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AX-Club Forum » Citroen AX Tuning » Chip vom Doc » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
15.11.2009, 15:29 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Ich hatte jetzt nach dem ganzen Theater mit dem TÜV mal endlich Zeit den Chip vom Doc einzubauen und zu testen. Allerdings macht der bei mir etwas Probleme bzw. scheint nicht so recht zu meinem Setup zu passen.
Das erste Problem ist, dass der AX (1,4l, Monopoint, Verteiler) mit dem Chip unheimlich fett läuft und das zweite Problem ist, dass er bedingt durch das erste schlechter anspricht.
Was ich verändert habe ist ein einstellbarer Benzindruckregler, 1,5 bar Druck im Leerlauf und 2 bar bei Vollgas und 60% Ethanol im Sprit. So läuft er mit dem normalen Chip sehr gut und hat eine gute Leistungsentfaltung.
selbst auf 0,9 Bar eingestellt lief er noch zu Fett. Braucht das Steuergerät mit dem Chip eine gewisse Zeit zum lernen? Ich hatte ihn nach ca. 10 km erstmal wieder raus genommen.
Ich möchte den Chip hier auf keinen Fall schlecht machen, ich suche nur eine mögliche Ursache.
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001
15.11.2009, 20:34 Uhr
sascha
Forumsmitglied


Welchen Chip hast du überhaupt bekommen?
--
Gruß Sascha
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002
15.11.2009, 23:45 Uhr
DR.AX
Dealer & Repair
Avatar von DR.AX

Es ist der GT Chip....mit Ehtanol gab es bislang noch keinerlei Erfahrungen....
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003
16.11.2009, 01:18 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Die Monomotronic ist selbstlernend. Die Lernfunktion greift aber erst bei 75Grad Wassertemperatur. Also mal ne ordentliche Runde im fetten Zustand fliegen lassen, was auch durchaus 20 bis 50km sein dürfen. Und dann sollte der Motor zumindest bei Teilllast eigentlich schön um Lambda1 laufen.
--
grüner Bastard: 86c Coupe, 1650cm³, µS2/ 3.0.3t + Techedge DIY, 255000km
dar rote Rosteimer: 86c Coupe, 1272cm³, 184000km, (sucht neue Tüvplakette)
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004
16.11.2009, 18:51 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Was mich stutzig macht ist, dass er selbst bei 0,9 bar Benzindruck noch super fett läuft. Normalerweise müsste er dann im Ethanolbetrieb besonders bei Vollgas ziemlich abmagern und anfangen zu ruckeln. Ich werd es demnächst nochmal probieren mit dem Chip nach Münster (40 km) fahren.
Ich hatte übrigens vor der Testfahrt noch das Steuergerät resettet und die Gemischanpassung durchlaufen lassen.

Dieser Post wurde am 16.11.2009 um 18:52 Uhr von Pistensau editiert.
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005
18.11.2009, 11:00 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Jo, ein Steuergerätereset ist dabei immer zu empfehlen, selbst wenn man nur den Spritdruck verändert. Aber wie kann man denn die Gemischanpassung selber durchlaufen lassen? Das geht doch nur indem man ne Runde fährt, oder?
--
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006
18.11.2009, 11:20 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


So weit ich weiß sollte man nach dem Reset den Motor im Stand laufen lassen bis er Betriebstemperatur hat bzw. das Standgas stabil is bzw. der Lüfter angeht. Bin mir grad nicht ganz sicher bis wann genau. Ich beginn immer die "Lernfahrt" wenn sich das Standgas richtig eingestellt hat.
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007
19.11.2009, 01:12 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Ahja, dachte ich es mir doch. Das ist das selbe wie es einfach ne Runde fliegen zu lassen. Ab 75 Grad Wassertemperatur ist die Lernfunktion ja aktiv, und da erfolgt auch die Gemischanpassung.

Wie siehst du denn das der Motor viel zu fett läuft? Hast du ein Breitbandlambdamopped? Wie fett läuft der Motor denn? Bzw auf welchem Lanbdawert? Teillast müsste ja eigentlich vom Steuergerät einigermassen ausgeregelt werden, nur Vollgas muss man halt anpassen. Den Spritdruck zu sehr zu senken ist übrigens eher kontraproduktiv. Das musste ich auch feststellen, dann fuhr weder Teillast und Volllast vernünftig, und am Ende ging das Steuergerät noch in den Notlauf deswegen. Dann lieber ne kleinere Düse nehmen und den Spritdruck etwas erhöhen falls nötig.
--
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008
21.11.2009, 21:56 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

Das originale Eprom , bzw.dessen Flashspeicher , lässt sich anlernen , und zwar mit dem Initialisierungsverfahren (Gemisch-Selbstanpassung) , und das geht so :

Gemisch-Selbstanpassung :
-Steuergerät für ca. 10 Minuten abklemmen
-Motor im Stand ohne Verbraucher laufen lassen bis der Ventilator anspringt.
-Eine Fahrt von mindestens 15 Minuten durchführen, dabei die verschiedenen Motordrehzahlen durchlaufen und besonders :
-2500-3500 /min
-Leerlaufdrehzahl
-Volllast (2 Sekunden lang)

In wie weit der Tuningchip selbstlernend ist kann ich nicht sagen , aber einen Versuch ist es wert .

Allerdings . was bekannt sein sollte , wird ein Tuningchip auf ein bestimmtes Fahrzeug abgestimmt , der bei gleicher Konfiguration auch per Kopie auf ein vergleichbares Fahrzeug anzuwenden ist .
Wird das Fahrzeug , wie auch immer , verändert , dann kann die Abstimmung stimmen oder auch nicht .
Meist passt sie nicht .
--
Gruß Andreas


->AX-Salsa 1,1i/AX-VTR 1,4i/AX-GT/AX-GTI <-

Dieser Post wurde am 21.11.2009 um 22:06 Uhr von CST editiert.
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009
23.11.2009, 23:05 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Ich hab eine ganz einfaches Rundinstrument zur Lambda-Anzeige an die Sprungsonde angeschlossen. Den genauen Wert müsste ich mit dem Multimeter ausmessen weil auf der Skala nur lean-optimal-rich steht. Im Teillastbereich regelt die Sonde immer zwischen "12 Uhr" und Anschlag lean hin und her. Mit normalen Druck, originaler Düse und Superbenzin steht die Nadel bei Vollgas ca. auf 2 Uhr-Stellung. Mit Serienchip, Ethanol und angepasstem Druck ebenso. Mit dem GT Chip steht sie auf 3-4 Uhr Stellung und der Wagen zieht spürbar schlechter.
Sorry wegen der ungenauen Angaben. Passende Messwerte liefer ich noch nach.
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