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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » AX Diesel mit Anhänger / Wohnwagen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.07.2008, 23:36 Uhr
Ross
Forumsmitglied
Avatar von Ross

Hallo Leute,

mein AX 14D verrichtet jetzt seit über 20tkm treu und zuverlässig bei mir seinen Dienst, so dass ich überlege, ihm zugunsten meinen Campingbus zu verkaufen und zukünftig mit dem AX und einem kleinen Wohnwagen zu campen.

Die Frage ist, wie gut der Anhängerbetrieb mit dem 50-PS-Diesel klappt. Ich dachte an einen Wohnwagen mit 500-650 kg zGG (z.B. Qek Junior oder Aero). Ziehen darf der Diesel ja 700 kg, also wäre das im Rahmen.

Aber wie sieht die Praxis aus? Kann man damit längere Strecken fahren? Sind irgendwelche Bauteile für Anhängerbetrieb unterdimensioniert?

Für jegliche Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar.

Gruß,

Ralf
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"Des is für die Füß." (Hessischer Autobahnpolizist, als ich Anzeige gegen Unbekannt erstatten wollte)
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001
30.07.2008, 23:53 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

ich habe das bisher zwar nur am 106er ausprobiert, aber das ist ja auch nur ein AX mit anderer Mütze

Ich fahre mit einem Qek Junior rum, der weitestgehend leergeräumt ist. Allerdings wird er dann mit einem Motorrad, 2-3 Getrieben, 1-2 Ersatzmotoren und Unmengen an Werkzeug wieder aufgefüllt, so daß er lebendig auch mal die vorgesehenen 500kg überschreiten dürfte. Ein gebremstes Exemplar ist bei mir von der Zulassung her Pflicht und auch am Diesel würde ich dir das wärmstens empfehlen. Auch kurvige Straßen lassen sich mit dem Gespann zügig bewältigen, aber man sollte an windigen Tagen immer schön im 2-stelligen Bereich auf dem Tacho bleiben, sonst kommt es zu erhöhter Schweißperlenbildung... (AX und Anhänger sind ungefähr gleich schwer und vertauschen dann in Bezug auf die Frage, wer lenkt gerne die Rollen...)

Mein 1.0er dürfte damals um die 50PS gehabt haben, aber da musste ich bergauf teilweise dauerhaft den 2. Gang bei 7500 Umdrehungen rausholen, um die LKWs zu halten. Das geht dann gegen 12 Liter im Verbrauch wenn man einfach nur mitfahren will...

Da der Diesel konstruktionsbedingt etwas mehr Drehmoment hat, sollte er sich da schon etwas tapferer schlagen, aber Bergetappen auf der Autobahn werden definitiv kein Zuckerschlecken.

Mit Mudderns serienmäßigem 1.4er geht es auf ebenen Strecken um die 90-100 auch im 5. Gang, dann säuft der Kollege gut 10 Liter. Mit meinem 1.1er (der allerdins nicht mehr ganz serienmäßig ist) komme ich bei dem Tempo mit etwa 7,5 Litern im 4. Gang recht sparsam hin.

Gruß, Mario
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)
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002
02.08.2008, 08:47 Uhr
Witty
Forumsmitglied


Moin und hallo,

wir haben auch einen QEK Junior, allerdings nicht ausgeräumt sondern mit Vorzelt und Kocher, Gasflasche etc. sicherlich an die Grenze beladen. Den zieht der Kleine (1.1 - also kein Diesel) problemlos, Verbrauch bei uns 8 bis 8,5 Liter.

Wir hatten den QEK früher hinter der Ente, das ging auch ohne Sorgen. Nur "heizen" ist halt nicht.

Beste >>-Grüße

Witty
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003
13.08.2008, 22:52 Uhr
Ross
Forumsmitglied
Avatar von Ross

Hallo Ihr,

vielen Dank für Eure Antworten! Dass der AX Diesel mit einem Qek zurecht kommt, denke ich eigentlich auch.

Eine Sache beschäftigt mich aber immer noch, nämlich ob einige Teile des AX bei längeren Anhängerfahrten zu stark belastet werden. Konkret denke ich dabei an meine Zylinderkopfdichtung, die so langsam die allerersten Anzeichen von Altersschwäche (minimaler Ölfilm am Kühlerverschluss) zeigt. Wechseln wollte ich sie erst, wenn es wirklich sein muss (aber nicht nachts um drei auf der Standspur, mit Wohnwagen hintendran).

Gruß,

Ralf
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004
13.08.2008, 23:19 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

mit leicht erhöhter thermischer Belastung musst du rechnen, auch die Gelenkwellen rappeln nach längerem Anhängerbetrieb auf den ersten Solo-Metern etwas...

Auf der Fahrt zu den Frenchdays musste ich auf der Hinfahrt (ordentlich Gegenwind) tatsächlich die Fenster öffnen und Heizung + Lüftung voll aufreißen. Das liegt bei mir aber wohl eher daran, daß ich trotz des veränderten Motors noch den Serienkühler fahre und dürfte beim Diesel nicht so dramatisch ausfallen.

Gruß, Mario
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005
14.08.2008, 22:07 Uhr
Ross
Forumsmitglied
Avatar von Ross

Hi Mario,

dann werde ich mal überlegen, wie aufwendig es ist, ein Kühlwasserthermometer nachzurüsten. Das stört mich sowieso schon immer, dass er sowas nicht hat.

Meine Antriebswellen sind gerade nagelneu, die billigen von Ebay (122 Euro oder so). Mal sehen, wie lange die halten.

Gruß,

Ralf
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006
14.08.2008, 22:47 Uhr
lxuser
Forumsmitglied
Avatar von lxuser

Den zweipoligen Geber für die Kühlwassertemp. hat der TUD3 eigentlich immer schon verbaut. Muss noch ein Kabel in den Innenraum und z.B. ein Tacho aus dem GT mit Kühlwasseranzeige.
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007
15.08.2008, 00:02 Uhr
Ross
Forumsmitglied
Avatar von Ross

Super, das sollte ich hinbekommen.

Danke & Gruß!
--
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