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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Querschnitt des Benzinschlauchs » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
06.11.2006, 17:33 Uhr
KulleX
Forumsmitglied


Hallo

Vor einigen Wochen hatte ich die porösen Benzinschläuche im Motorraum gewechselt. Dabei hatte ich, als ich etwas unwissend vor dem ATU-Verkäufer stand, mit Sicherheit eine Variante gekauft, die deutlich enger war als die Originale. Die Schläuche gingen nur mit viel Kraftaufwand auf die Anschlüsse.

Da ich jetzt noch ein paar Problemchen habe (nicht nur die Benzinleitung betreffend), wollte ich mal wissen, ob der Querschnitt vielleicht zu klein sein könnte.

Zwischenzeitlich hatte ich noch die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Danach wurde noch festgestellt, dass Zylinder Nr. 3 kaum Kompression hat/aufbaut, weil wohl das Ventil nicht richtig schliesst. Deshalb wurde der Zündzeitpunkt etwas nach vorn gelegt, damit das Auto überhaupt läuft.

Eine letzte Frage noch. Da sich der Wechsel der Dichtung über mehrere Tage hinzog und ich mich größtenteils auf den richtigen Sitz des Zahnriemens konzentriert hatte, kann ich nicht 100%ig ausschliessen, dass ich die Benzinschläuche wieder richtig herum angeschlossen habe. Kann das Auto mit vertauschten Schläuchen überhaupt fahren? Wenn ja, kann daher die rucklige Fahrweise herkommen?

Danke derweil
KulleX
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001
06.11.2006, 17:50 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Mit vertauschten Schläuchen kann der Motor eigentlich garnicht laufen. Insofern wirst Du das richtig gemacht haben. Jedoch musst Du unbedingt die korrekten Schlauchdurchmesser verwenden. Also nachmessen und neue Schläuche mit korrekten Durchmesser rein.

Das Geruckel kommt von der fehlenden Kompression und daraus resultierend einer völlig falschen Abgaszusammensetzung, die die Motronik über die L-Sonde erfasst und völlig durcheinander gerät.

Wieso wird der ZZP nach vorne verlegt, wenn ein Ventil nicht richtig schließt. Wie wärs mit Ventile einstellen ??
--
Gruß von P.
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002
06.11.2006, 18:00 Uhr
KulleX
Forumsmitglied



Zitat:
Peter V postete
Mit vertauschten Schläuchen kann der Motor eigentlich garnicht laufen. Insofern wirst Du das richtig gemacht haben. Jedoch musst Du unbedingt die korrekten Schlauchdurchmesser verwenden. Also nachmessen und neue Schläuche mit korrekten Durchmesser rein.

Das Geruckel kommt von der fehlenden Kompression und daraus resultierend einer völlig falschen Abgaszusammensetzung, die die Motronik über die L-Sonde erfasst und völlig durcheinander gerät.

Wieso wird der ZZP nach vorne verlegt, wenn ein Ventil nicht richtig schließt. Wie wärs mit Ventile einstellen ??

Hallo Peter

Kennst du zufällig die richtigen Querschnitte?. Stimmt es, dass die Querschnitte für Zu- und Rücklauf unterschiedlich sind?

Der ZZP wurde vorverlegt, damit die Kiste etwas "runder läuft" bzw. überhaupt ordentlich vorwärts kommt. Das Ventil sollte laut Fachmann neu eingeschliffen werden, einstellen läßt sich da nichts mehr. Nur hab ich eigentlich keinen Bock, den Kopf nochmal herunterzunehmen. Beim Zusammenbau müsste ich doch gleich wieder eine neue Kopfdichtung einbauen, oder? Und wie schaut es mit den Kopfschrauben aus, muss ich da auch gleich wieder neue nehmen?

KulleX
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003
06.11.2006, 18:08 Uhr
lxuser
Forumsmitglied
Avatar von lxuser

Kopfdichtung und Schrauben sollten eigentlich neu rein. Bei den Schrauben gibt Citreon zwar eine zugelassene Längung bei Wiederverwendung an aber das wahre ist es nicht.

Aber Spass wirst du so auch nicht an dem Motor haben. Die Folgekosten durch den höheren Verbrauch und Verschleiss übersteigen schnell die Materialkosten für die Zylinderkopfdichtung und die Schrauben. Schlechten Lauf und Abgaswerte hast du damit eh.
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004
06.11.2006, 18:15 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


MIt nur 3 Zylindern wirst Du NULL Spaß haben. Der eine lasche Zylindern liefert ständig falsches Abgas in den Kat, der mittelfristig sehr darunter leidet. Und mit dem vorverlegten ZZP massakriert die pausenlose Frühzündung unter dummen Umständen auch noch die drei anderen Brennräume, besonders die Ventile !! V.a. auch deswegen, weil der fehlende Zylinder ein mehr oder weniger ständiges Lastfahren, also eine recht hohe Belastung der drei anderen Zylinder erzwingt.

Du kommst nicht umhin, den Kopf nochmal runterzunehmen, das/die Ventil/e genau zu prüfen und ggf. einzuschleifen oder sogar erneuern und beim Zusammenbau wieder eine neue Kopfdichtung zu verwenden. Die Kopfschrauben kannst Du ruhig nochmal verwenden. Das solltest Du sehr zeitnah machen, bevor noch mehr kaputt geht.

Die Querschnitte weiß ich nicht auswendig. Du kannst sie aber direkt ausmessen an den Plastikleitungen an der Spritzwand, auf die die Gummileitungen gesteckt sind.
--
Gruß von P.
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005
08.11.2006, 13:04 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Also so ganz kann ich nicht nachvollziehen warum "unbedingt" auch ne neue ZKD rein muss. Wenn man eh Erfahrung im Kopf montieren/demontieren hat ist das doch nicht so wild und wenn dann die noch recht neue, wieder verwendete Dichtung letztlich deswegen vieleicht nach 70tkm anstatt 100tkm stirbt seh ich da kein Problem. Wenn es denn überhaupt dazu kommt.
Also ich würde eher die Kopfschrauben neu nehmen weil ne abgerissene Kopfschraube ganz andere Auswirkungen hat.
Als ich zuletzt die Kolbenringe gemacht hab, hab ich beides weiter verwendet weils erst 3000 km alt war und der Motor ist jetzt sowas von dicht der verbraucht vieleicht 100ml Öl auf 5000km. Allerdings sind auch alle anderen Dichtungen neu ausser den KW-Simmeringen.
Das nur mal so am Rande. Man sollte in Bezug auf die KS aber schon wissen wie die beim ersten Anziehen behandelt wurden.

Dieser Post wurde am 08.11.2006 um 13:06 Uhr von Devilx editiert.
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