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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Gewindegröße Ölablaßschraube Getriebe » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
29.11.2015, 14:42 Uhr
Dr. Claude Belgon
Forumsmitglied


Habe heute beim eindrehen der Ölablaßschraube am Getriebe diese wohl vermurkst. In der Bucht gibt es für Ölablaßschrauben Gewindebohrer von M13 über 15, 17 und 20, Gewindesteigung 1,5mm. Habe an meiner Schraube aber 16 mm gemessen,bin jetzt etwas unsicher. Ist jemanden bekannt, welche Größe die Ölablaßschraube am Getriebe hat? Oder sind diese tatsächlich anders als die Ablaßschrauben an der Motorölwanne?
Gruß Jürgen
--
Dieselfraktion
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001
29.11.2015, 17:06 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Hallo,

ich kann mich irren, aber normalerweise haben die Schrauben für getriebe andere Maße, als für die Ölwanne. daher kann Deine Messung durchaus stimmen. BXe und CXe zB. hatten M16 mit 1,5er Steigung. Die Fertigschneider gibt es zu kaufen, oder Du gehst mal zum Freundlichen und fragst nach, ob er Dir einen leihen möchte. Notfalls kann man ja eine Sicherheit hinterlegen.

In der Bucht gibt es die aber ebenfalls, habe ich eben erst bemerkt.

Übrigens sollte man sonntags nie am Auto arbeiten. Da haben die Schutzengel vom Chef frei bekommen und Du siehst ja, was dabei herauskommt
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel

Dieser Post wurde am 29.11.2015 um 17:10 Uhr von rennsemmel editiert.
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002
30.11.2015, 08:51 Uhr
Dr. Claude Belgon
Forumsmitglied


@ rennsemmel

Die Schrauberei am Sonntag am Auto sollte ja auch etwas zum entspannen dienen, raus aus der warmen Stube und 2-3 Stunden an der frischen Luft...

Habe herumtelefoniert, die Anbieter von Werkzeugen zur Gewindereparatur raten dazu, nicht das alte vermackte Maß zu verwenden sondern statt M16 nun M17.
Und Gewindebohrer M17 + dazugehörende Ölablaßschrauben gibt es ja reichlich.
Ich denke, hier kann man so um die 15,-EUR investieren.
Mit Helicoil ist mir nicht klar, habe ich bisher weder gemacht noch gesehen wie es gemacht wird, dann hätte man aber das Originalmaß wieder.

Gruß
Jürgen
--
Dieselfraktion
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003
30.11.2015, 10:40 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Moin,

ich würde auf jeden Fall in das "vermackte" Gewinde das Originalgewinde einschneiden. Sollten sich Undichtigkeiten herausstellen, kann immer noch über ein Helicoileinsatz nachgedacht werden. Von 17er würde ich abraten, da auch die Getriebehersteller mit Material geizen und die Möglichkeit besteht, dass für ein "haltbares" Gewinde, nicht genug "Futter" vorhanden ist. Das Originalgewinde würde ich, vor dem Einsatz der Ablaßschraube mit Dichtmasse versehen, die einem Temperaturbereich bis etwa 80°C standhält. Dann läßt sich die Schraube bei erneutem Ölwechsel, durch erwärmen knapp über 80°C, leichter herausdrehen.

PS: Helicoil gab es schon in den Sechzigern und wurde vorzugsweise für Kerzengewinde verwendet.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel

Dieser Post wurde am 30.11.2015 um 10:42 Uhr von rennsemmel editiert.
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