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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Motor ein- und ausbauen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
06.10.2010, 13:22 Uhr
Dr. Claude Belgon
Forumsmitglied


Hallo,
habe nun einen Tauschmotor erstanden, um den alten klappernden 1.4 D Motor zu wechseln. Sind aus Eurer Erfahrung besondere Dinge zu beachten? Welche Verschleißteile würdet Ihr gleich mitwechseln? Habt Ihr die Arbeit erleichternde Tips?
Gruß CB
--
Dieselfraktion
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001
06.10.2010, 13:34 Uhr
Witty
Forumsmitglied


Tipps nicht aber Teile: Beide Kubelwellensimmeringe und den Zahnriemen würde ich erneuern, Kupplung kritisch prüfen.
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002
11.10.2010, 07:53 Uhr
Dr. Claude Belgon
Forumsmitglied


Hallo,
der gebrauchte "neue" ist unglaublich verölt.Die KW-Simmeringe muß ich tauschen. Sollte ich auch den Simmering an der Nockenwelle mittauschen? Wie halte ich beim lösen der Mutter des NW-Zahnrades dieses fest? Beim spannen dann des Zahnriemens ist in der Rep.-anleitung die Rede von Spezialwerkzeug (ein Vierkant mit Schnur und einem Gewicht daran, weiter ein Meßwerkzeug zum prüfen der Spannung). Habe ich nicht,kann man sich auch anders behelfen? Wie kommt man sonst zur richtigen Zahnriemenspannung? Übrigens: es soll auf die richtige Laufrichtung des Riemens geachtet werden, ich gehe mal davon aus das dies in Uhrzeigerrichtung ist.
Bitte um Antworten.
Gruß CB
--
Dieselfraktion
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003
11.10.2010, 12:04 Uhr
srmeister
Forumsmitglied



Zitat:
Dr. Claude Belgon postete Wie halte ich beim lösen der Mutter des NW-Zahnrades dieses fest?

Bitte nicht die Nockenwelle drehen während der Zahnriemen fehlt! Dann können die Ventile auf die Kolben gedrückt werden!
Im Zahnrad ist ein Loch und bei richtiger Stellung steckt man durch das Loch, bei ungefähr 2Uhr also oben rechts, ne Schraube in den Zylinderkopf, das ist auch die Stellung in der man den Zahnriemen montiert. Die Kurbelwelle muss auch vor dem Demontieren fixiert werden. Da ist auch so ein Loch vorhanden in das man eine Schraube steckt und zwar diesmal in die Schwungscheibe aber von hinten. Das Loch ist beim Ölfilter im Motorblock zur Schwungscheibe hin.


Zitat:
Dr. Claude Belgon posteteBeim spannen dann des Zahnriemens ist in der Rep.-anleitung die Rede von Spezialwerkzeug (ein Vierkant mit Schnur und einem Gewicht daran, weiter ein Meßwerkzeug zum prüfen der Spannung).

Wenn man ihn so spannt das man ihn nicht ganz 90° verdrehen kann auf der Strecke zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle, liegt man ganz gut.

Zitat:
Dr. Claude Belgon postete
Übrigens: es soll auf die richtige Laufrichtung des Riemens geachtet werden, ich gehe mal davon aus das dies in Uhrzeigerrichtung ist.

Richtig, denn die Kurbelwelle "zieht" die Nockenwelle und das wäre quatsch wenn die Kraft über die Wapu und Umlenkrolle anliegen würde

Stefan

Dieser Post wurde am 11.10.2010 um 12:05 Uhr von srmeister editiert.
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004
11.10.2010, 12:09 Uhr
jm
Forumsmitglied


Die Mutter des NW-Zahnrades habe ich ganz stumpf mit der Arretierung fixiert (Schraube in Bohrung) und dann mit dem Drehmomentschlüssel gelöst. Den Zahnriehmen habe ich auch einfach nach Gefühl gespannt da ich das "Spezialwerkzeug" nicht hatte. Wäre bei eingebauten Motor auch glaube ich etwas eng geworden. Faustregel ist das der Riehmen zw. NW-Rad und ESP-Rad nicht ganz um 90 Grad gedreht werden kann (belehrt mich des esseren falls ich falsch liege).

Grüße
jm
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005
12.10.2010, 08:25 Uhr
deastyle
Forumsmitglied


Du liegst richtig, JM, mit deiner Einschätzung. An seiner längsten freien Stelle darf der Zahnriemen sich mit 2 Fingern (oder Daumen und Zeigefinger)nicht mehr als 90° Drehen lassen, so kenne ich das auch.

Für die Bohrung zum Fixieren eignet sich wunderbar die Rückseite eines 8mm Bohrers. Der hat ne schöne glatte Oberfläche und macht demzufolge keine Riefen oder Kratzer ins Zahnrad und den Kopf und paßt haargenau.
--
Gruß Deny
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006
12.10.2010, 11:23 Uhr
Dr. Claude Belgon
Forumsmitglied


Zitat
An seiner längsten freien Stelle darf der Zahnriemen sich mit 2 Fingern (oder Daumen und Zeigefinger)nicht mehr als 90° Drehen lassen, so kenne ich das auch.

Ist damit gemeint,der Zahnriemen darf sich nicht mehr als 90 Grad verwinden, wenn ich ihn in der Mitte packe und herumdrehe?
--
Dieselfraktion

Dieser Post wurde am 12.10.2010 um 11:26 Uhr von Dr. Claude Belgon editiert.
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007
12.10.2010, 12:15 Uhr
deastyle
Forumsmitglied


Richtig! Und der ist sehr steif!!! Es ist also kein Problem, den gefühlvoll so zu spannen, dass das stimmt. Mußt du dir wahrscheinlich vorher einen Inbusschlüssel ca. Größe 8 auf Vierkant schleifen, den in die Spannrolle, spannen und dann die (13?) festziehen und dann prüfen- die 90° Verwindungsmöglichkeit!
--
Gruß Deny
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008
12.10.2010, 12:43 Uhr
Rueste
Forumsmitglied


Vorher aber den Motor 2x durchdrehen, damit sich der Zahnriemen richtig setzt.
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009
12.10.2010, 13:04 Uhr
deastyle
Forumsmitglied


So genau in dieser Form hab ichs noch nicht gehört- @Rueste
Allerdings- ergibt sich das nicht automatisch- man muß doch testen, dass die Nockenwelleneinstellung stimmt und die Ventile nicht aufschlagen? Dazu muss man doch den Motor eh durchdrehen, deswegen hätte ich das nicht extra erwähnt, dachte das ist selbsterklärend...
--
Gruß Deny
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010
12.10.2010, 13:21 Uhr
Rueste
Forumsmitglied


Das schon, nur ist es für manchen nicht selbstverständlich danach die Riemenspannung nochmal zu kontrollieren. Alles schon erlebt.
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011
12.10.2010, 13:27 Uhr
jm
Forumsmitglied


Also ich habe vor dem Abbau des alten Zahnriehmens auf diesen Markierungen gemacht als auch auf die Kubelwelle,NW und ESP-Rad.. Diese dann auf den neuen übertragen und beim Einbau genau drauf geachtet das die Markierungen schon übereinstimmen. Dann die Arretierungen gelöst und Riehmen gespannt an der Spannrolle. Dann dreht man ein paar mal durch und schaut ob die Spannung noch ok ist (obiger Trick).
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012
12.10.2010, 14:21 Uhr
deastyle
Forumsmitglied


Klingt auch gut, deine Methode, JM.
Allerdings kannst du ja die Kurbelwelle arretieren, die Nockenwelle auch, also bleibt nur noch die ESP. Und die hat, glaube ich mich an meinen Zahnriementausch zu erinnern, eine Markierung- ein kleines Viereck auf dem linken Rand.
--
Gruß Deny
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013
12.10.2010, 15:14 Uhr
jm
Forumsmitglied


deastyle: auch die ESP hat eine Arretierung. Mir war allerdings noch nicht ganz klar ob man auf Anhieb (d.h. bevor man die richtige Spannung hat) den richtigen Abstand in "Zähnen" z.B. zw. NW und ESP bekommt nur durch die Arretierung beider Räder. Man muss einfach aufpassen

Viele Grüße
jm
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