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AX-Club Forum » Teilemarkt Biete » Lambdameter - jetzt wird's ernst » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
050
25.01.2010, 22:05 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

da war ganz vorne ein Video drin, was das Ding in (simulierter) Aktion zeigt. Die Belegung der einzelnen LEDs ist in Schritten zu 0,5 Lambda gestaffelt und soweit ich mich erinnere lag Lambda=1 in der Mitte. Prinzipiell lässt sich das aber nahezu beliebig auf die 10 LEDs verteilen, denn der Controller kann ja rechnen (und versucht sich so gut wie möglich an einer Entzerrung des Sprunges zu einer Gerade - wenn mir jemand dazu bessere Daten liefert als ich bisher im Netz gefunden habe, gelingt das evtl. auch noch besser als bisher)

Stell dir das Ding aber weniger wie eine still stehende Breitbandanzeige, die einen Messwert liefert vor. Viel mehr kann man damit diagnostizieren, was das Steuergerät macht (regeln, viel zu mager laufen, anfetten) und sehen, wo man ungefähr hin muss. Es ist auf jeden Fall ein wertvolles Mittel um seriennahe Fahrzeuge mit normalen Einspritzsystemen abzustimmen und dabei immer die Richtung (nicht die exakte Menge) im Blick zu haben. Mit dem gewohnten Luxus von Breitbandsonde und frei programmierbarer Steuerung, die auch noch sagt "du läufst zu fett - und zwar um genau 12%" hat das aber wenig zu tun.

Gruß, Mario
--
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051
06.03.2010, 00:40 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

DER 1. PROTOTYP LEBT!!!


(darunter zum Vergleich nochmal eine missratene Platine vom alten Lambdameter)

Es gibt auch eine erste verwendbare Firmware, die zumindest ihren Namen über die serielle Schnittstelle ausgibt und danach die LED-Zeile entsprechend des Lambdawertes ansteuert. Damit haben wir bereits den Stand des Ur-Lambdameters überboten und es bleibt trotzdem noch mehr als genug Raum für Verbesserungen.

Der Spaß ist 38x24mm groß geworden und dürfte sich damit auch in der kleinsten Ecke unterbringen lassen. Dank satten 11g Gewicht ohne Kabel kann man ihn sogar auf der 1/4-Meile im Auto lassen. Eigenartigerweise konnte ich den obligatorischen Designfehler, den ich normalerweise in jede 1. Leiterplattenrevision einbaue, nicht finden...

Gruß, Mario
--
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Dieser Post wurde am 06.03.2010 um 00:51 Uhr von mario editiert.
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052
06.03.2010, 11:04 Uhr
saxo_furio
Forumsmitglied


Sehr schön

Die Anzeige sollte ich sogar im Tacho des S16 unterbringen können.
--
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053
06.03.2010, 12:24 Uhr
Hammy
Forumsmitglied


mit 38x24mm passt die auch locker rechts innen GTi-Tacho statt dieser Ölstandsanzeige^^
--
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054
06.03.2010, 13:42 Uhr
dustbuster
Forumsmitglied


Wann darf ich dir das Geld überweisen?

Wie siehts aus mit der Verkabelung, wenn ich da eine Leitung in den Innenraum lege? Sollte die geschirmt sein?
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055
06.03.2010, 19:33 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Prinzipiell wäre eine Abschirmung für die Signalleitung sinnvoll. Bisher habe ich aber auch mit nicht abgeschirmten Leitungen keine negativen Auswirkungen feststellen können. (die warme Sonde hat einen Innenwiederstand im Bereich 20...50kOhm - da muss man schon einige 10m Kabel legen, um das Signal soweit zu verfälschen, daß das Steuergerät es merkt)

Gruß, Mario
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056
09.03.2010, 19:47 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Die amtlich anerkannte Beta-Testerin fährt seit gestern mit 2 Lambdametern herum (ganz alt und ganz neu) und abgesehen von meinem Denkfehler (beim Ur-Prototyp gabs noch einen Vorverstärker im Steuergerät) funktioniert der Spaß wie erwartet.

Ich muss noch einige Teile bestellen und das Display per Software etwas einbremsen, damit es nicht gar so sehr zappelt aber grundsätzlich sollten die erste Kleinserie am nächsten Wochenende vom Stapel laufen können. Wer so ein Teil haben möchte, schreibt mir eine PM mit seiner Adresse und bekommt dann die Bankverbindung zurück. Der Preis liegt wie bei der alten Ausführung bei 30 Euro + Versand. (ob Hermes oder gepolsterter Brief muss ich noch ausprobieren)

Eine kleine Bastelanleitung mache ich auch noch fertig und die Auswertung, ob man das auch als Nicht-Elektronikbastler schaffen kann, überlasse ich einfach den ersten Opfern. Für die ersten 3 Leute übernehme ich den Versand und bitte sie als Gegenleistung um eine kurze Bewertung in diesem Thread.

Gruß, Mario
--
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Dieser Post wurde am 09.03.2010 um 21:53 Uhr von mario editiert.
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057
09.03.2010, 20:47 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


mario, sofern du in avr gcc programmierst, biete ich dir meine Hilfe an, hinsichtlich der Programmierung eines Protokolls für RS232 inklusive einer windows app die die Daten loggt (für excel oder andere) geschrieben in .NET (alles open source) somit auch für jeden erweiterbar.
genau sowas mache ich nämlich gerade mit einem atmega32 und einer PID Gleichstrommotorregelung.
kann dir auch sonst bei avrgcc helfen.

grüße
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058
09.03.2010, 21:22 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Ich bin gerade dabei das Protokoll der Ur-Megasquirt (so ganz ohne Zündung etc. - weil einfacher) zu verstehen, zu verbiegen und TunerStudio mit einer entsprechenden ini-Datei zu versorgen. (Ziel wäre gleich die Schwellwerte für die LEDs in eine Kennlinie zu packen, die man verändern kann)

Die Firmware ist mit dem avr-gcc geschrieben, aber da sehe ich momentan weniger Unterstützungsbedarf als bei der Software auf PC-Seite. Ich denke wenn es irgendwie gelingt dort auf bereits vorhandene Lösungen zurückzugreifen haben wir es einfacher... (und Windows-Applikation klingt zumindest für mich irgendwie abschreckend )

Weil gerade schon Fragen wegen der Verkabelung kamen:
Die Platinen werden mit einem angelöteten Kabel von etwa 2m Länge (ich messe vorher nochmal am Auto nach und lasse mindestens einen halben Meter Reserve) geliefert, daß ihr bei Bedarf an beliebiger Stelle teilen und mit Steckverbindern oder Lüsterklemmen wieder verbinden könnt. Im Motorraum ist in meinen Augen die sauberste Lösung ein Anlöten im Stecker vom Steuergerät (also auf Seite des Kabelbaums). Wer passende Stecker besorgt, kann sich auch ein Y-Kabel basteln, was dann einfach zwischen Sonde und Original-Kabelbaum gesteckt wird. (die Idee kam von Saxofreaky - der hat es so gelöst) Prinzipiell tun es auch Stromdiebe oder ähnliche Bastellösungen, aber davon muss ich natürlich abraten.

Wer die Anzeige modifizieren möchte (kommt erstmal mit 10x roten LEDs) kann sich frei entfalten. Dafür gibt es IC-Sockel, in die man ein 20-poliges Flachbandkabel einpressen kann - das andere Ende bleibt dann eurer Phantasie überlassen.

Die Platine hat 3 Löcher von je 2,5mm, die für Befestigung und Zugentlastung der Kabel genutzt werden können. Ein Ankleben mit Silikon, Heißkleber o.Ä. ist natürlich auch problemlos möglich. (Heißkleber nur, wenn die Sonne nicht direkt draufknallt)

Gruß, Mario
--
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Dieser Post wurde am 09.03.2010 um 21:36 Uhr von mario editiert.
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059
11.03.2010, 10:14 Uhr
Dana
Forumsmitglied
Avatar von Dana

Guten Tag meine sehr veehrten Damen und Herren,
nach intensiver Testung und Überprüfung der neuen Anzeige kann ich feierlich das Endergebnis verkünden:
Es funktioniert, es bllnkt und beide Anzeigen blinken zur gleichen Zeit. Das wiederum ist ein äußerst gutes Zeichen.
Nach Anforderung eines zweiten Prototyps sind auch die anfänglichen Schwierigkeiten behoben und das "Amt der Lambdaanzeigen" erlaubt hiermit den Start der Serienproduktion.

Herzlichen Glückwunsch!!
--
Ein kleiner Teen für das tweenige Sauseküken
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060
11.03.2010, 12:22 Uhr
saxo_furio
Forumsmitglied


Na dann mal her damit
--
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061
11.03.2010, 15:54 Uhr
Dana
Forumsmitglied
Avatar von Dana

Da ja jedes der Anzeigen ein edles Einzelstück is und die ganzen Sachen gestern erst bestellt wurden, wird das sicherlich schon nochn bisschen dauern...
Aber es wird...
--
Ein kleiner Teen für das tweenige Sauseküken
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062
11.03.2010, 22:38 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Und nun bin ich glatt mal von mir selbst überrascht... Da hängt ein wildes Lambdameter an meinem Rechner und der Zeiger im TunerStudio bewegt sich nach dem Poti auf dem Schreibtisch (ich hätte den Aufwand ungefähr 10x schlimmer geschätzt)

Aber immer der Reihe nach - nächste Woche gehen die ersten Muster ohne serielle Schnittstelle raus und wenn ich dann mit der Software soweit bin, kommt Stufe 2 mit mehr Funktionen.

Gruß, Mario
--
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Dieser Post wurde am 11.03.2010 um 22:42 Uhr von mario editiert.
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063
17.03.2010, 22:17 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Es geht voran:



Das Bild zeigt zwei der möglichen Optionen für die LED-Zeile, die da wären:
- 10x hyperrot
- 10x normales rot
- 10x grün
- 10x gelb
- 3x rot (mager), 7x grün

Optional gibt es dazu noch das Universal-Bastelkit bestehend aus dem oben gezeigten IC-Sockel mit Flachbandkabel und insgesamt 10 einzelnen LEDs in rot, gelb, orange und grün. (Zusammenstellung frei wählbar, macht unabhängig von der Farbwahl 3 Euro Aufpreis) Hier kann sich dann jeder frei entfalten, dem die fertigen LED-Zeilen nicht gefallen.

Die LEDs können einzeln und zu zweit leuchten, dadurch ergeben sich insgesamt 20 darstellbare Zustände. Die Schaltschwellen habe ich anhand von Kennlinien aus dem Internet ermittelt, womit sich ungefähr folgende Zuordnung der LEDs zu Spannungs- und Lambdawerten ergibt: (angelehnt an eine Sondentemperatur von 650°C)

(wenn jemand genauere Zahlen oder sinnvolle Vorschläge zur besseren Nutzung der Hardware hat, immer her mit den Vorschlägen...)

Die ersten beiden Exemplare gehen voraussichtlich morgen oder am Freitag auf die Reise zu ihren neuen Besitzern. Bis dahin hoffe ich auch die Einbauanleitung mit ausführlicher Beschreibung fertig zu haben. (die packe ich dann als pdf ins Netz und verlinke sie hier)

Für die Version mit Schnittstelle werde ich wohl bei nächster Gelegenheit nochmal eine leicht abgeänderte Leiterplatte machen und gleich auf USB setzen. (über einen USB-RS232-Wandler - der meldet sich dann am Rechner als virtueller COM-Port an) Das gibt uns auch gleich die Möglichkeit die Anzahl der Eingänge etwas zu erhöhen und evtl. auch die Länge des Einspritzimpulses, den Zündwinkel (wobei das schon kniffelig wird) und die Temperaturgeber mitzuloggen. (dann kommen wir langsam in die Region, daß man die Chips in den Seriensteuerungen verstehen und sinnvoll modifizieren könnte - insbesondere VE-Autotuning wär natürlich der Oberhammer)

Gruß, Mario
--
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Dieser Post wurde am 17.03.2010 um 22:36 Uhr von mario editiert.
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064
18.03.2010, 22:48 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Es gibt einen Entwurf der Anleitung:
Anleitung

Morgen gehen die ersten beiden Päckchen auf die Reise.

Gruß, Mario
--
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Dieser Post wurde am 18.03.2010 um 22:49 Uhr von mario editiert.
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065
19.03.2010, 15:47 Uhr
jeanluc
Forumsmitglied
Avatar von jeanluc

hi mario

habe den thread nicht ganz in errinnerung - bezüglich der sonde - geht die originale oder brauchts eine andere?

greeets luc
--
mfg luc

Ax 4x4/ CX 22 TRS/ & ein DS3
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066
19.03.2010, 17:37 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

das Originalteil tuts vollkommen.

Gruß, Mario
--
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067
27.03.2010, 23:30 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Das Lambdameter ist heute angeschlossen worden, dazu ein kurzer Einbau-Bericht:
Das Lambdameter von Mario wurde prompt geliefert und ist sozusagen
anschlussfertig vormontiert, danke nochmals!
Zuerst wurde der Luftfilterkasten entfernt, vereinfacht das Kabelziehen enorm.
Das Kabel wurde durch die Gummmitülle hinter/unter dem Tacho neben den
anderen Kabeln nach aussen gelegt. Zur Vereinfachung habe ich dazu einen starren Draht genommen,
das Kabel mit Schrumpfschlauch daran befestigt und das Ganze noch mit etwas Siliconspray benetzt.
Der Stecker vom Steuergerät, hier das Bosch A 2.2 Mono-Jetronic,
also mit Verteiler, wurde "angezapft".
Dazu wurde die Gummitülle zurückgezogen (Siliconspray dazu),
die Zugentlastung entfernt (2 Schrauben) und die Kappe abgezogen (1 Schraube, Dichtung).
Dabei wurde die Nummerierung der Anschlüsse sichtbar.
Ich habe die Kabel zu den entsprechenden Anschlüssen im Bereich der Steckerkappe angezapft,
also abisoliert, Kabel angelötet und natürlich wieder isoliert.
Klemme 20 Lambdasignal, 25 Masse; 9 Zündungsplus.
Vor Anschluss wurde nochmal alles durchgemessen.
Dann alles wieder zusammengesteckt, geschoben und geschraubt.
Das Lambdameter steht noch provisorisch auf der Lenksäulenverkleidung,
da ich einen Einbau in die Tachoeinheit "irgendwann" mache.
Die Funktion ist tadellos, wobei mir die rot/grün Kombi wie gedacht sehr gefällt.
Langfristig, wenn das Lambdameter auch fest eingebaut wird, werde ich aber noch einen Schalter zur Anzeigenunterbrechung einbauen, denn auf längeren
Nachtfahrten würde mich die "Discokugel" mehr irritieren als informieren.
Als erste Ergebnis der Überwachung scheint es mir, das bei sachtem Beschleunigen das Gemisch etwas abmagert, bei Bleifussstellung gut anfettet.
--
http://www.kackstuhl-kustoms.de/what.html

Dieser Post wurde am 28.03.2010 um 11:55 Uhr von Holger editiert.
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068
28.03.2010, 00:52 Uhr
saxo_furio
Forumsmitglied


So jetzt kommt mein kleiner Erfahrungsbericht, nachdem nun alles halbwegs gut verstaut ist.

Einbau erfolgte an einem Peugeot 106 S16 Bj 1998


Ich habe es vorgezogen das alles gleich am Hauptstecker abzugreifen.
Also die Kabel durch die Gummitülle des Wärmetausches gedführt und dann den Stecker des Steuergerätes auch geöffnet und die Kabel mit reingelegt.

Die Suche nach den richtigen Kabeln gestaltete sich dank meiner Umfangreichen Schaltplansammlung einfach:
auf Pin 22 liegt die Lambdasignalspannung
auf Pin 4 liegt die dazugehörige Masse für das Lambdasignal (Schaden kanns nicht wenn man die nimmt)
auf Pin 35 kommt geschaltete Spannung vom Hauptrelais

das grüne Kabel, was aus dem geschrimten Kabelstrang kommt ist die Masse
das rote Kabel, was aus dem geschirmten Kabelstrang kommt ist das Signal
und das rote Kabel im Hintergrund ist die Spannung

Fertig
Da ich sowieso mal Plasmascheiben für den kleinen geschossen hatte, habe ich mich dazu entschieden meine Bastelversion mit Hilfe des Breitbandkabels direkt im Tacho zu verbauen.
Guckst du:


Praxis-Test wid erst noch folgen, was ich nach der ganz kurzen Testrunde jedoch sagen kann ist, dass ich die ablesbarkeit wohl etwas darunter leidet, das die Led's so nach aneinander sind, da sollte ich vielleicht nochmal ran.
Ansonsten haben mich die Tests mit dem Standartmodul vom Mario durchaus zufrieden gestellt, gerade unter Vollast kann man relativ präzise ablesen wo er gerade rumgurkt, und das wird nicht unwichtig werden wenn der S16 ne Leistungsspritze bekommt

Mfg
Seb
--
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069
28.03.2010, 15:45 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

da habt ihr die Dinger ja schon im 1. Anlauf besser verbaut als ich das jemals an irgendeinem Auto selbst gemacht habe (ich hab sie meistens innen am Steuergerät angelötet und dann den Deckel weggelassen)

Auf jeden Fall freut es mich, daß der Spaß auf Anhieb funktioniert hat.

Die Nummern der Kabel und einige Bilder werde ich dann bei nächster Gelegenheit in die Anleitung übernehmen. (gleichauch noch für alle anderen Steuerungen, für die ich Schaltpläne habe)

Gruß, Mario
--
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070
01.06.2010, 23:17 Uhr
dustbuster
Forumsmitglied


Hab das Lambdameter auch mal eingebaut. Habs gleich in den Tacho integriert. Mit nem Schalter zum ausschalten.

Normalerweise leuchtet nur ein bzw zwei Elemente der Balkenanzeige. Das die anderen auch mitleuchten hängt mit der Langzeitbelichtung zusammen und damit, dass beim Einschalten der Anzeige alle Lämpchen kurz aufleuchten.


--
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071
05.06.2010, 17:09 Uhr
tommi3k
Forumsmitglied


chick chick.... und kreativ verbaut...
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072
30.06.2010, 22:15 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Hi,

mittlerweile gibt es eine erste Breitband-Firmware für die LC1-Spannungspegel: (z.B. in der KDFI und JAW standardmäßig verwendet)
0V ==> Lambda 1,5
2,5V ==> Lambda 1
5V ==> Lambda 0,5
Die Lämpchen sind von links 1,5 bis rechts 0,6 verteilt, womit sich ein ein recht weiter Anzeigebereich ergibt.

Wer andere Kennlinien benötigt oder sonstige Verbesserungsvorschläge hat, meldet sich einfach...

Hat schon jemand herausbekommen, ob man den Lambdawert der VEMS anzapfen kann und mit welchen Pegeln die Sondenspannung dort dargestellt wird?

Gruß, Mario
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