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AX-Club Forum » Citroen AX allgemein » Startproblem fehlersuche » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.03.2016, 19:50 Uhr
lillax
Forumsmitglied


Hallo liebe Leute,
ich habe folgendes problem:
meine ax ist eigentlich immer ganz brav, bis auf dass in den letzten 2 monaten manchmal startprobleme aufgetreten sind: der starter macht einmal "klack" und danach passiert nix...
meistens hat's dann mit anschieben recht schnell geklappt, und beim nächsten startversuch ging's auch wieder mit zündung...
so, und plötzlich dann ganz aus...immer nur dieses eine "klack" und dann nix...
mit anschieben springt sie noch immer an...


ich hab die batterie gecheckt, die sollt ok sein (ich hab's auch mit starthilfe versucht, dabei das zweite auto auch ordentlich auf touren gehabt - kein erfolg)

danach hab ich den starter getauscht, es ist ein neuer drin, das problem bleibt das selbe...

noch zu erwähnen, ich habe im forum immer wieder von dem defekten massekabel gehört...das sieht bei mir eigentlich ganz gut aus, da wo es an der karosserie angebracht ist gibt es minimal rost...aber,
manchmal, und das ist so seitdem ich das auto habe,
ist es so dass man die zündung dreht, und man sieht schon an der instrumentenbeleuchtung dass irgendwie zu wenig strom ankommt.
Alle lampen leuchten quasi mit halber kraft so scheint es...
Es dauert dann ganz verschieden lange, bis plötzlich alles lichterloh und wunderschön kräftig leuchtet...

ich tippe jetzt mal drauf dass es irgendetwas mit dem stom zu tun hat, sprich, der kommt doch irgendwie zu schwach beim starter an um dann das zahnrad im getriebe überhaut bewegen zu können. kann es sein dass das zahnrad irgendwie zu fest sitzt?

was würdet ihr vorschlagen, wo soll ich weitersuchen?

lg fabio
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001
02.03.2016, 21:29 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Also mit den Zahnrädern hat das sicher nix zu tun.
Ich tippe mal auf die Kabel die direkt an der Batterie hängen. Das Pluskabel kommt genauso in Frage wie das Massekabel.
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002
02.03.2016, 22:12 Uhr
diestel
Forumsmitglied


sitzen die Polklemmen fest?
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003
03.03.2016, 13:05 Uhr
lillax
Forumsmitglied


Die Klemmen der Batterie? Ja die sitzen fest.
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004
03.03.2016, 17:07 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

was sagt es uns, wenn der Magnetschalter klickt und nix passiert, die batterie aber in Ordnung ist und alle Kabelverbindungen zum Anlasser top sind?
Der Magnetschalter zieht nicht voll durch. Ich würde mal ein kabel am Magnetschalter anbringen und es im Motorraum so legen, dass kein Schluss entstehen kann. Wenn er dann die Zicken macht, einmal das Kabel auf Plus Batterie legen und schauen, was dann passiert. Mit dem Zündschloss ist alles paletti?
Ich hatte so etwas in frühen AX Jahren auch schon mal, aber da ich im Motorraum einen Fremdstarter zum Magnetschalter verlegt habe (Brauche ich bei diversen Arbeiten keine 2. Person zum Starten) war es einfach zu prüfen und siehe da, er sprang ohne Murren an. Wenn die Kontrolleuchten einen Dimmeffekt haben, würde ich mal das ZS checken.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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005
03.03.2016, 18:02 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


nur so zum verständnis: es gibt 2 massekablen. eines geht zur karosse und versorgt quasi alle verbraucher mit ausnahme des anlassers. für den ist das dickere der beiden kabel am minuspol gedacht und dieses geht direkt zum anlasser, bzw. irgendwo an die motor/getriebeeinheit - um diese bzw. den anlasser und lima mit minus zu versorgen. (diese einheit hängt ja mehr oder weniger in gummi)

bleibt dann eigentlich eigentlich nur noch der schalter im zündschloss. dessen lebensdauer ist zeitlich bregrenzt und hat AX-typisch sein lebensalter erreicht. gewöhnlich treten die ausfallerscheinungen als erstes an den kontakten auf, die heckscheibe und gebläse versorgen. mal gehts noch, dann wieder nicht, bis dann gar kein kontakt mehr geschlossen wird.
sehe keinen grund, warum die kontakte für das anlasserrelais wesentlich länger halten sollten. ein langsamer tod würde genau dein phänomen beschreiben.
zum testen muss nicht das fette rote kabel zum anlasser gebrückt werden, sondern nur das dünne, zum magnetschalter führende auf batterie +.

Dieser Post wurde am 03.03.2016 um 18:05 Uhr von frommbold editiert.
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006
03.03.2016, 18:26 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

wie ich schon sagte: einen Tastschalter am Magnetschalter anschließen und im Motorraum deponieren. Spart sehr oft den 2. Mann, oder Frau (Kompression prüfen mit Gewicht auf dem Gaspedal usw. )
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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007
12.03.2016, 19:12 Uhr
lillax
Forumsmitglied


damit ich dass nochmal genau verstehe:

ich habe zwei Massekabeln, das eine geht an die Karosserie, quasi unter der Batterie irgendwo, und das zweite geht an den Motorblock...die Kabeln schauen super aus, wurden noch abgschraubt und geputzt, und wenn ich messe bekomme ich quasi überall meine 12,8 V

an den Anlasser gehen 3 Kabeln:

Ein kleines an einer kleinen Schraube fixiertes (am Magnetschalter? ist wohl das + kabel vom zündschloss?)

Ein weiteres kleines aus dem selben Schlauch wie das Vorige, diesmal an einer dickeren Schraube fixiert (keine ahnung, im vergelich zum Vorigen kommt beim Messen hier nichts an) weis jemand was das für eine Verbindung ist?

Und Ein dickers das direkt zum Pluspol der Batterie führt (scheint in ordnung zu sein, ich bekomme 12,8)


Der Schlauch aus dem die zwei kleineren Kabeln kommen führt in den Vorderen Motorbereich und führt unter anderem zur lichtmaschiene, bei der habe ich endeckt dass ein kabel mit einer einfachen Steckverbindung ab war? es einfach anzustecken hat leider nichts geändert.
Es scheint aber noch mehr kabeln in diesem Schlauch zu geben. Könntne alle weiteren für's starten überhaupt relevant sein?

Und weis jemand wo das (die) Kabel(n) vom Zündschloss verlaufen?


danke für all eure Antworten
lg fabio
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008
12.03.2016, 19:34 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Wenn Du das ausgebaute Zündschloß in der Hand hältst, befindet sich im unteren bereich ein Schaltmodul. Dieses Modul trennt beim Starten diverse Verbraucher mit hohem Stromanteil (Gebläse, Heckscheibenheizung usw.) Dieses Modul solltest Du ersetzen. Zum Starten brauchts nur den Magnetschalter (der zieht den Anker in das Ritzel und erstellt eine Verbindung zwischen Batt und Kollektor und der Anlasser wird zum Motor und startet den Wagen) Wenn der Magnetschalter anzieht und danach wieder abfällt, dreht sich nix, also dieses Modul wechseln und gut is. Wenn Du es testen möchtest, mach es so, wie ich es Dir vorgeschlagen habe.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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009
13.03.2016, 14:36 Uhr
lillax
Forumsmitglied


@ rennsemmel
hey, danke schon mal für die vielen tipps
kurze frage bezüglich deines vorschlages;
wenn ich eine direkte verbindung zwischen batterie und Starter herstellen soll, wo genau am starter soll ich die Verbindung anbringen, es gibt am starter ja zwei anschlüsse (kleine schraube oder große schraube?)

lg fabio
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010
13.03.2016, 18:06 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel

Zuerst solltest Du eine Verbindung herstellen zwischen Magnetschalter und Batterie (keine fest verlegte logischerweise) Wenn Du den Plus verbindest und das Schloß einen Defekt hat, sollte der Anlasser dauerhaft drehen und der Motor anspringen. Dann die Verbindung vom + Batterie wegnehmen (nur ranhalten zum Testen) Ich habe dort, wie schon erwähnt, eine dauerhafte Verbindung über einen Tastschalter installiert.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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011
14.03.2016, 15:54 Uhr
lillax
Forumsmitglied


ok, also ich habe jetzt folgendes probiert:

zuerst habe ich eine Verbindung zwischen der Batterie und der großen Anschlussschraube am Starter erstellt - ohne erfolg, wenn ich das gelegte kabel an den pluspol der batterie hänge kommt nix

dann habe ich eine neue verbindung gelegt zwischen der kleinen Anschlussschraube und der Batterie, daraufhin bekomme ich den gleichen effeckt wie mit dem Zündschlüssel, also einmal "klack"

an dem ausgebauten alten starter habe ich die verbindungen nocheinmal nachgebaut, nur halt jetzt den minuspol der Batterie als massse direkt an den starter gebracht.

Das Ergebniss war das selbe, ausser dass bei der Variante mit dem kleinen Schraubanschluss am Starter, nach dem "klack" der Starter zu drehen beginnt solange stom da ist. Es hört und fühlt sich allerdings nicht sehr kraftvoll an.
Ich tu mir ein bisschen schwer bei der Vorstellung dass das kleiner rädchen wirklich den motor anbekommt, aber so soll' wohl sein...

hat noch jemand Vorschläge oder ideen?
Am zündschloss wird es ja wohl nach meinen tests nicht liegen oder?

lg fabio
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012
14.03.2016, 16:43 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


obwohl das eingangs beschriebene phänomen mit der dunkleren instrumentenbeleuchtung eher für kontaktprobleme mit den von beiden batteriepolen dünneren kabeln (oder dem was dranhängt) spricht.

teste doch erstmal mal deine beiden anlasser wie in diesem viedeo:

https://www.youtube.com/watch?v=B2zUKysB2CM
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013
14.03.2016, 18:58 Uhr
lillax
Forumsmitglied


:-)
auf das video bin ich heute auch zufällig gestoßen, und hatte meinen spaß beim probieren...leider habe ich eben entgültig feststellen müssen dass der alte starter garnicht kaputt ist...

ich habe heute noch den strom am starter selber gemessen,
also Masse vom Startergehäuse und die direkte Verbindung zur Batterie;
alles aus - 12,4 (Batterie is normalerweise auf 12,7-8, muss geladen werden)
zündschlüssel auf zweite position - 11,2
zündschlüssel auf zündung - 0,2

da kommt ein bisschen zu wenig an oder?
muss es jetzt wohl nochmal mit starthilfe und dann messen probieren?
was meint ihr?

kann man eigentlich explizit die masse messen?
weil wenn ich messe nehme ich ja immer eine masse und ein plus,
bekomme einen wert...
jetzt bricht mein wet zusammen - woher weis ich ob das an der masse oder an der plus-verbindung liegt?


lg fabio
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014
14.03.2016, 22:23 Uhr
frommbold
Forumsmitglied


(ob du den neuen anlasser jetzt auch getestet hast, steht da nun nicht. würde ich bei gelegenheit auch mal testen.

schritt 2: einen getesteten anlasser einbauen, von dem du definitiv weisst, dass er funzt. dünnes kabel zum magnetschalter nicht anschließen.

(weiss nicht, wie du platz im motorraum hast) entweder vom der dicken anlasser+ anschluss auf den kontakt zum magnetschalter brücken - z.b einer spitzzange.
oder statt dem dünnen kabel zum magnetschalter 1/2 m einfach anderes stück kabel mit geeignetem querschnitt!!! anschließen und zum starten direkt auf die batterie halten.
also im prinzip den test aus dem video bei 1 min 3 sec. - aber eingebaut mit den originalem dicken kabeln.

dann haben wir schon mal ´ne basis!
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015
15.03.2016, 11:07 Uhr
rennsemmel
Forumsmitglied
Avatar von rennsemmel


Zitat:
lillax postete
:-)


da kommt ein bisschen zu wenig an oder?
muss es jetzt wohl nochmal mit starthilfe und dann messen probieren?
was meint ihr?

kann man eigentlich explizit die masse messen?
weil wenn ich messe nehme ich ja immer eine masse und ein plus,
bekomme einen wert...
jetzt bricht mein wet zusammen - woher weis ich ob das an der masse oder an der plus-verbindung liegt?


lg fabio

Du kannst den Ohmischen Widerstand der Leitungen messen, also Multimeter auf Omega (Ohm) und den kleinsten Widerstandswert auswählen (je nach Messgerät 200 Ohm) Dann ein Ende der zu messenden Leitung abklemmen und die Messstrippen mit jeweils einem Ende verbinden. Der Wert sollte nahe 0 sein. Auswahlschalter noch testweise bei angeschlossenen Stippen weiterschalten bis zum Bereich "2000k" Dort sollte er dann auf jeden Fall 000 sein.
--


Mit freundlichem Gruß
rennsemmel
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