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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Achsmanschettenwechsel » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.05.2008, 11:11 Uhr
ebmfan
Forumsmitglied


Am Samstag habe ich mich durchgerungen, mal endlich meine Achsmanschette zu wechseln...da ich nicht eine Universale darüber stülpen wollte, machte ich mir die Mühe, die komplette Antiebswelle auszubauen, und danach wieder einzusetzen, nur leider kam ich mit meinem Auto ganze 30m weit.
Also, wieder auf die Bühne, nochmal ausgebaut, danach kam ich 5km, wieder mit dem Ergebnis, dass die Welle "wandert", also, wenn ich die Kupplung kommen lasse, findet keine Übertragung auf die Welle mehr statt.

Das erste und letzte Mal, dass ich bei einem AX die Manschette wechseln wollte. -.-

Für Tipps, wäre ich echt dankbar.
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001
20.05.2008, 11:29 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Ich nehme an, Du hast die Welle nicht aus- und eingebaut, sondern auch zerlegt, und zwar am Innengelenk. Dabei alles richtig zusammengesetzt ??

Mi ist nicht klar, wie die Welle wo "durchrutschen" kann. Bitte etwas genauer beschreiben. "WO" findet die Übertragung nicht statt ??
--
Gruß von P.
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002
20.05.2008, 11:46 Uhr
ebmfan
Forumsmitglied


Ja, ich habe die auch auseinander gebaut...mußte ich ja, weil es anders gar nicht gegangen wäre.^^

Habe diese Blechülse aufgestemmt, mit nem Hammer und Schraubenzieher, damit ich die Manschette überhaupt wechseln konnte, da kam auch schone eine Menge Fett in flüssiger Form entgegen, war schon ziemlich seltsam. Und nein, es war kein Getriebeöl, das hatte ich schon vorher abgelassen.

Jedenfalls kann es sein, dass es daran lag, dass ich diese "Hülse" (weiß die genaue Bezeichnung nicht, darin sind die 3 Kugelköpfe) beim ersten Mal nicht wieder richtig zubekam. Hatte sie dann im Schraubstock und so richtig funktionierte das auch nicht, jedenfalls konnte ich mit wenig Kraft Alles sofort auseinander ziehen. -.-

Zu dem "Wandern" : Als ich den zum zweiten Mal auf der Bühne hatte, war der Abstand getriebeseitig irgendwie größer, als vorher...ein paar Zenitmeter.
jedenfalls, wenn ich einen Gang einlege und losfahren will, kommt mittlerweile nur noch ein knarrendes Geräusch und es bewegt sich gar nichts.
Klingt, wie das Knirscheln beim Rückwärtsgang, nur eben viel lauter.

Franzosentechnik ist schon was Feines.^^

Dieser Post wurde am 20.05.2008 um 11:54 Uhr von ebmfan editiert.
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003
20.05.2008, 12:05 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Naja, eine lockere Blechhülse ist eine Sache; da verliert man eigentlich nur das zuvor eingeflößte Fett. Ich werde aber den Eindruck nicht los, dass das Innengelenk falsch zusammengebaut wurde. Es gibt nämlich die Möglichkeit, dass der im Getriebe laufende Wellenzapfen rausrutschen kann, wenn im Innengelenk die Pressfeder vergessen wurde. Die sorgt dafür, dass der Zapfen fest ins Getriebe gedrückt wird. Fehlt sie, kann der Zapfen aus dem Getriebe rausrutschen.

Diese Blechhülse wird beim Zerlegen aufgebördelt (oder wie Du schreibst: aufgestemmt), und beim Zusammenbau wieder zugebördelt. Dazu die bereits auf der Welle sitzende Hülse so weit wie möglich auf das Innengelenk stülpen (das kostet etwas Kraft, weil die besagte Feder dagegen drückt) und im Schraubstock fixieren. Die Hülse steht dann etwa 2 Millimeter über den (angeschrägten) Gelenkrand hinaus !! Dann mit einem Hammer die zuvor aufgebördelte Blechkanten ganz pingelig genau und reinlich wieder richtig umbördeln, also um den Rand des Gelenk anschlagen. Das Gelenk darf anschließend keine Relativbewegung mehr haben gegen die Hülse. Dann und nur dann sitzt die Hülse fest.

Das Fett "in flüssiger Form" ist normal und werksseitig drin.
--
Gruß von P.
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004
20.05.2008, 12:07 Uhr
ebmfan
Forumsmitglied


Hm,....der Hülsenrand steht über? War bei mir nicht der Fall, habe mir schon Gedanken gemacht, die ich das wieder zusammenbekommen soll.
Die Feder habe ich auch wieder eingesetzt, also rein theoretisch nichts vergessen.

Hm, wenn ich nun wieder diese Hülse aufmache und abermals versuche "zuzubördeln", wie hoch ist da die Chance, dass es funktioniert?
Unbegrenzt ist das sicherlich nicht möglich....

Dieser Post wurde am 20.05.2008 um 12:10 Uhr von ebmfan editiert.
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005
20.05.2008, 12:18 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Auch hm, das verstehe ich nicht. Wenn die Hülse nicht übersteht, ist die Welle beim Zusammenbau etwas zu LANG und hält nicht zusammen (wie Dir ja geschehen ist). Wenn sie nun aber zu LANG ist, wo haben denn ein paar Zentimeter gefehlt ??

nochne Frage: Um eine nicht dehnbare Manschette fürs Außengelenk aufzuschieben, muss der Tripodesstern (das ist das Dingens mit den drei Kugeln und den vielen kleinen "Nadeln" drin; deshalb heißen die drei Lager auch Nadellager) abgeschlagen werden. Dazu muss ein Seegerring von der Welle genommen werden (der Seegerring sichert den Tripodes auf der Welle). Ist das alles richtig zusammengebaut ??

weitere Frage: Hast Du auch die Innenmanschette erneuert mitsamt Hülse ??
Edit: okay, hasde nicht. Sollest Du aber unbedingt machen.
--
Gruß von P.

Dieser Post wurde am 20.05.2008 um 12:20 Uhr von Peter V editiert.
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006
20.05.2008, 12:34 Uhr
ebmfan
Forumsmitglied


Meinste diesen Sicherungsring, der vor den Tripoden aufsitzt? Den habsch wieder aufgesetzt.
Abgeschlagen habe ich da jedoch nichts, war doch alles von Hand leicht zu lösen...

Hm, zu lang kann schon sein, das erklärt auch, warum ich beim zweiten Male soclhe Probleme hatte, das auseinander zu bekommen. -.- 2 Männer waren nötig, um die Welle rauszubekommen. Dann versuche ich des nochmal, wenn es wider Erwarten doch funzen sollte, wäre das ja spektakulär.^^
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007
20.05.2008, 19:22 Uhr
ebmfan
Forumsmitglied


So, mit meinem Kleinen in der Werkstatt gewesen, nun bekomme ich eine neue Antriebswelle...wäre ich gleich in de Werkstatt gegangen, hätte ich mir die Kosten ersparen können. *heul*

Die Moral von der Geschicht, Achsmanschetten wechselt man nicht...oder so.^^
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008
21.05.2008, 10:54 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Hasde wohl doch die Welle falsch zusammengebaut. Naja, Lehrgeld ist auch Geld Zumindest an Erfahrung bist Du nun REICHER.
--
Gruß von P.
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009
21.05.2008, 15:42 Uhr
ebmfan
Forumsmitglied



Zitat:
Peter V postete
Hasde wohl doch die Welle falsch zusammengebaut. Naja, Lehrgeld ist auch Geld Zumindest an Erfahrung bist Du nun REICHER.

Ja, mal schauen, wo der Fehler lag....
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