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15.12.2007, 13:47 Uhr
WW
Forumsmitglied
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Ich denke, dass die Tragfähigkeit pro Achse untersucht werden muss. Beim AX hat die Vorderachse einen Großteil des Gewichtes zu tragen. Die Prüfer sind eben meistens sehr vorsichtig, weil für die ja recht viel auf dem Spiel steht, sollte doch mal nachgewiesen werden können, dass die irgendwo eine Fehlentscheidung mit schlimmen Folgen getroffen haben. Beim GTi müßte das zulässige Gesamtgewicht bei ca. 1100 kg liegen (mein Renner hat 1085 kg eingetragen, aber ich weiss nicht mehr genau, ob das mal reduziert wurde, im Rahmen des Fahrwerksumbaus). Schätzen wir mal grob, dass 80% des Gewichts auf der Vorderachse lasten, dann sind das 880 kg, also pro Reifen 440 kg. Auch mit 70% angenommener Last auf der Vorderachse landen wir noch bei 385 kg pro Reifen. Von daher kann ich schon ein wenig verstehen, dass das (normalerweise) nicht eingetragen wird. Müsste mal raussuchen, wie bei meinem Renner die tatsächliche Radlastverteilung war, wobei man den nicht mehr mit einem Straßen-GTi vergleichen kann. Will man die Reifen unbedingt eingetragen haben, könnte man die Anzahl der Sitzplätze und das zulässige Gesamtgewicht eventuell reduzieren lassen, damit die Tragfähigkeit des Reifens ausreicht. Aber vielleicht klappt es ja auch mit der Fahrzeugscheinkopie von CST.
Gruß Wolfgang |