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30.11.2015, 10:40 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
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Moin,
ich würde auf jeden Fall in das "vermackte" Gewinde das Originalgewinde einschneiden. Sollten sich Undichtigkeiten herausstellen, kann immer noch über ein Helicoileinsatz nachgedacht werden. Von 17er würde ich abraten, da auch die Getriebehersteller mit Material geizen und die Möglichkeit besteht, dass für ein "haltbares" Gewinde, nicht genug "Futter" vorhanden ist. Das Originalgewinde würde ich, vor dem Einsatz der Ablaßschraube mit Dichtmasse versehen, die einem Temperaturbereich bis etwa 80°C standhält. Dann läßt sich die Schraube bei erneutem Ölwechsel, durch erwärmen knapp über 80°C, leichter herausdrehen.
PS: Helicoil gab es schon in den Sechzigern und wurde vorzugsweise für Kerzengewinde verwendet. --

Mit freundlichem Gruß rennsemmel Dieser Post wurde am 30.11.2015 um 10:42 Uhr von rennsemmel editiert. |