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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Schwingarmlager » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.11.2010, 12:07 Uhr
simondom
Forumsmitglied


jetzt habe ich schon das forum mit der suche durchforstet und jede menge threads zu diesem thema gefunden, aber nirgends was zu den lagern selber gefunden...
kann mir jemand sagen was für lager da drin sind? gut, nadellager ist klar aber welche abmessungen die haben, tragfähigkeit... vllt sogar lagerbezeichnung?

schöner gruß vom see, simon
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001
30.11.2010, 13:10 Uhr
dustbuster
Forumsmitglied


Wozu willst du das alles wissen? Gibt doch bei Citroen einen Satz zu kaufen und ich glaube nicht, dass dir jemand bei den Daten wie Tragfähigkeit etc aushelfen kann.

Der Satz liegt glaube ich bei etwa 90 Euro.
--
AX GTi
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-> GTi - Mehr Leistung weniger Verbrauch
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002
30.11.2010, 13:39 Uhr
simondom
Forumsmitglied


nun ganz einfach, weil ich eine möglichkeit habe günstig an lager zu kommen aber dazu muss man halt wissen welche... abmessungen würden mir auch schon reichen.
hat eigentlich jemand hier erfahrung mit reparatur von bereits eingelaufenen achsen? und ja, ich weiß, dass tauschen einfacher ist.. aber irgendwann wird es nichts mehr zum tauschen geben und dann sollte man sich gedanken machen wie man das was man hat fachgerecht reparieren kann...

schöner gruß, simon

edit: grad noch was gefunden... in der teileliste tauchen immer mal wieder schraubenbezeichnungen auf wie z.b. diam 8x125-14. das 8x125 halte ich jetzt mal standartmäßig für durchmesser und länge, aber was zum teufel sind die 14? festigkeit wäre mir neu so hoch. hat das was mit der steigung des gewindes zu tun?

Dieser Post wurde am 30.11.2010 um 14:00 Uhr von simondom editiert.
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003
30.11.2010, 16:36 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Naja, ob man da noch allzu viel sparen kann..... Die Lagersätze gibts komplett mit Distanzhülsen und Simmerringen im freien Handel für sehr kleines Geld.

Achse aufarbeiten ??

Da hab ich schon Erfahrungen mit Achsen, wenn auch nicht beim AX.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1.
Achsstummel abdrehen, aufrauhen, auftragsschweißen, und dann auf Originalmaß abdrehen. Da der aufgeschweißte Stahl sehr hart ist, muss nicht nachgehärtet werden. Nachteil: sehr aufwendig, nur ein Mal machbar. teuer ca. 500-600 Euren (das kostet derzeit ein neuer Achskörper). Vorteil: originale Tragfestigkeit vorhanden.

2. Achsstummel abdrehen und eine (anzufertigende) passgenaue Stahlhülse auftreiben, die außen das originalmaß aufweist. Nachteil: originale Festigkeit ist nur noch reduziert vorhanden, ist zwar mehrmals machbar, dennoch muss der Stummel immer weiter abgedreht werden , was die Festigkeit immer weiter reduziert. Vorteil: relativ preiswert (ca. 400 Euren)

Bei beiden Versionen muss die Achse ausgebaut werden.

Wer beim AX an das ewige Leben denkt, kann beide Versionen kombinieren ...

Die vermeintlich preiswerteste dritte Version geht überhaupt nicht: Achsstummel abdrehen und ein "stärkeres Nadellager" einsetzen. Da fehlen dann leider die dringend nötige große Anzahl "Nadeln", womit der Verschleiß sehr beschleunigt eintritt. Das habe ich auch schon mal probiert, ist nur gut, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt.
--
Gruß von P.

Dieser Post wurde am 30.11.2010 um 16:40 Uhr von Peter V editiert.
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004
30.11.2010, 17:59 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


ohne hier werbung machen zu wollen, aber es gibt noch eine Möglichkeit, preislich halt auch nicht so super, aber ich denke dafür kriegt man auch was dauerhaftes: HIER
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005
30.11.2010, 18:24 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Nee, das ist leider NICHT dauerhaft.

1.
Die Messinglager verschleißen sehr schnell.

2.
Da keine volldrehenden Lager, nutzt die Fettschmierung nix. Genau an den Stellen mit dem höchsten Lagerdruck entweicht das Fett.

3.
Regelmäßiges Abschmieren drückt auf Dauer die Dichtungen raus.

4.
Regelmäßiges Abschmieren erfordert eine gewisse Besitzerdisziplin.

5.
Defekte Achsstummel müssen trotzdem abgedreht und aufgemaßt werden.

6. Typischerweise gehen die Achsstummel kaputt, nicht die Schwingen. Aus den Schwingen werden die Nadellager einfach rausgedrückt.


Hab das alles schon durch......
--
Gruß von P.

Dieser Post wurde am 30.11.2010 um 18:26 Uhr von Peter V editiert.
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006
30.11.2010, 19:00 Uhr
simondom
Forumsmitglied


genau über die drei methoden die du nanntest habe ich auch schon nachgedacht peter.

ich müsste mich mal schlau machen. es gibt ja noch andere hersteller die achsen mit drehstab verbaut haben. haben die die selben probleme mit den schwingarmlagern? oder wie begegnen die dem problem?

*spinnermodus an*
man könnte über ein hydrolager nachdenken... am rad wird eine pumpe angebaut. sobald das rad dreht wird das lager mit öl versorgt... nahezu verschleißfrei und "gar nicht aufwendig"... ein hoch auf die hydrostatik
*spinnermodus aus*

also ich werde mal schaun für welches geld ich einen lagersatz bekomme und dann meine achse reparieren *hoff, dass die achsstummel noch gut sind*...

für die zukunft aber mal weiter überlegen wie man das für die zukunft optimieren könnte (ich habe keine lust die achse einmal im jahr oder so auf zu machen um nachzuschmieren und neu zu dichten...)

gruß vom see simon
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007
30.11.2010, 19:57 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


http://www.teilesuche24.de/citroen/ax-za-86/1-4-gti-21/skf/reparatursatz-radaufhaengung-vkda27004?c=100589

joa also günstiger gehts wohl kaum wobei ich nich weis ob der satz wirklich vollständig ist.
bei mir stehts auch bald an, deswegen denke ich auch darüber nach was man machen kann.
Denke werde mir wohl nachm abdrehen ne hülse auf den achsstummel aufpressen. ist wohl das einfachste.

hab mal irgendwo gelesen, man kann angeblich auch 2 lager pro seite verbauen. hat das schonmal jemand probiert?

Dieser Post wurde am 30.11.2010 um 19:57 Uhr von srmeister editiert.
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008
30.11.2010, 20:07 Uhr
simondom
Forumsmitglied


ja, das hatte ich auch gelesen, weiß nicht mehr wo das war. der hatte 4 lager insgesamt verbaut und dafür die mittlere hülse weg gelassen. funktioniert hat es wohl. aber keine ahnung ob dauerhaft...

ich habs noch günstiger gefunden ;-)
http://www.pkwteile.de/autoteile/citroen-ersatzteile/ax-za/2157/10685/achskorper

bin am überlegen wie ich die achse am besten zerlege... wo sie sich doch anscheinend so gerne sträuben und meine sieht leider nicht gerade rostfrei aus. ich befürchte mal schlimmes. muss mal eroieren wer von meinen bekannten ne presse hat. wäre sonst vielleicht ein stabiler abzieher eine möglichkeit?

gruß simon
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009
30.11.2010, 20:42 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Da die Drehmomente typischerweise stets an der Schwinge "außen" angreifen, machen weiter innen sitzende zusätzliche Lager keinen Sinn; sie werden nichts tragen. Außerdem snd die Schwingen zwischen den (originalen) Lager hohl. Da kann kein Lager Tragkräfte aufnehmen.

Die zwei Traglager je Schwinge sind ausreichend und übriges regelrecht überdimensioniert. Sie würden geradezu ewig halten, wäre da nicht der Simmerring, dessen Spannspirale an der Innenlippe wegen Korrosion aufreißt und dadurch die Dichtlippe undicht wird. Irgendwann hatte C dann diese Spirale eingefettet, womit sie rostresistent wurde. Entsprechend perfekt sehen dann die Lager und die Achsstummel auf, auch nach horrend hohen Kilometerleistungen.

Zerlegen der Achse ist eigentlich recht einfach, sofern ein wirkliches gutes und passendes Werkzeug verwendet wird. Rohe Gewalt ist nur ganz oberselten nötig.
--
Gruß von P.
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010
30.11.2010, 20:58 Uhr
simondom
Forumsmitglied


hm, wäre dann vielleicht des rätsels lösung eine achse gut zu überholen und entsprechende simmerringe zu suchen mit gescheiten federn, oder diese halt mit einer extraportion fett zu versehen? gut, das würde ich eh...

gibt es aufzeichnungen ab wann c da gefettet hat? wäre ja mal ein guter anhaltspunkt wenn man nach gebrauchten achsen schaut.

was bezeichnest du als passendes werkzeug? ich habe in der zwischenzeit die unterschiedlichsten varianten gelesen und bin mir relativ unsicher wie ich es nun am besten machen sollte.

schöner gruß simon
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011
30.11.2010, 21:20 Uhr
Peter V
Forumsmitglied


Sämtliche AX-Achsen, deren ich in der Neuzeit habhaft geworden bin, habe ich mit handelüblichen Lagerrepsätzen aufgearbeitet und die Simmerringe dabei eingefettet. Eine Achse war bereits beschädigt, ist aber noch tragend, also ohne Spiel.

So weit ich das übersehe, wurde die Einfettung wohl erst beim Saxo gemacht (bei meinem 97er isses schon so). zumindest habe ich noch keinen gefetteten AX gesehen (selbst gesichet vom 90er bis 95er).

Werkzeug ?? Ich habs mir selber gebaut bzw. konfiguriert. Wichtig ist: nicht verbiegbar, schwerer und sehr harter Stahl, v.a. bei den Gewindebolzen, die in die Federstäbe und Stabis eingesetzt werden. Am besten selber ausprobieren. Nicht immer ist der erste Versuch gleich der beste oder gar zielbringend.....
--
Gruß von P.
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012
30.11.2010, 21:26 Uhr
simondom
Forumsmitglied


hm, mal überlegen ich werde sie mir mal auf den schreibtisch legen und darüber sinnieren
wie ist denn die gewindesteigung von den schrauben die in den federstäben drin sitzen? normales m8?

schöner gruß simon

edit: ich bin jetzt anch einigem überlegen zu dem schluß gekommen mir mal einen schlagabzieher zu bauen. gerade für den fall, dass der federstab fest sitzt ist die schokwirkung eines gleithammers ja gold wert. was ich mich da nun allerdings frage ist die notwendige masse des gleitgewichts. gibt es da erfahrungswerte?

Dieser Post wurde am 01.12.2010 um 10:49 Uhr von simondom editiert.
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