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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Klappern aus dem Ventildeckel » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
000
03.06.2008, 23:25 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Hallo Board!

Seit gestern oder heute - ich weiß es nicht so genau - kommt ein unregelmäßiges aber häufiges Klappern (Klack klack ... klack ... klack klack klack) aus Richtung Ventildeckel. Allerdings nur im Standgas. Wenn ich etwas am Gaszug ziehe, kommt es sofort viel seltener - nur noch alle 2-3 Sekunden mal. Toure ich noch etwas hoch, ist es ganz weg. Wenn ich den Gaszug loslasse, kommt es nicht sofort wieder. Der Motor geht dann wieder in Leerlauf zurück, rüttelt ein wenig, zieht die Touren wieder leicht an und dann kommt das klackern wieder.

Muß ich mir Sorgen machen? Wird das teuer? Oder hat vielleicht meine Freundin (Führerscheinneuling) aus Versehen Benzin statt Super getankt? (ich hab sie lieber noch nicht gefragt)

Viele Grüße!
--
Gruß, Kai
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001
04.06.2008, 09:22 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

Hört sich eigentlich eher an als wenn das Ventilspiel nicht stimmt , bzw. das eine oder mehrere Einstellschrauben lose sind . Würde ich mal sofort prüfen !
--
Gruß Andreas


->AX-Salsa 1,1i/AX-VTR 1,4i/AX-GT/AX-GTI <-
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002
04.06.2008, 10:09 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Ventildeckeldichtung wurde erst vor kurzem erneuert - das hätte doch auffallen müssen? Wohnt nicht zufällig jemand in der Nähe von Bremerhaven um da mal nen Blick drauf zu werfen?
--
Gruß, Kai
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003
04.06.2008, 10:30 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel


Zitat:
hurikhan77 postete
Ventildeckeldichtung wurde erst vor kurzem erneuert - das hätte doch auffallen müssen? Wohnt nicht zufällig jemand in der Nähe von Bremerhaven um da mal nen Blick drauf zu werfen?

So gute Augen hat kein "Schwein" um das Ventilspiel ohne Lehre einzustellen.
Prüf mal nach, wie Andreas geraten hat.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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004
04.06.2008, 16:18 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Hab meinen kleinen bei der Werkstatt angemeldet. Der will's für 40-50 EUR machen. Wird ja wohl nicht zu viel sein...
--
Gruß, Kai
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005
04.06.2008, 17:50 Uhr
demokrit
Forumsmitglied
Avatar von demokrit

Dafür, dass du ein 0,2mm und ein 0,4mm Plättchen sowie einen Schraubendreher und nen 13er Schlüssel für alles brachst kkannst du dir überlegen, obs zu viel ist

MfG demo
--
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006
04.06.2008, 23:27 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Außerdem fehlt mir dazu die Ventildeckeldichtung (soweit ich weiß, muß dann eine neue rein) und gemacht hab ich das auch noch nie - weiß also gar nicht was ich beachten muß oder falsch machen kann. Ich würd das liebend gern jemand von euch machen lassen - aber ich glaub ich wohne in einer Art schwarzem Loch für AX-Experten... ;-)

Hast schon recht - mit genug Zeit könnte ich das wohl selbst machen. Denke mal, beim ersten Mal wird das viel länger dauern als wenn man das schonmal gemacht hat. Die Zeit hab ich nur leider grad nicht und es ist sicher besser nicht noch ewig damit rumzufahren.
--
Gruß, Kai
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007
09.06.2008, 01:22 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Argl! Nu springt er nimmer an, klappert nur böse laut und stinkt nach Benzin.

Nachdem man mir sagte, das Ventilklappern wäre kein direkter Beinbruch hatte ich den Werkstattbesuch erst für morgen oder übermorgen eingeplant bzw. noch mit dem Gedanken gerungen es mit einem Bekannten selbst zu basteln.

Folgendes passierte heute im Verlauf des Tages (bzw. gestern, ist ja schon nach 12):

Ich hab meinen AX schön sinnig und gemütlich per Motorbremse an eine Ampel ranrollen lassen. In den niedrigen Drehzahlen kam dann immer das Klackern. Als ich dann im Leerlauf an der Ampel stand und bei grün einkuppelte (genau dann oder kurz davor) kam ein deutlich lauteres Klack aus dem Motorraum. Danach war Ruhe. Nein, nicht der Motor. Der lief sauber. Das Klackern war weg. Nix mehr da. Ich hab mich nicht drüber gefreut, aber auch nicht davon beunruhigen lassen. Gegen abend (Auto stand zwischendurch ein paar Stunden) kam das Klackern dann wieder, war nun auch in den hohen Drehzahlen zu hören. Als ich dann durch ein Mulde einer Auffahrt gerollt bin, wurde das Klackern plötzlich fürchterlich laut und extrem unregelmäßig. Da ich mitten auf der Straße stand, bin ich erstmal ein Stück zur nächten Wendemöglichkeit, und zurück, Motor ausgestellt, Haube auf, nix entdeckt. Öl war okay, Wasser auch. Ich hab den Wagen dann nochmal angelassen und sauber eingeparkt. Jetzt ist er abgekühlt und springt nicht mehr. Stattdessen klackert es nur weiter genauso laut und unregelmäßig und stinkt nach Benzin (allerdings irgendwo, nur nicht im Motorraum und auch nur anfangs). Ab und zu scheint eine Zündung zu kommen. Fühlt sich jedenfalls so an, als würde der Motor kurz zünden (vor allem wenn ich etwas am Gas spiele). Aber mehr ist nicht mehr. Klappert nur noch (laut und häßlich), Anlasser dreht, Öl und Wasser sehen gut aus. Ich hoffe es ist nun nichts größeres kaputt gegangen.

Was kann das sein? Plädiert ihr immer noch auf Ventilspiel? Hab ich nun Ventile oder Kipphebel kaputt gefahren? Oder vl größeren Schaden am Zylinder oder Zylinderkopf verursacht? (denke mal, dann würde aber mein Wasser oder Öl anders aussehen) Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir nun das laute Klacken an der Ampel, obwohl er danach super ruhig lief ohne klappern.

Hab ihn nun doch zur Werkstatt geschleppt.

PS: Kurz bevor das ganz laute Klackern anfing kam ein Geräusch, das sich etwa als "rchrchrchrch" beschreiben läßt und das normale Motorgeräusch für den Moment ersetzt hat - als ob irgendwas überspringt und nicht mehr richtig greift. Das hatte ich früher aber auch schonmal ganz ganz ganz selten wenn ich vom Gas gegangen bin nachdem ich es kurz angetippt hatte - kam wenn dann immer in dem Moment, wo der Leerlauf gefangen werden sollte, gefolgt von einem leisen Klicken und die Drehzahl vom Gebläse ging dabei kurz etwas runter. Falls das irgendwie von Bedeutung ist...
--
Gruß, Kai

Dieser Post wurde am 09.06.2008 um 01:38 Uhr von hurikhan77 editiert.
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008
09.06.2008, 05:51 Uhr
Saxofreaky
Forumsmitglied
Avatar von Saxofreaky

Oh man, ist schon irgendwie komisch, die ganze Zeit wo ich da oben in der Ecke gewohnt habe und eigentlich immer gehofft habe mal so etwas zu erleben, nix. Und nun, in Berlin und da oben gehen alle AX kaputt.

Also deine Fehlerbeschreibung ist schon schön, aber ohne etwas selber zu hören ist das immer schwer.

Leider, da wird nix anderes möglich sein als in ne Werkstatt zu gehen.
--
Stephan
ab 09/13 Peugeot 406 Coupé V6 190PS
ex AX GTi 1600 / Saxo 16V VTS LPG

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009
09.06.2008, 08:49 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Naja, ist nun eher ein Ventilrasseln statt -klappern. Und überhaupt: eigentlich will ich nicht, daß der kaputt geht. TÜV ist grad neu und einige Teile ersetzt worden (Manschetten, VDD, ein Kühlschlauch, Auspuff - lauter Kleinkram eben, durch den das aber nicht billiger wurde). Und da ich dachte, jetzt ist alles wieder schön, hab ich ihm auch ne Reinigung von innen und außen verpaßt (Waschanlage, aussaugen, von innen alles schön putzen, Polster, Spray - riecht jetzt wieder toll von innen). So dankt er mir das jetzt - das will ich ihm nicht durchgehen lassen.
--
Gruß, Kai
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010
09.06.2008, 15:36 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


So - ich hab Neuigkeiten:

Wenn ich das von der Werkstatt machen lassen will, dann ist es ein Totalschaden. Er meinte: lohnt nicht mehr. Wie es aussieht, ist die Spannrolle hinüber oder spinnt sonst irgendwie rum, so daß der Zahnriemen gesprungen ist. Er hat jetzt noch nicht genauer reingeschaut - Riemen schien von oben betrachtet in Ordnung. Also vermutet er die Spannrolle als Übertäter.

Folgeschäden: Wahrscheinlich Ventile krum, da der Motor ja noch lustig weitergedreht hat und auch jetzt noch dreht beim Anlassen. Also Kopf ab, Dichtung neu, und das ganze Programm.

Das werd ich dann wohl anhand des Buches selbst machen müssen. Auf eure Hilfe kann ich sicher zählen. Vielleicht hat ja jemand sogar Ersatzteile abzugeben, die ich wahrscheinlich benötigen werde. Und falls jemand sich zufällig in der Nähe befindet, darf er mir gern helfen. ;-)

Wie gehe ich nun am besten vor? Wie finde ich raus, was kaputt ist? Kann man den Ventilen das ansehen ohne alles auseinander zu nehmen? Könnte ich vielleicht Glück haben und muß nur den Riemen wieder in die richtige Stellung bringen? (und natürlich Spannrolle prüfen/machen etc)

Viele Grüße!
--
Gruß, Kai
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011
09.06.2008, 15:51 Uhr
Schnitzelbob
Forumsmitglied


Überprüfe einfach erstemal die Steuerzeiten ob der Riemen wirklich übergesprungen ist (Arretierung Nockenwelle und Kurbelwelle)
wenn es nicht mehr stimmen sollte besorg dir einen gebrauchten Kopf lass ihn planen und Schaftis tauschen wäre vorteilhaft...den Rest bekommst per Buch und Forum mit geschick und Ruhe hin

Edit:wenn der zahnriemen übergesprungen ist und es schon so metallisch klang wie du beschrieben hast wird wohl definitiv das eine oder andere ventil ein auf die mütze bekommen haben...
zahnriemen inkl. spannrolle brauchst aber auf alle fälle neu

zudem...ZKD + Dehnschrauben..

man könnte das auch noch weiter ausdehnen und paar verschleißteile tauschen aber das bisherig genannte ist pflichtprogramm
--
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Dieser Post wurde am 09.06.2008 um 15:57 Uhr von Schnitzelbob editiert.
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012
09.06.2008, 15:59 Uhr
lxuser
Forumsmitglied
Avatar von lxuser

Prüf am besten zu erst die Stellung von Kurbelwelle und Nockenwelle zueinander. Dazu erst die Kurbelwelle fixieren, wie es im Buch bzw. auch mit schönen Bilder in der AX-Wiki steht. dann siehst du, ob die Fixierung für die Nockenwelle auch noch passt.

Wenn Nocken- bzw. Kurbelwelle nicht mehr richtig zueinander stehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das mindestens ein Teil der Ventile verbogen ist. Evt. auch die Ventilführung bzw. -sitz. Daher ist die frage, ob du direkt einen neuen gebrauchten Zylinderkopf nimmst oder nur andere Ventile und die dann einschleifst.

Ansonsten kommt das Material dazu, das du für den Wechsel der Kopfdichtung bzw. des Zahnriemen brauchst. Aufstellungen dazu findest du hier im Forum.

Ich geh davon aus, dass auf jeden Fall etwas defekt ist. Aber als weitere Tests könntest du evt. nach der Korrektur der Steuerzeiten noch die das Ventilspiel oder die Kompression messen lassen. Ist aber meiner Meinung nach bei deiner Beschreibung nach unnötig, wenn die Steuerzeiten verstellt sind.
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013
10.06.2008, 12:26 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Okay... Dann versuch ich erstmal, die beiden Wellen wieder in Synchronisation zu bringen. Kann ich so vorgehen?

Zahnriemen runter, Wellen in Arretierstellung bringen, arretieren, vorhanden Zahnriemen testweise wieder drauf und spannen, Arretierung entfernen, Startversuch wagen, gucken ob's startet und einigermaßen sauber läuft und dann entscheiden, wie ich weitermache?

Weil das würde ich ja vor Ort ohne Werkstatt oder entsprechend ausgerüstete Garage hinkriegen. Wenn's dann läuft, würde mich das schon beruhigen glaub ich.
--
Gruß, Kai
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014
10.06.2008, 13:10 Uhr
Rueste
Forumsmitglied


Machs erstmal wie schon oben geschrieben.
Versuch den Motor erstmal mit Zahnriemen drauf in OT zu drehen und guck ob du Nocken- und Kurbelwelle an den dafür vorgesehenen Punkten arretieren.
Sollte das net funktionieren muss der Kopf eh runter weil sicher einige Ventile breit sind.
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015
10.06.2008, 14:11 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Das arretieren wird nicht klappen. Der aus der Werkstatt meinte schon, daß die Arretierlöcher nicht mehr übereinander stehen. Wie weit die auseinander sind hat er nun aber nicht geschaut...
--
Gruß, Kai
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016
10.06.2008, 18:59 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

Versuch es trotzdem mal , wenn es dann wirklich nicht hinhaut mußt du den Zylinderkopf runternehmen .
--
Gruß Andreas


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017
11.06.2008, 15:57 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Kleines Update: Ich war heute in der Werkstatt, hab meine Schlüssel rausgeholt, um den heute oder morgen wegzuschleppen. Folgendes ist momentan zu sehen:

1. Wasserfleck auf dem Boden unterhalb des Zahnriemens (also wohl Wapu morsch - richtig?)
2. Der Zahnriemen hat keinerlei Spannung mehr. :-(
3. Ventildeckel ist schon runter (brauch ich also sowieso schonmal mindestens die VDD neu)
4. OT-Stellung war noch nicht arretiert, also auch nicht geprüft, ob die Schwungscheibe synchron ist
5. Das Auseinandernehmen, so wie es jetzt ist, hat der mir in der Werkstatt kostenlos gemacht und angeboten, daß ich die Ventile, falls ich neue brauche, von ihm den den Kopf einpassen und auch Dichtigkeit prüfen lassen kann - schonmal sehr nett denke ich. Auseinander- und Zusammenbau muß ich aber selbst machen.
6. Er meint, wenn ich ganz viel Glück habe, ist den Ventilen nichts passiert - aber ich werde wohl nicht drum rum kommen, den Kopf dazu abzunehmen meint er.

Ich werd also wohl heute oder morgen mal versuchen, den Motor auf OT-Stellung zu drehen und die Schwungscheibe dann zu arretieren - sollte doch reichen oder? Mein Werkstatt-Mensch meinte, ich müßte das markieren. Und er meint: Viel Spaß beim Ausbau der Wapu - da hat man gar keinen Platz. Na da freu ich mich ja schon... :-/

Was mir dabei noch einfällt zu "Wasserfleck unterhalb des Zahnriemens"... Vor zwei Wochen ca. hatte ich auf der gegenüberliegenden Seite ein Leck irgendwo zwischen Getriebe und Thermostat. Da zischte und spritzte im Takt des Motors immer Wasser raus (nicht viel, aber hörbar, und beim Gasgeben sichtbar). Besteht da ein kausaler Zusammenhang? Nicht daß ich das irgendwann alles neu zusammengebaut habe und es haut mir das nächste Ding durch, weil ich was übersehen habe...
--
Gruß, Kai

Dieser Post wurde am 11.06.2008 um 16:01 Uhr von hurikhan77 editiert.
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018
11.06.2008, 21:41 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Also, mit Zahnriemen drauf konnte ich nicht in OT drehen. Der Zahnriemen ist beim Schieben des Wagens einfach über die Zähne gehüpft. Ich hab ein wenig an der Nockenwelle gedreht, bis ich auf einer Seite Spannung hatte. Dann konnte ich durch Schieben den OT-Punkt oben arretieren an der Nockenwelle. Das Loch ist gar nicht so leicht zu finden, wenn man es das erste Mal macht. *gg* Die letzten 2-3 Millimeter mußte ich die Nockenwelle von Hand drehen, da der Riemen nun irgendwo weiter unten über die Zähne gehüpft ist (wohl Kurbelwellenseitig).

Die Schwungscheibe - kaum anders zu vermuten, war natürlich nicht arretierbar. Ich mußte den Wagen noch ca. 20-50 cm im 5ten Gang vorwärts ziehen, bis ich dort den Inbus-Winkel reinbekommen habe. Die Zahnriemen hab ich vorher komplett vom oberen Zahnrad gezogen - zur Sicherheit. Weiß nicht ob das jetzt richtig war so... Aber synchron waren die beiden Wellen ja eh nicht mehr so wie ich das sehe.

Ist das denn jetzt die richtige OT-Stellung? Oder muß ich durch die Kerzenlöcher besser erst noch prüfen? Ich hab erstmal Handbremse gezogen und den ersten Gang rein sowie die beiden Stifte rausgezogen. Der steht ja noch an offener Straße momentan.

Ich vermute mal, der nächste Schritt wird "Kopf ab" sein... Am Thermostat hab ich übrigens bei der Aktion so seltsam rosa Zapfen gesehen - sah aus wie an einer Tropfsteinhöhle... Denke mal, das ist Kühlflüssigkeit, die dort getrocknet ist? War bei der letzten Wasserkontrolle noch nicht - vl weil die Wapu kaputt ist?
--
Gruß, Kai
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019
11.06.2008, 23:19 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

Der Kopf muß runter und es werden definitiv einige Ventile hin sein .
Um das Problem des Kühlmittelverlustes kümmert man sich dann eh beim zusammenbau , da ja eh ein neuer Zahnriemensatz inc. Wasserpumpe fällig ist , und ein neues Thermostat würde ich auch direkt einbauen .

P.S.: Wenn man erstmal die gesamte Zahnriemenverkleidung runter hat ist der Wechsel der Wasserpumpe ein Kinderspiel .
--
Gruß Andreas


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020
12.06.2008, 08:39 Uhr
Schnitzelbob
Forumsmitglied


mit holzklotz unter der ölwanne und gelösten Motorhalter bekommst den motor auch ein stückchen hoch das macht es einfacher die widerspenstig mittlere Zahnriemenabdeckung auszubauen...steht aber glaub alles schon in der wiki

viel spaß beim vorhaben
--
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021
12.06.2008, 22:38 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Oh man das ist ja eine lange Liste Arbeitsschritte im Buch... Dazu mal ein paar Fragen:

1. Muß ich das Öl ablassen? Werkstatt sagt nein, im Buch steht am Ende "Öl wieder auffüllen".
2. Wie verhindere ich beim Aufklappen des Kopfes, daß die Laufbuchsen sich heben? Ich meine hier im Forum mal einen Trick dazu gelesen zu haben...
3. Ist es günstiger die beschädigten Ventile neu zu besorgen und einpassen zu lassen oder besser einen neuen gebrauchten Kopf zu nehmen? Kostenpunkt? Hat das jemand von euch?

Ich habe wohl laut Tabelle im Buch den TU1/M2 HDZ... Das verschmierte Schildchen am Motor muß ich erstmal lesbar machen.

Ich bin ziemlich knapp bei Kasse - möchte also gern, daß ich alles fehlerfrei hinkriege und möglichst ohne Verschwendung von Teilen. Und ich hab auch noch nie einen Motor zerlegt, weiß also gar nicht was mich erwartet. Was meint ihr - wieviel Zeit sollte ich einplanen? Die ist leider auch recht knapp und ich würde das gern so planen, daß ich nicht allzu große Pausen zwischen den Arbeitsschritten habe. Sonst weiß ich womöglich beim Zusammenbau nicht mehr, was wie wohin kommt.
--
Gruß, Kai
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022
12.06.2008, 23:03 Uhr
Rueste
Forumsmitglied


zu 1. Wenn du den Kopf runter nimmst gießt du ja zwangsweise das öl von oben ab. Das musst du dann wieder auffüllen.
zu 2. Du nimmst 2 Kopfschrauben und steckst die hinten in 2 Schraubenlöcher und kippst dann den Kopf vorsichtig nach vorne an.
zu 3. Kommt drauf an wie viele Ventile platt sind. Nen kumpel halt für Kopf überholen mit allen Ventilen, Ventilschäften und Schaftdichtungen 300 Eus bezahlt.
Is also eher teuerer. Such dir mal nen guten gebrauchten Kopf an dem du nur die Ventilschaftis erneuern musst.

Wenn du sowas noch nie gemacht hast hol dir wen zu der Ahnung davon hat. Is besser so.
Wird sicherlich nen Tag dauern die Rep

Dieser Post wurde am 12.06.2008 um 23:05 Uhr von Rueste editiert.
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023
12.06.2008, 23:34 Uhr
hurikhan77
Forumsmitglied


Also werd ich erstmal schauen, wie die Ventile aussehen. Ich kann euch ja Fotos machen... Ich vermute mal, die finde ich am Kopf dann irgendwo unten dran?

Was genau meint Ventilschaftis? Die Schäfte, die Dichtungen? Beides?

Und das Öl, das ich oben zwangsweise abgieße - wo fließt denn das hin? Ich denke, das wird nicht so toll, wenn das außen am Motor runterfließt. Mir ist beim Öl auffüllen mal eine minimale Menge daneben geflossen (hatte nichts trichterförmiges zur Hand) und danach stank der laufende Motor ein paar Stunden wie Sau nach Kunststoffdämpfe... Obwohl ich es sofort weggewischt hatte.
--
Gruß, Kai
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024
12.06.2008, 23:58 Uhr
Rueste
Forumsmitglied


Um zu sehen ob die Ventile krumm sind drehst du ja den Kopf um und dann fließt das Öl halt raus. (Würd mal grob vermuten auf deine Füße)
Beim Ankippen des Kopfes aufm Block kippst du ihn ja net so weit, dass das Öl rausläuft, sondern nur so weit bis er sich von der Dichtung gelöst hat.

Meinte die Ventilschaftdichtungen.
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