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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Leerlaufdrehzahl stabilisiert sich bei 2000 - 2500/min » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025
11.08.2012, 23:49 Uhr
sascha
Forumsmitglied


Früher immer NGK. Zwischenzeitlich mal Eyquiem wirklich ganz kurz Bosch nun wieder auf NGK.
NGK habe ich immer super Erfahrungen gehabt.
Eyquiem ist eine die im Preis-Leistung sehr gut ist.
Bosch??? hmm... habe sie nur gekauft weil ich auf die schnelle nix anderes hatte. Hat auch nur 2 Tage gehalten.
--
Gruß Sascha
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026
12.08.2012, 23:43 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Ich muß noch mal auf den Auslöser dieses Threads zurückkommen. Heute habe ich den Zylinderkopf wieder aufgesetzt. Davor habe ich die Ausgangskanäle, naja, poliert und die Ventile eingeschliffen. Weiterhin habe ich den Temperatursensor fürs Gemisch (der 'neue' stammt aus einem 1,1er) getauscht und einen neuen Luftfilter. Das sind wohl die für meine Frage relavanten Änderungen.

So, nachdem alles zusammengebaut war, habe ich den Motor gestartet: Recht gut angesprungen, dann 2000/min, dann hat die Steuerung versucht runterzuregeln. Dabei wurde der Motorlauf ein bisschen unrund. Daraufhin hat die Steuerung auf 3000/min hochgeregelt und da blieb er auch nach einer halbstündigen Fahrt. Wenn man den Motor lang genug ausschaltet, wiederholt er das Spielchen genau so wieder. Wenn man nur kurz ausschaltet, geht er danach sofort auf 3000/min - 3200/min. Ein-zweimal wollte er nach dem Ausschalten der Zündung nicht ausgehen. Hat sich angehört als hätte er noch in irgendeinem Zylinder Sprit den er auch noch verbrennen wollte (Ja, ich rede von einem AX-GT mit Benzinmotor auch wenn sich der Selbstzünder eher nach Diesel anhört).

Kühlwassersensor (Pin 14/25) und Gemischtemperatursensor (Pin 2/25) am Steuergerät gemessen, haben beide plausible Widerstände. Unterdruckdose ist neu und beim Abziehen des Unterdruckschlauches regelt er geringfügig runter. Die Umschaltklappe Kalt-/Warmluft klappt um, wenn man an ihrem Steuerschlauch saugt.

Ich habe daraufhin andere Zündkerzen eingebaut. Beim Einbau habe ich festgestellt, daß das Gewinde der Zündkerze am 2. Zylinder feucht ist. Könnte aber auch Motoröl vom Zusammenbau sein. Andere Zündkerzen - gleicher Effekt. Der Austausch von Verteilerdeckel und Zündkabel haben ebenfalls keine Abhilfe gebracht.

So, jetzt meine Frage: Was habe ich falsch gemacht, bzw. was habe ich übersehen?

Dieser Post wurde am 13.08.2012 um 00:10 Uhr von diestel editiert.
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027
13.08.2012, 18:43 Uhr
Wooky
Forumsmitglied
Avatar von Wooky

Check mal die Schläuche vom Aktivkohlebehälterventil, Der war bei mir hinüber, hat nachm Start auf 3k hochgetourt und ist dann immer abgesoffen.
--
GT MK1 "Black Pearl" 225k
Silvia S12 1.8T 8V "Sayuki" 154k, Karosserie: 100%, Fahrwerk: 95%, Motor:95%, TÜVed~
200SX S13 1.8T 16V 22*k im Aufbau...
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028
13.08.2012, 20:22 Uhr
diestel
Forumsmitglied


japadapadu! Ich habe (hoffentlich die einzige) Ursache meines Problems gefunden. Mein Leerlaufsteller ist halb ausgefahren und regelt nicht mehr. Da ich den schon mal bei der letzten Fehlersuche getauscht hatte, als die Unterdruckdose defekt war, habe ich gestern an dieser Stelle nicht gesucht und gehe davon aus, daß der Leerlaufsteller i.O. ist. Daraufhin habe ich die Leitungen durchgeklingelt. Und siehe da, zwischen dem Schalter im Leerlaufsteller und Pin3 an der ECU ist eine Unterbrechung. Die Leitung geht vom Steuergerät auf den Unterdruckschalter (rahmenfest, sprich an der Karrosserie befestigt) und von da mit einem Doppelanschlag auf den motorseitig befestigten Leerlaufsteller. Da die Leitungen eigentlich auch noch zu kurz ausgebunden sind, sind die Kupferdrähte imLaufe der Zeit einfach abgebrochen.

Ich hole mir nachher noch eine gute Crimpzange und dann hoffe ich, das war der letzte Fehler für die nächste Zeit.

Mein 1.1er mit 270000 km hat in den letzten 11Jahren weniger Probleme gemacht als mein 'neuer' mit 130000km in 3 Monaten.

Dieser Post wurde am 13.08.2012 um 20:22 Uhr von diestel editiert.
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029
13.08.2012, 22:57 Uhr
diestel
Forumsmitglied


von wegen! keine Besserung. Die Kabel waren vermutlich kurz vor ab und ich habe sie vermutlich bei meiner Fehlersuche komplett abgebrochen.

Fehler ist wie folgt: Motorstart nach längerer Standzeit, Motor dreht ca. 2000/min, dan versucht er 2mal runterzuregeln, fängt dabei an zu stottern und dreht dann auf 3000 - 3200 hoch. Da bleibt er dann auch nach einem erneuten Start außer die Zündung war für längere Zeit ausgeschaltet.

@Wooky: die Schläuche guck ich mir morgen an.

Für mich sieht es so aus, als würde die Steuerung die Drehzahl hochregeln um ein Ausgehen des Motors zu verhindern. Welche Gründe gibt es für ein Stottern oder Ausgehen des Motors?
Und wie funktioniert die Zündungsverstellung im Verteiler? In welche Richtung wird die Zündung verschobendurch Drehzahl und durch Unterdruck. Welchen Einfluß hat die Zündungsverstellung auf den Rundlauf des Motors?

Dieser Post wurde am 13.08.2012 um 22:59 Uhr von diestel editiert.
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030
14.08.2012, 09:32 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Er läuuuuuuuft, fast wie er soll. Ich war anscheinend gestern abend geistig etwas umnachtet. Jedenfalls habe ich heute morgen vor der Arbeit noch mal in den Motorraum reingeguckt, um dem Hinweis von Wooky nachzugehen. Dabei musste ich feststellen, daß ich gestern nach der Aktion vergessen hatte, den Stecker auf den Leerlaufsteller aufzustecken.

Peinlich, peinlich. Vielen Dank für Eure Unterstützung.


So, einen habe ich noch: Meine Öldruckanzeige funktioniert bei Motorstart. Kurz danach erlischt die Kontrollleuchte und der Zeiger fällt auf 0. Ist das richtig so oder wie sieht die Sollfunktion der Öldruckanzeige aus?
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031
14.08.2012, 15:20 Uhr
Jensen
ADMIN
Avatar von Jensen

Tausche "druck" durch "stand" und dann könnt's passen. :-)
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"Rollst du noch oder fährst du schon?"
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032
15.08.2012, 19:08 Uhr
diestel
Forumsmitglied


aha. interessante Lösung. Gut daß das Motörchen noch einen Ölpeilstab hat. Ist in meinen Augen auch heute noch die vertrauenswürdigste Lösung.
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