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10.10.2007, 22:44 Uhr
mario
Forumsmitglied
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Wenn sie richtig angelegt sind und man im Auto sitzt und nicht liegt halten die schon ganz gut fest. Es wird immer mal wieder behauptet, daß man bei so einem simplen 4-Punkt-Gurt bei einem Frontalaufprall unter dem Gurt durchrutschen kann - das kann ich mir bei einer fahrtauglichen Sitzposition (alle Ecken des Lenkrades lassen sich ohne gestreckte Arme erreichen) dann aber doch nicht so recht vorstellen - und zumindest kann es nicht schlechter als beim 3-Punkt-Gurt sein - der ist genau gleich geführt. Wer die Dinger natürlich nur lose drauflegt und seitlich nicht korrekt einstellt geht hier ein Risiko ein. Seitlich halte ich die 4-Punkt-Gurte für deutlich sicherer als den Serienmüll, denn gerade da kann man sich wunderbar aus dem Gurt herausdrehen.
Was ich hingegen für eine falsche Entwicklung halte, sind die vom Wuffi angeführten Schroth-Gurte mit (elektrischer) Rolle. Wenn man bequem rumfahren will gibt es die Seriengurte, die man im Normalfall (hintere Sitze sind noch im Auto) eh nicht ausbauen darf. Wenn der Schroth-Gurt benutzt wird dann wird der ordentlich angelegt und auch etwas festgezurrt - sonst hilft er im Falle eines Falles auch nicht so wie er soll.
Und wenn ich irgendwann mal geeignete Sitze habe fliegen diese schmalen Dinger raus und es kommen vernünftige 6-Punkt-Gurte in 3" von Sandtler, Sabelt oder Sparco rein.
Den Vorteil beim zügigen Fahren will ich jedenfalls nicht mehr vermissen, denn irgendwie hat man beim Bremsen und Kurvenfahren doch mehr Zeit sich mit dem Fahren zu beschäftigen, während man sich sonst verkrampft am Lenkrad abstützen würde...
Gruß, Mario -- graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85 der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85 das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf) Dieser Post wurde am 10.10.2007 um 22:48 Uhr von mario editiert. |