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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Abschleppösen-Klappe 3D-drucken » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.07.2015, 12:02 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Robaert hatte die Idee, diese Klappen, die ja gerne verloren gehen, einfach mit einem 3D-Drucker zu drucken. Die Form ist ja nicht sooo kompliziert. Ich hatte damals mal eine Positivform aus Styropor gemacht und so eine Klappe laminiert. Die erfüllte eigentlich ganz gut ihren Zweck. Hätte denn jemand hier Zugriff auf einen 3D-Drucker? Ich hätte zumindest über 5 Ecken auch die Möglichkeit, das wäre aber mit viel Aufand und Fragerei verbunden.
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001
24.07.2015, 19:50 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

son Teil steht da drüben auf der Schrankwand, allerdings mit ner deutlichen Staubschicht bedeckt, weil ich momentan irgendwie zu gar Nix komme. (eine Unmenge an Tuningteilen wie feineren Zahnriemen, anderer und 2. Z-Achse sowie Unmengen an Aluprofilen zum Erweitern des Druckbereiches auf "mindestens einen Zylinderkopf breit" liegen auch schon seit Monaten unbeachtet in der Ecke)

Das Hauptproblem ist vermutlich, daß erstmal jemand eine Zeichnung davon machen müsste und der Drucker dann vermutlich 1-2h dafür beschäftigt ist. So lange die vordere Frontfläche nicht gewölbt sein muss, gibts mit dem Druck an sich gar keine Probleme. Wenn man ABS verwendet, kann man die Oberfläche nachträglich sogar noch etwas verschönern mit Heißluftfön und Aceton.

Gruß, Mario
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)
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002
25.07.2015, 07:51 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Ich besitze einen 3D-Drucker mit dem ich Teile für den Modellbau drucke (bis zur Größe 250x250 mm). Die gewölbte Frontfläche ist dabei kein Problem, man muß das Teil nur senkrecht fertigen. Meine Zeichnungen macht meine bessere Hälfte mit AutoCAD. Leider werden auch bei "Lohndruckbetrieben" die Zeichnungen benötigt. Wer einen Konstrukteur gefunden hat, kann sich im Net mal umschauen.
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Mit freundlichem Gruß
rennsemmel

Dieser Post wurde am 25.07.2015 um 08:11 Uhr von rennsemmel editiert.
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003
27.07.2015, 11:02 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Dann bräuchte man als ersten Schritt jemanden, der die Klappe von allen Seiten fotografiert und die Außenmaße aufschreibt.

PS: Mario, du meintest wohl "mindestens eine Ansaugbrücke breit"

Dieser Post wurde am 27.07.2015 um 11:04 Uhr von srmeister editiert.
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004
27.07.2015, 13:19 Uhr
Pistensau
Forumsmitglied


Mario druckt sich seine Zylinderköpfe
Aber die Idee ne Ansaugbrücke zu drucken ist an sich genial! Ich hatte selber ja mal die Idee, eine aus Kohlefaser zu laminieren aber das erschein mir dermaßen aufwändig, dass ich es nie gemacht habe. Im Prinzip gibt es ja auch sonst keine Alternativen für die Multipointmotoren, denn außer den Alubrücken vom Rally gibts ja nichts größeres.
Hier sind ein paar Fotos der Klappe. Was mir problematisch erscheint, ist die Wölbung am unteren Ende der Klappe.

http://www.directupload.net/file/d/4061/xm64l6lu_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/pkoze7hm_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/nrownmn7_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/6pju6e43_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/wc98b7a2_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/ngtjky8v_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/33mvxzyu_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4061/ql4dvqb9_jpg.htm
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005
30.07.2015, 00:09 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


das ist schonmal ein guter Anfang. Könntest du noch ein, zwei Bilder machen wo du nen Lineal oder Zollstock dran hälst?
Sind die Skizzen auf Bild 1 maßstabsgetreu?

Edit:
Achja wegen Ansaugbrücke drucken: der Gedanke kam mir schon vor einiger Zeit. Jetzt hätte ich zwar die Möglichkeit aber denke laminieren ist doch einfacher. Würde es so machen:
Man modelliert sich die Luftkanäle aus gelötetem Draht und füllt dieses Drahtgeflecht dann mit Wachs oder ähnlichem aus, was sich jedenfalls später irgendwie auflösen lässt.(Draht dient nur der Stabilität, geht vlt auch ohne) Dann ummantelt/laminiert man das Konstrukt mit Kohle/Glasfaser und zuletzt löst man die Innereien wieder auf. Vorteil: 1. glatte Innenoberfläche im Gegensatz zu 3D Drucker. 2. In einem Teil herstellbar 3. Metallteile wie Schlauchtüllen können gleich einlaminiert werden 4. Einfacher in der Herstellung (wenn man die 3D Software+Druckprozess nicht grade im Schlaf beherrscht) 5. Hitzestabil. 3D Druckmaterial wird bei Hitze weich, sollte eher ungeeignet sein

Dieser Post wurde am 30.07.2015 um 00:25 Uhr von srmeister editiert.
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006
30.07.2015, 07:49 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Also drucken ist deutlich einfacher. Einige Hersteller sind auf Kunsstoff bei Ansaugbrücken umgestiegen. Bei dem Druckmaterial kommt es auf das Material an, ob es bei Hitze weich wird. In einem normalen Wald-und Wiesendrucker läßt sich sowas kaum bewerkstelligen, aber bei den Druckprofis sollte das kein Problem sein. Eine sauber CAD- Zeichnung sollte aber Voraussetzung sein. Hier in der Nähe ist einer, der druckt bis 1500 mm.
Bei der Herstellung in der Automobilindustrie beginnt alles mit einem Modell.
Nur mal ein Beispiel, was geht
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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007
30.07.2015, 18:22 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Ein anderes Hotend, daß vom Temperaturbereich her auch für Polyamid (Nylon) geeignet ist, liegt schon bereit... Und soweit ich das blicke waren die origalen Ansaugspinnen der "kleineren, späteren" Multipointmotoren aus einem ABS sehr ähnlichen Kunststoff. (und ABS geht mit meinem Drucker ganz gut - mit leichtem Verzug kann man bei einer Ansaugspinne sicher leben, wenn man sie danach nochmal an den interessanten Flächen plan zieht) Im Zweifel könnte man auch solche Brücken schreddern und durch einen Filastruder schicken.

Gruß, Mario (der aber für sowas momentan leider keine Zeit hat)
--
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