Anmelden || Einloggen || Hilfe/FAQ || Suche || Home || Statistik || Kalender || Staff || New! Downloads Willkommen Gast!
[ Treffen ] [ Abkürzungen/Erklärungen ] [ Impressum ]

AX-Club Forum » Citroen AX Tuning » Benzindruck erhöhen beim Monopoint » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.06.2007, 15:32 Uhr
renesis01
Forumsmitglied


Hi Leute, hat jemand ne idee wie ich bei der Monopoint den Kraftstoffdruck erhöhe.

Gegen einen verstellbaren Druckregler auszuwechseln klappt ja nicht so leicht, da der serienmäßige druckregler im gehäuse intergiriert ist.

Ich hab mir gedacht den originalen leerzuräumen und einen Verstellbaren in die rücklaufleitung einzubauen.

Klappt das?

Gruß renesis01
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
001
25.06.2007, 16:17 Uhr
ohne_zuckerzusatz
Forumsmitglied


Wozu möchtest du denn den Druck erhöhen und bei welchem Motor?
Man kann spaßeshgalber den Druck erhöhen, indem man den Deckelm vom Druckregler abnimmt und unter die Feder eine Unterlegschiebe legt. Aber damit hast du keionerlei Anhaltspunkt bei welchem Druck du bist.
Grundvorrausetzung für eine ersthafte Druckerhöhung ist sicherlich die EInspritzpumpe vom GTi, die schaft 3 Bar.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
002
25.06.2007, 16:41 Uhr
renesis01
Forumsmitglied


Ich fahr meinen kleenen mit ethanol und daher brauchs ca. 30% mehr kraftstoff.

Hatte bis vor kurzem ansaugspinne und Drosselklappe vom 1,1er.
Hat mich Leistungsmäßig sehr überzeugt aber leider der Verbrauch (bin recht geizig^^) nicht mehr.

Das einspritoberteil vom 1,4er samt Düse (hab das ventil nicht einzeln rausbekommen...sitzt ziemlich fest) passte problemlos auf die 1,1er Drossel.

Jetzt hab ich wieder alles vom 1,0 drann (ansaugspinne und Drossel) und mußte ziemliche nacharbeit leisten um das 1,4er einspritzoberteil auf das 1,0 Drosselgehäuse zu bekommen, zudem zieht er jetzt, trotz silikoneinsatz nebenluft.

Ich wollt das eher eleganter lösen, evtl nur das 1,4 Ventil wechseln (passt das Ventil in das 1,0 einspritzpberteil?) oder eben durch einen Verstellbaren druckregler

Und da mein Drosselklappenpotie rumzickt (muß das Potie eigentlich jedesmal neu eingestellt werden beim wechseln?) und ich mir eh ein neuse besorgen werde, kann ich an dem einen ein bisl rumprobiere.

Gruß renesis01

Dieser Post wurde am 25.06.2007 um 16:42 Uhr von renesis01 editiert.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
003
25.06.2007, 17:08 Uhr
ohne_zuckerzusatz
Forumsmitglied


Ja, das Poti muss neu eingestellt werden wenn du es ab hast, Anleitung hast du?
Die Ventile sollten untereinander passen, ich habe sie immer mit ner Wasserpumpenzange rausgezogen/ gedreht.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
004
25.06.2007, 18:02 Uhr
renesis01
Forumsmitglied


Thx, dann werd ichs erstma mit dem 1,4 Ventil probieren.
Die Druckregler sind nicht so ganz billig, zudem hab ich gehört das die 50€ teile bei ebay nichts taugen.

Das Potie selbst hatte ich nicht ab, aber ich werds mal kontrollieren.
Bei dem Geruckel machts nicht wirklich spaß.
Anleitung zum einstellen find ich ja in der Bastelecke vom Peugeot Forum, auch hier vielen dank ans Forum.

Gruß renesis01
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
005
25.06.2007, 19:33 Uhr
ohne_zuckerzusatz
Forumsmitglied


Es kann passieren, dass die Langlöcher am Poti nicht ausreichen um die erforderlichen Werte ein zu stellen, dann fräs die einfach weiter auf, dann hast du mehr Spielraum.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
006
25.06.2007, 22:08 Uhr
Cobra
Forumsmitglied


Bitte bedenken, beim 1,4er gab es 2 unterschiedliche Einspritzventile (von der Form zumindestens).
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
007
26.06.2007, 19:42 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Vom Durchfluss her auch

Die Aussage, daß er mit der großen Drosselklappe mehr verbraucht finde ich recht interessant. Ein aktueller Versuch an einem unschuldigen 1.0er hat nämlich gezeigt, daß der mit 1.1er Nocke und 1.1er Drosselklappe sparsamer wurde als vorher im Originaltrimm. Allerdings hat der Kollege dabei gleich noch ein anderes Getriebe bekommen, so daß man die verschiedenen Einflüsse wieder schwierig voneinander trennen kann. Fakt ist, daß der so umgebaute 1.0er erstmalig minimal sparsamer als mein 1.1er war (6,5 zu 6,3 - nur Stadt mit Streckenlängen von 5-10km)
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)

Dieser Post wurde am 26.06.2007 um 19:44 Uhr von mario editiert.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
008
03.07.2007, 01:28 Uhr
ami8i
Forumsmitglied


Hallo renesis01,
würde es auch wie ohne_zuckerzusatz schreibt mal mit Unterlegen der orig. Feder probieren.
V2/V1=sqrt(p2/p1)
V2=1,30*V1
1,30=sqrt(p2/p1)
1,30^2=p2/p1
p2=1,30^2*p1
Zahlenwerte:
1,30^2=1,69
p1=1,1bar (lt Citroen)
p2erf=1,69*1,1bar
p2erf=1,86bar
Das wird die orig Pumpe nicht zusammenbringen. Ich habe sowas mal mit einer Monopoint-Pumpe von einem anderen Auto (Swift) gemessen. IIRC bei mehr als 2-3 Zehntel bar über Betriebszustand war Sense (=Nullförderhöhe).
Leider scheint nicht mal die Pumpe vom 1,6 oder 1,9-Liter XU-Motor eine Alternative zu sein:

Daten der 14er-Pumpe:
Arbeitsdruck 1,1bar
Fördermenge 80-100l/h
Leistungsaufnahme 60W
Herstellerbezeichnung BOSCH EKP5

Daten der 16er und 19er-Pumpe:
Arbeitsdruck 0,8bar
Fördermenge 80-100l/h
Herstellerbezeichnung BOSCH EKP9

Mein Fazit:
Du wirst nur mit einer größeren Einspritzdüse zum Ziel kommen.

Du kannst aber unauffällig auf MultipointEFI-Inline-Benzinpumpe (Schrottplatz) umbauen. Die sind zwar schlecht beim Ansaugen, arbeiten aber üblicherweise bei 2,5 bis 3 (3,5) bar. Da hast du dann wohl auch mit der orig Feder genug Druck, allein schon wg des erhöhten Rückflusses mehr Druck(verlust) im Seriendruckregler. Dieser erhöhte Rückfluss bedeutet aber mehr Verwirbelungen im Tankl -- > leichtflüchtige Bestandteile neigen zum Entweichen, bzw weiß ich nicht wie die serienmäßige Tankentlüftung damit zurande kommt.

Vor eingen Wochen habe ich beim Ami8Break jedenfalls einen Schlauch vom Tank zum LuFi verlegt, denn ich habe eine wild überdimensionierte Benzinpumpe von einem 2l R21 (sicher deutlich über 100PS). Der Tankdeckel ist noch nicht richtig abgedichtet, trotzdem meine ich dass der Wagen etwas sparsamer wurde.
Im Laufe des Sommers sollen dann alle Teile einer 'echten' Tankentlüftung eingebaut werden (Unter- und Überdruckventil für Tank, Aktivkohlefilter mit richtiger Ansteuerung (Regeneration!))

Ganz wichtig: Verwende nur Silikon das auch für Lambdasonden geeignet ist, sonst wird sie bald kaputt!!!!



Hallo Mario,
die Verbrauchsangabe würde ich mal nicht so Ernst nehmen, da der Motor a) nicht abgestimmt und b)noch dazu mit Ethanol gefahren wird, stimmt das Gemisch hinten und vorne nicht.

Was macht eine große Drosselklappe auf einem kleinen Motor (allgemein)?
Bis zur 'alten' Nennleistung (eigentlich max Drehmomentkennlinie) nichts, dann kann sein dass noch ein bissl mehr Luft durchkommt.
Der Motor scheint giftiger auf Gaspedalbewegungen zu reagieren, weil zw 0 und Vollgas mit kleinerem Pedalweg gewechselt wird.

Was macht eine (zu) große Drosselklappe mit einer alpha-n-gesteuerten/geregelten Einspritzung?
Bis zur 'alten' max Drehmomentkennlinie wird das Gemsich abgemagert, weil dem entsprechenden Winkel nicht die richtige Menge Luft durchgeht (sondern mehr). Darüber hinaus läuft der Motor immer noch zu mager, dank Regelung der ECU wird aber almählich angefettet.
Da hier auch noch ein anderer Krümmer verwendet wurde, ändern sich die Schwingungsverhältnisse im Ansaugsystem auch noch etwas.


Exakt 6,5l/100km verbrauchte unser Ami8Break diesmal auch (heute zum 2ten Mal in der Saison getankt), 2/3 Landstraße aber immer mit Family vollbesetzt. 1/3 des Tanks fuhr meine Frau --> ein klein wenig Potential wäre durch die Fahrweise noch drinnen.
Absolutes Minimum waren mal 5,0l/100km im bummeligsten Solobetrieb. Mit der leichteren Dyane (Vergaser) kam ich zu zweit + Urlaubscampinggepäck mit offenem Dach und gemütlicher Fahrt entlang der kroatischen Küste auf 4,7l/100km runter.

lg
»Horst
--
» Citroën Ami8i Break
» Citroën BX14E.CO.2-Cruiser Break TGI (KDY-Gussmotor, >10,3:1 für E85 + AX-Diesel-Getriebe + Servolenkung+...)
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
009
14.07.2007, 15:11 Uhr
luckytiger
Forumsmitglied


Was mich an der Sache mal interessieren würde,ob das dann auch (dicht)hält?
Da steht ja dann einiges mehr an druck an, oder ob das dann irgendwie schlechte Nebenwirkungen hat?
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
010
14.07.2007, 16:31 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Guck mal in meinen Thread "Projekt 1.1er Motor", da sind die verfügbaren Einspritzdüsen mit Durchflussmenge aufgelistet. Wenn ich bis zu den French-Days noch dazu komme gibt es für meine nächste Einspritzeinheit (die soll auf die 46er Drosselklappe, daher muss ich diesmal noch schlimmer drumrumfräsen) einen einstellbaren Seriendruckregler. Dazu möchte ich oben in den Deckel ein Gewinde schneiden und die Feder dann nicht am Gehäuse, sondern an einer Unterlegscheibe, die vom Gewinde gehalten wird abstützen. So kann man die Federvorspannung (und damit den Benzindruck) stufenlos und sogar bei laufendem Motor verstellen. Die Abdichtung ist dabei gar kein Problem, da unter der Feder ohnehin eine Gummidichtung ist.

Zum Verbrauch:
Mein 1.1er hat momentan eine 43,5mm-Drosselklappe, die Nennleistung etwas hinter der 7000, das max. Drehmoment um die 4000 und dreht bei Bedarf bis 7700 oder 7900 (je nach Jumper). Damit habe ich letztes WE auf 707km 41,25 Liter Benzin verbraucht (klickt einfach mal auf meinen Link in der Signatur), obwohl 100km davon mit Anhänger und ca. 200km sehr zügig (ca. 180 echte km/h) gefahren wurden. Das Sport-Getriebe und die entsprechenden Drehzahlen auf der Autobahn (ca. 5000 bei 130, ca. 7000 bei 190) tragen dabei sicher nicht positiv zum Verbrach bei. In der Stadt komme ich beim aktuellen Wetter mit 6,5 Litern auch noch ganz gut hin und dabei meine ich echten Kurzstreckeneinsatz mit 5-10km. Dazu sollte ich evtl. noch sagen, daß ich mit einem Schalter die Kaltlaufphase überbrücken kann (gaukelt der Einspritzanlage ca. 50°C Kühlwassertemperatur vor) und ein Poti zur Gemischeinstellung habe. Dazu kann ich den gemessenen Lambdawert mit einer Verstärkung von 0...4 beaufschlagen, bevor ihn das Steuergerät sieht. Der Regelbereich ist wegen der Sprungsonde nicht allzu breit und gilt nur für Standgas und Teillast, aber ich möchte nicht mehr darauf verzichten müssen...

Was lernen wir daraus?
Wer Benzin sparen will spart nicht an der Drosselklappe sondern lieber am Aluminium. Wenn der Verbrauch sinken soll muss der thermische Wirkungsgrad des Motors steigen, also die Verdichtung und die Verbrennungstemperatur (besser die Differenz zwischen T1 und T2 der Wärmekraftmaschine) erhöht werden. Da bei mir die Brennräume und Auslasskanäle auf Hochglanz poliert sind klingelt der Kollege selbst mit Normalbenzin trotzdem nicht und thermische Probleme sind auch im Magermix kein Thema. Der Kopf ist etwa 0,7mm geplant, weil die Jungs die das machen sollten auch nach dem 3. JA, ICH WILL am Telefon keinen vollen mm wegnehmen wollten...

Noch was:
Die Rennawo hat vor dem letzten Wochenende auf dem Sachsenring 10 Liter Optimax bekommen und danach war wieder ungefähr so viel Sprit im Tank wie vor dem Tanken. Die 10 Liter haben dabei für fast 300 Rennkilometer mit einem doch schon recht herb bearbeiteten Motor (Serie 15,5PS bei 6700, jetzt ca. 25PS bei 8500, über 30Nm um 6000, 247cm³ wie original) gereicht und auf den Abfahrten hatte ich regelmäßig 9000 Umdrehungen auf der Uhr. Der Vollgasanteil beträgt mit dem 250er auf der Stecke leider im krassen Gegensatz zu den Jungs, die dort dieses WE fahren geschätzte 85%. Das hält zwar nicht ganz mit den 2-2,5 Litern / 100km im Serienzustand mit ist aber für den 30er Vergaser am 250er Motor wohl ganz ok. Am TU muss der ganze 1.0er mit seinen 4 ähnlich großen Zylindern mit diesem Ansaugquerschnitt klarkommen... Die Verdichtung wurde hier übrigens weit drastischer erhöht, am Touren-Modell für die Straße nehmen wir 4mm ab, bei den Rennmotoren werden absichtlich falsche Kolben mit Dom in der Drehbank so bearbeitet, daß sie in den Kopf des Sport-Motors passen. Damit wächst die Verdichtung von 1:6...7 auf beinahe 1:11 an. Wohlgemerkt handelt es sich dabei immer noch um einen luftgekühlten Motor, der weitestgehend aus umgearbeiteten Serienteilen besteht
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)

Dieser Post wurde am 14.07.2007 um 16:53 Uhr von mario editiert.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Message || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen || IP
Seiten: -1-     [ Citroen AX Tuning ]  



AX-Club

powered by ThWboard
© by Paul Baecher & Felix Gonschorek