001
02.11.2005, 11:47 Uhr
ohne_zuckerzusatz
Forumsmitglied
|
Also: Größter Fehler den man machen kann ist eine zu kleine Endstufe zu nehmen. Am besten man nimmt gleich 40 % oder noch mehr über der Belastbarkeit vom Lautsprecher. Grund: Wenn die kleine Endstufe mal verzterrt (was leicht mal passiert), dann clippt sie, verzerrt also. Das ist dann soziemlich der sichere Tod für den armen Lautspecher, der kann mit den verzerrten Signalen nichts anfangen und geht einem sehr schnell dahin, besonders schnell versterben dann Hochtöner. Wenn man aber ne dicke Endstufe hat, dann passiert einem das nicht, sondern das Signal bleibt sauber. Und wenn nen Lautsprecher mit Sinus angegeben ist, dann verkraftet er in der Praxis (bei halbwegs seriösem Hersteller) ne ganze Ecke mehr, weil man ja kein Sinussignal draufhaut. Und hohe Leistung kommt vorallem eh immer nur recht "kurz" in Form von Bass. Ausserdem hört man es ja, wenn man den Lautsprecher überlastetl, dann verzerrt er, dann kann man leiser drehen. Wichtig ist, dass man sich dann sicher ist, dass nicht die Stufe verzerrt. Wenn ein Lautsprecher von sich aus verzertrt, also wenn er überlastet wird, dann ist das erstmal nicht soooooo schlimm. Er verzertt nähmlich, wenn Xmax überschritten wird, also wenn die Scwingspule das Magnetfeld verlässt und so nicht mehr Kontorliert ein und ausschwingen kann. Gefärlich wirds wenn man das dann ignoriert oder gar auf Xdamage zusteuert, dabei schlägt dann die Spule auf die Polplatte vom Magneten und es gibt nen Kurzschluss und das wars. Oder aber der Magnet hat nen Kurzschlussring, dann verformt sich aber meist die Spule und schleift oder macht andere Geräusche. Also, wichtigste Regel: Immer genug Reserve beim Amp  |