023
18.10.2007, 14:27 Uhr
mario
Forumsmitglied
|
Da ist ein angepasstes Kennfeld eher das Mittel der Wahl. Controller bzw. Prozessoren und die Software haben Frequenzänderungen während des Betriebs eher nicht so gerne. Da der Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge über die Zeit berechnet werden kommt im Moment des Umschaltens Einiges durcheinander.
Die Sache mit den Quarzen machen wir nur, weil zu den blöden Steuergeräten kein Quellcode mitgeliefert wurde... Nach meinen Erfahrungen muss man schon ab ca. 1,5MHz Differenz bei den 12MHz-Anlagen die Einspritzdüse(n) anpassen, die alten Steugerate mit 6MHz sind etwas unempfindlicher aber auch da hatte ich damals in der Gegend knapp unter 7MHz mit der Serienbedüsung schon deutliche Einbußen am Drehmoment. Zur MM mit 8MHz Grundfrequenz gibts jetzt nur eine Stimmenthaltung, sonst reg ich mich wieder drüber auf...
(mit MM ist die Magneti-Marelli-Anlage aus meinem unwilligen Auto gemeint - nur um Verwechslungen zu vermeiden...)
Gruß, Mario -- graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85 der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85 das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)  Dieser Post wurde am 18.10.2007 um 21:30 Uhr von mario editiert. |