahrer getroffen, dem sein Motor über 400.000 km hatte. Leider war er schon bei der 5-ten Hinterachse.
winfried

sricht dafür, dass er bei der reparatur mindestens 3x den gleichen fehler begangen hat.




Zitat:
nesami4 postete
Letzte Woche als mein Neuzugang zum Boxenstop musste, erzählte ich dem Mechaniker meines Vertrauens davon. Inzwischen gibt es bei meinem AX wieder Schmiernippel. Ob es was gebracht hat, werde ich nach 250.000 km berichten. :-)
lg
winfried

wenn du spätestens alle 4 monate nachpresst hast du gute chancen!
(da du in beiden zitaten kilometerangaben brinst, vermute ich allerdings, dass auch du der eigentlichen ursache der HA-schäden noch nicht auf die schliche gekommen bist).

ich selbst ziehe den schmiernippeln SALZSÄURE vor. die dürfte kilometerunabhängig (und vor allen dingen wartungsfrei) für gute 10 jahre wirken.

grüsse vom frommbold
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002
18.10.2014, 20:51 Uhr
nesami4
Forumsmitglied


Ich hatte noch nie einen Schaden in der Hinterachse. Ich habe den Diesel erst seit einem Jahr und der Benziner steht seit vier Wochen auf dem Hof. Meine frühere AXe waren alles Neuwagen, die ich nicht länger als drei Jahre gefahren habe.
Das Schmieren ist das kleinste Problem. Das kenne ich von der Ente. Alle 2000 km ist die dran.

Ich hätte dem Salz die Schuld gegeben. Die Hinterachse wird wohl nicht ganz dicht sein. Was du aber mit Salzsäure willst, ist mir ein Rätsel.

lg winfried
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003
18.10.2014, 22:46 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


kommst dem schon recht nahe!
undicht wirds an den dichtringen, jedoch nicht wie üblich innen an der dichtlippe sondern außen um den dichtring herum. ursache ist rost am rohr, der sich langsam unter dem dichtring durchfrisst und dann wasser eindringen lässt. ein paar gramm mehr lack und das problem hätte es nie gegeben. bei den neueren modellen (z.b. peug 206 ist noch weniger farbe drauf, da dauert es mitunter keine 10 jahre.
will mich nicht mit fremden federn schmücken. habs auch nur vorher gelesen und dann bei der zerlegung meiner achse mal genau drauf geachtet.

einsicht nach jahrzehntelangem kampf gegen den braunen teufel: kannst (mit ausnahme von bleimenninge) fast raufstreichen, was du willst - verspricht alles nicht was es hält. da hilft nur rost restlos entfernen. das geht mit aufwändig (jahren und kosten) mit sandstrahlen oder eben eben mit sehr wenig 22%iger salzsäure für 2,30€ den liter binnen minuten ohne jeden kraft- oder maschineneinsatz. einfach mit dem pinsel aufgetragen und zwischendurch mal nachgestrichen ist so ein 15 jahre altes achsrohr von einer seite nach 3 minuten porentief rostlos. (o.k. der schichtrost auf den gussteilen könnte schon 2 oder 3 durchgänge brauchen, aber wen stört der schon?)
das eigentlich kniffelige besteht darin, dass die säurereste anschließend zu 100% entfernt bzw. neutralisiert werden müssen.

Dieser Post wurde am 18.10.2014 um 22:49 Uhr von frommbold editiert.
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004
19.10.2014, 01:26 Uhr
diestel
Forumsmitglied


..... und was machst du um die Säurereste 100% zu entfernen? Besonders in den Schweißnähten und Blechdoppelungen ist mir das ein Rätsel.
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005
19.10.2014, 15:08 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


blechdoppelungen:
genau aus dem grund geh ich dort mit säure nicht dran. dort bevorzuge ich fluid oder sanders,
schweißnähre sind kein problem, die säure frisst alles runter bis auf das metall, auch die kerben, wo du mechanisch nicht hineinkommst werden metallisch rein, es bleibt kein rostschwamm, an dem sich nrnnrnswerte säurereste festsetzen können.

entfernen:
erst wenn nirgends mehr rost vorhanden ist, die säure mit wasser gründlich abwaschen, vorzugsweise mit warmen oder heißem wasser. anschließend natronlauge, große teile werden mehrfach mit dem pinsel behandelt, kleinere getaucht. aus den spuren von säureresten werden dann kochsalzreste, die teils mit der lösung fortgespült werden, teils im abschließenden spülgang mit wasser entdernt werden. nach der laugenbehandlung sind die teile übrigens garantiert fettfrei.

anschließend sollten die so behandelten teile oder stellen zügig bescichtet werden, bei feuchter witterung kann man fast zusehen, wie der blanke stahl sich langsam wieder bräunt, für starre teile (achsrohre, bremsankerplatten, querlenker) ist hamerite eine gute wahl, für dünneres, was nicht weiter überlackiert werden soll por15.

Dieser Post wurde am 19.10.2014 um 15:14 Uhr von frommbold editiert.
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006
20.10.2014, 14:40 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Danke frommbold, die Idee merk ich mir auf jeden Fall mal. Wobei ich bis jetzt noch nicht weiß, wo an meinem aktuellen Sorgenkind (Karosserie) es Probleme ohne Blechdopplungen gibt. Aber irgenwann kommen sicher auch noch andere Problemstellen.....
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007
20.10.2014, 20:36 Uhr
nesami4
Forumsmitglied


Hast du mit dem Fluid gute Erfahrung gemacht? Ich habe meinen Diesel im Sommer damit die Hohlräume ein gesprüht. Mein Benziner habe ich auf den Plan, sobald meine Garage wieder frei ist.
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008
20.10.2014, 23:03 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


ja, eine spraydose ist beim schrauben eigentlich immer zu hand. überall wo braunes auftaucht, gleich rauf damit, dann ist erstmal sofort schluss mit weiterrosten.

nachteilig: die wirkung ist zeitlich begrenzt, ich würde mal sagen um die 24 monate.

positiv: da tut sich in punkto weiterrosten wirklich erstmal rein gar nichts mehr. die krichwirkung ist schon enorm. schön bei meinem in der mache befindlichem schwarzen BX zu sehen, der aufgebockt und leicht eingestaubt in der werkstatt steht. die türpappen vor 6 monaten runtergehabt, um gestänge, schlösser, motoren etc. neu zu fetten und anschließend mit fluid ausgepinselt. in die falze dann mit der spräydose und den roten und weißen verlängerungen rein (die dinger sind wirklich zweckmäßig). die türen sind seit 6 monaten wieder verschlossen und außen am lack sieht man, wie das zeugs tatsächlich schon fast bilderbuchmäßig ca. 20 bis 25 cm von der unterkante tür hochgekrochen ist.

die roststellen in den kofferaumecken bei AX sind bekannt. bei meinem waren an den stellen schon ansätze vorhanden als ich den wagen vor 5 1/2 jahren erwarb, damals gleich vom kofferraum und vom hohlraum her mit fluid behandelt. danach dann alle 1-2 jahre, meist in verbindung mit dem birnenwechseln. kein stück weiter gegammelt!
mein AX ist jetzt 19 1/2 jahre alt, dient als kilometerfresser und ist immer noch ohne durchrostung.
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009
21.10.2014, 20:10 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Frombold, mich wundert, dass du mit der 22%igen Salzsäure richtig rostige Teile mit Pinselauftrag blank bekommst. Ich finde das relativ nervig mit immer wieder einpinseln. Ich bevorzuge da die 30%ige, damit geht das wirklich schnell aber man muss damit deutlich besser aufpassen, weil die schon stark HCl Gas ausraucht.
Hast du schonmal Phosphorsäure versucht? Da sollte es nicht zum sofortigen erneuten Anrosten kommen, weil die oberfläche passiviert wird.

Dieser Post wurde am 21.10.2014 um 20:10 Uhr von Pistensau editiert.
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010
21.10.2014, 21:56 Uhr
nesami4
Forumsmitglied


Woher bekommt ihr die Salzsäure? Hat die Apotheke so was vorrätig?

Mein neuer stand keine 10 Minuten auf den Hof, da waren die Rücklichter ausgebaut. Mit dem Staubsauger den Dreck ausgesaugt und gleich dick eingesprüht.

Ne Ente habe ich mal mit Mike Sanders fritiert. Aber das heiße Fett ist mir doch ein bisschen kriminell.
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011
22.10.2014, 02:28 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


bekommst du auch günstiger in größeren drogeriemärkten oder baumärkten für unter 2,50 den liter.
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