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AX-Club Forum » Anderes » Bin zu blöd: Kabelwiderstand berechnen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.10.2005, 10:17 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Also ich muss für die Uni folgende Aufgabe lösen aber ich war noch nie gut mit sowas. Blick das jetzt irgendwie net.
Kann mir vieleicht jemand von euch weiterhelfen (am besten mit Erklärung)?
Muss den Sch... morgen abgeben und 50% der Punkte holen. Die Aufgabe hat 5 Pkt. Die anderen beiden haben je 3 aber die bekomm ich wohl halbwegs selbst hin.

Aufgabe:
Ein Anschlusskabel mit zwei Adern aus Kupfer (R = 1.786 · 10−8
/m) hat die Länge l = 50 m. Der
Durchmesser eines Drahtes beträgt d = 1,38 mm.

a) Wie groß ist der ohmsche Widerstand des Kabels?

b) Es wird ein Verbraucher mit einem ohmschen Widerstand von 20
an eine ideale Spannungsquelle
angeschlossen. Wie groß ist der gesamte Leistungsverbrauch bei U0 = 230 V?

c) Welche Spannung fällt über den Verbraucher ab?

d) Welche Verlustleistung tritt in dem Kabel auf?

e) Wie groß ist die Energie der Verlustwärme, die in dem Kabel bei Dauerbetrieb innerhalb eines
Jahres entsteht?

Dieser Post wurde am 30.10.2005 um 10:20 Uhr von Devilx editiert.
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001
30.10.2005, 10:56 Uhr
redrat
Forumsmitglied


hm, also hast du wohl eine gleichspannung.
weil mit wechselspannungen musst du für das kabel ein komplexes ersatzschaubild mit spulen, condensatoren und widerständen verwenden.

darf ich nochmal nach der ersten angabe fragen die heisst dass der widerstand des kabels pro meter 1,786 * 10-8 ist.
die frage die sich mir nun stellt ist, was das 10-8 sein soll?

also ich würde aufjedenfall die angabe mal 50 nehmen, dann haste die komplette länge.

die spannung 230volt fällt nun in gleichen teilen wie der widerstand ab, also der halbe kabelwiderstand, dann der verbraucher und wider der andere halbe kabelwiderstand (rückleitung/2te ader).

die verlustleistung am kabel:
berechne den strom mit dem gegebenen widertand und mit der spannung, dann kannst so die leistung mit strom und spannung am kabel ausrechnen. ->verlustleistung, weil ja der verbraucher nix davon hat und die quelle es doch hergeben muss.

bei e muss ich passen, ich hasse physik!
--
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002
30.10.2005, 12:07 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Die Angabe mit x10-8 ist nur ne andere Schreibweise.
Heisst so viel wie dass das Komma 10 Stellen weiter vorn steht.
Also so viel wie: 0.00000001786.
Zudem sind es 2 Adern in dem Kabel.
Ich muss aber den Gesamtwiderstand des Kabels haben.
Heisst im Prinzip sinds 2 parallel geschaltete Wiederstände.
Und ja, es geht um gleichspannung.
Hab grad wenig Zeit. Schau nachher nochmal rein.
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003
30.10.2005, 12:44 Uhr
Andreas712
Forumsmitglied


*formelsammlung rauskram*

leiterwiderstand:

r = 2*l : y . A

( : ist jeeils der teilstrich)

l = länge d. leiters
y = epsilon ** (oder so) ** leitfähigkeit CU = 56 (epsilon = m : ohm * mm²)
A = fläche d. querschnittes der ader



spezifischer widerstand = 0,0178 ( ohm * mm² : m )

ich gugg mal das ich dir die seiten abfotografiere aus meiner formelsammlung..

die länge l wird mal 2 genommen weil der strom physisch von - zu + fliesst , und du 2 leiter hast .
der strom fliesst von - über den verbraucher zu +

r = 2x50m : 56 x 1,38
ausgerechnet ergiebt das 2,46ohm - ein anscheinend realer wert
--
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Dieser Post wurde am 30.10.2005 um 12:59 Uhr von Andreas712 editiert.
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004
30.10.2005, 16:32 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Also ich glaub ich raff das jetzt net.
Wie kommst du auf r=0,0178?
r ist doch gegeben mit 1,786x10^-8 also 0,00000001786.
Oder bin ich jetzt total quer?
Mein Problem ist, dass ich mit solchen allgemeinen Formeln aus ner Formelsammlung net klar komme. Ich weiß nie was ich wo einsetzen muss.
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005
30.10.2005, 17:00 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Hmm irgendwie komm ich bei den anderen beiden Aufgaben auch net weiter.
Die ham auch irgendwie nichts mit dem Inhalt der Vorlesung zu tun.
Bitte helft mir wenn ihr könnt.

Aufgabe 2 Widerstandsleistung (3 P.)
Eine elektronische Schaltung werde mit 3,3 V betrieben. Sie enthält Widerstände mit den Werten 1Ohm, 10 Ohm, 1 kOhm und 100 kOhm. Die Widerstände sind parallel geschaltet. Für welche maximale Belastung (in
Watt) müssen diese Widerstände ausgelegt werden?

Aufgabe 3 Belastbarkeit (3 P.)
An einen Widerstand wird eine Spannung U0 = 10 V angelegt.

a) Bei welchem Wert des Widerstandes tritt eine Leistung von 1 W auf?

b) Um wieviel Prozent darf die Spannung schwanken, wenn die maximale Belastbarkeit des Widerstandes
1 W + 10 (ich glaub da fehlt was; steht aber nirgends)

c) Wie lauten die Werte für U0 = 100 V und 30 Watt?

Dieser Post wurde am 30.10.2005 um 17:00 Uhr von Devilx editiert.
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006
30.10.2005, 17:03 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Ich blick das jetzt irgendwie garnet.
Vor allem raff ich net wo da die Zusammenhänge sind.
Auf den Folien der Vorlesung sind zwar Formeln aber da kann ich nichts der gegebenen Werte einsetzen.
In meiner Formelsammlung hingegen find ich zwar Formeln dazu aber immer nur zu Teilen und ich bekomm die irgendwie nicht zusammengefügt.
Das ist voll zum kotzen. Wofür zum Teufel brauch das nen Informatiklehrer?
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007
30.10.2005, 17:13 Uhr
micha
Forumsmitglied


Du musst mal genau auf deine angegebenen Einheiten achten. So wie Du das angegeben hast ist das ziemlich sinnlos. Du hast ein m rausgekürzt.

Normalerweise wird der spez. Widerstand Rho in [Ohm*mm²/m] angegeben. Bei Kupfer sind das 0,01786 [Ohm*mm²/m]

Das kannst Du jetzt auch umrechnen in 1,78*E-8 [Ohm*m²/m]
da1mm² = 1E-6 m²)

Dann könnte man ein m noch kürzen, und es bleibt 1,78 Ohm/m übrig, aber der Sinn ist dahinn.
Deine Lösung ist nun: 0,01786*100*4/1,38² = 3,75 Ohm
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008
30.10.2005, 17:23 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Ich sach ja ich bin ne Niete in sowas aber eigentlich hab ich fast alles 1:1 vom Zettel hier rein kopiert.
So hab ich also die Aufgaben gestellt bekommen.
Trotzdem schonmal nen dickes Thx.
Habs zwar noch net ganz durchschaut aber zumindest hab ich jetzt schonmal was ums auf den Zettel zu schreiben.
Wenn ihr mir noch mit den anderen Aufgaben helfen könntet wäre ich sehr dankbar.
Brauche halt wenns geht so knapp über die Hälfte der Lösungen damit ich im Soll bin. Muss jede Woche son blöden Zettel machen und abgeben und insgesamt 50% der Punkte holen um zur Klausur zugelassen zu werden.
Gott sei Dank kommt demnächst wieder anderer Kram dran. Das kann ich wenigstens ein wenig. Das hier sollte eigentlich nur der Einführung dienen. Begreif die Profs einfach net. Thema der Vorlesung ist eigentlich technische Informatik. Im Detail sequentielle und kombinatorische Logik sowie Rechnerarchitekturen.

Dieser Post wurde am 30.10.2005 um 17:28 Uhr von Devilx editiert.
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009
30.10.2005, 17:24 Uhr
micha
Forumsmitglied


3a sind 100 Ohm, sieht man doch...
P=U*I, mit U=R*I folgt P=U²/R => R=U²/P =100/1 =100.

3b:
+0,48 Volt. Da sind bestimmt +10% gemeint. Setzte oben mal 1,1 Watt ein und löse nach U auf.

3c:
333 Ohm / +4,88 Volt

Ich muss jetzt weg, mache den Rest heute Abend.
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010
30.10.2005, 17:28 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Hey lol 3a hatte ich auch so gedacht. *freu*
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011
30.10.2005, 17:30 Uhr
Devilx
Forumsmitglied


Du bist genial micha! Wünschte ich könnt das auch so ausm Handgelenk schütteln.
Kommt davon wenn man Physik nach der 11 abwählt und vorher schon nie ausgepasst hat weil der Lehrer es nie gemerkt hat wenn man abgeschrieben hat.
Hab den Scheiß ja schonmal gehabt als ich noch rein auf Dipl.-Inf. studiert hab.
Da kam aber dieses Vorgeplänkel nicht.
Schon witzig wenn man direkt die erste Übung net hinbekommt aber den Rest, der ja eigentlich schwieriger sein sollte, dann wieder kann.

Dieser Post wurde am 30.10.2005 um 17:32 Uhr von Devilx editiert.
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012
30.10.2005, 23:07 Uhr
micha
Forumsmitglied


So, zum Rest: (aber alles ohne Gewähr, E-Technik ist schon etwas her...)

Pges. = U²/R = 230²/23,75 = 2,23KW

Uverbr. = R*Iges. = 20Ohm*Iges.
Iges. = U0/Rges. = 230/23,75 = 9,68 A => Uverbr. = 20*9,68= 193,68 Volt

Pkabel = Pges. - Pverbr.
Pverbr. = U²/R = 193,68²/20 = 1,875 KW
Pkabel = 2,23-1,875 = 355Watt

Pverlust = 355*365*24 = 3109,8 KWh
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