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24.02.2003, 22:20 Uhr
Dr.HDi
Forumsmitglied
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Stimmt: Jeder darf und soll fahren, was er/sie möchte.
Was nervt ? Fahrer dt. Automobile haben diesen Unfehlbarkeitsanspruch: "Mein Auto ist nie kaputt, fährt 200 km mit 3 l Sprit, 200 km/h mit 60 PS" usw. usw. Außerdem sind dt. Auto per Definition die besseren Auto - schließlich haben "wir" ja das Auto erfunden. Kommt zu guter Letzt die Blockade im Hirn: "Franzosen waren früher schlecht und sind es heute noch" - aha. Da kann der Renault Laguna und jetzt auch der Megane 10x 5 Punkte im NCAP-Crashtest haben. Golf und Co sind trotzdem besser - basta !
Warum ein Franzose ? Mein Bedarf an dt. Autos war schon gedeckt, bevor ich meinen Führerschein hatte. Mein Daddy fuhr seit Ende der 60er ausschließlich BMW. Den letzen (528i) durfte ich dann auch "genießen". Nun ja: Schnell wie eine Rakete, aber diese Seitenwindempfindlichkeit. Dann kamen diese furchtbaren Nissan 300 ZX, aber ich hatte inzwischen meine 1te oder 2te Ente. 1990 konnten wir meinen Vater zu einem XM V6 überreden und es folgten weitere Citroens (für ihn nicht ganz freiwillig). Aber nach nun fast 12 J. ist er wohl von dem Komfort überzeugt und hat sich jetzt ganz freiwillig einen C5 2.0 Exclusive Automatik bestellt.
Ein dt. Auto ? Wenn, dann ein Mercedes "E" od. "S" mit Airmatik, weil dieses die einzigen Fahrzeuge sind, die den Komfort eines Citroens bieten können. |