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AX-Club Forum » Citroen AX Tuning » 1.6er NFZ als Monopointer » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ] ... [ Letzte Seite ]
000
29.04.2010, 11:21 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Das Thema wurde schon mehrfach gestreift, aber wohl nie zu Ende diskutiert.
Vorab, gab es einen 1,6er TU als Monopoint? (ich meine nein)
Wie verträgt sich der Rumpf mit dem Kopf vom AX GT (40er DK)?
Passform, Verdichtung, Hub der Nocke?
Nicht gleich hauen, das wird so nie ein Rennmotor, aber evtl.
sind etwas mehr Spitzenleistung bei höherem Drehmoment im unteren
Drehzahlbereich möglich. Durch den längeren Hub sollte ja eine effektivere
Füllung bei gleicher Drehzahl möglich sein.
Die max. mögliche Drehzahl wird wohl eher geringer ausfallen.
Wie würde eine Serien-Einsprizung damit klarkommen?
Ich gehe mal von den beiden Bosch Systemen vom AX aus, MA3.0 und A2.2.
Das System mit "Verteiler" läßt sich in Punkto Zündzeitpunkt verstellen,
aber die MonoMotronic kann vielleicht eine bessere Anpassung der Einspritzzeit
bewerkstelligen.
Alltagstauglich, mit gutem Drehmomentverlauf wäre das, wo ich hinwollte.
Bitte, keine Antworten wie:
- da muss aber mindestrens 16V rein
- das ist aber so nicht Eintragungsfähig
Gerne Antworten wie:
- passt nicht, weil...
- Benzindruck einstellen so....
sollte das in hinreichender Form besproche sein, sagt mir, wo es steht.

Weiterhin Gute Fahrt, Holger
--
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001
29.04.2010, 18:11 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Klar geht das. Ist doch auch ne gute Möglichkeit, unauffällig mehr Leistung zu bekommen. und günstig bekommt man die Motoren ja auch.
Das Problem ist die Spritmenge. Vielleicht ne entsprechend, also ca. 15% größere Düse einbauen. Außerdem ist das Kennfeld so stark verändert, dass du mit Seriensteuergerät nich die volle Leistung rausholen wirst. Also evtl. ne Freiprogrammierbare dazu, wenn du dir das zutraust.
Wegen dem Kopf Problem können dir andere sicher besser helfen, aber ich denke da muss schon einiges an Material weg, was es dir aber auch ermöglicht, eine gute Brennraumform zu bauen und eine bessere Kompression zu erhalten. Die Kanäle weiten kann auch nicht verkehrt sein bei dem Hubraum.
Du solltest einen Spender GT Motor haben weil du die Teile für die Lichtmaschinenhalterung brauchst. Mit den Keilriemen ist das beim NFZ ganz anders gelöst als beim GT. Die Lima sitzt ursprünglich hinter dem Motor aber die Servopumpe davor aber die Bohrungen um auf "AX-Style" umzuschrauben sind vorhanden.
Außerdem hat er ne 200er Kupplung nicht 180 wie GT also solltest gleich ne neue Kupplung verwenden da man bei Fremdmotoren ja nie weis...
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002
30.04.2010, 09:05 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Das umbauen für die Anbauteile wie Lichtmaschine etc. wird wohl
das geringste Problem, wenn die Aufnahmen vorhanden sind.
Das Hosenrohr evtl. anzupassen, sollte auch gehen.
Die erste Hürde für mich wäre wohl die Anpassung des GT Kopfes.
Wieviel Material muss denn da wo weg, ist ein massives Planen des Kopfes
nötig, um die nötige Kompression hinzubekommen?
Oder ist es einfacher, den originalen Kopf umzuarbeiten, der sollte doch
von der Verdichtung gut abgestimmt sein?
Mir fehlen einfach die entsprechenden Daten, gibts da eine Quelle?
Zur Spritmenge, wäre da eine Erhöhung des Druckes sinnvoll?
So sollte soch eine leichte Anreicherung pro Hub erreicht werden,
so dass die Seriensteuerung hier halbwegs klarkommt,
oder bin ich da gedanklich auf dem Holzweg?
Klar, eine frei programmierbare Motorsteuerung wär schon was,
wenn mir dabei jemand hilft. Aber wenns mit der Serie gut geht,
wär das ja ein Anfang.
--
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003
30.04.2010, 10:35 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Zum Thema Hosenrohr kann ich nur sagen, dass ich das Hosenrohr vom GTI verwendet habe und es passt gut, also könntest du wahrscheinlich das GT Hosenrohr auch verwenden.
Wenn du den NFZ Kopf verwenden willst, musst du auf Multipoint umbauen da die Ansaugspinne vom GT da nicht drannpast.
Wie gesagt kann ich dir keine 100%igen angaben bezüglich GT Kopf geben aber ich *vermute* mal dass das Brennraumvolumen im Kopf geringer ist als das beim NFZ Kopf weshalb du nicht oder nur minimal planen musst aber dafür mit dem Dremel den Brennraum etwas aufweiten solltest. Aber das schaut man sich am besten an, wenn du beide Köppe nebeneinander liegen hast und beide mal ausliterst. Zum jetzigen Zeitpunkt sich da eine Brennraumform oder Planmaße zu überlegen ist zu früh und auch noch unwichtig. Zuerst legst du dir ein Ziel was die Kompression angeht, berechnest das Sollvolumen und besorgst dir die Ist-Werte für das Brennraumvolumen.
Spritmenge: Das erhöhen des Druckes ist natürlich eine Möglichkeit, bringt dir aber auch einen zusätzlichen Benzindruckregler in den Motorraum, der schwer zu verstecken ist. Außerdem müsste der Druck schon etwas stärker angehoben werden. Bosch sagt über ihre Einspritzdüsen dass sie genau auf einen Druck ausgelegt sind und sich das Spritzbild zum Negativen verändert, wenn der Druck erhöht oder gesenkt wird.
Dann solltest du dir "mindestens" ein Lambdameter von mario holen, damit du den Druck überhaupt richtig einstellen kannst. Das nach Gefühl zu machen geht nicht.
Alternativ wie gesagt eine entsprechend größere Düse einbauen oder eine MSExtra mit Breitbandlambda und alles selber abstimmen (da sollte auch die Serien Düse noch gerade ausreichen, aber ist ja dann fast egal welche Düse du einbaust)
Mit der Seriensteuerung sollte es aber auch laufen, wenn auch nicht 100% optimal.
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004
30.04.2010, 10:39 Uhr
flakki
Forumsmitglied
Avatar von flakki

was spricht denn eigentlich dagegen die MPI zu verbauen? nur wegen dem TÜV? ich könnte mir vorstellen das man gerade bei einem 1.6er Probleme bekommt mit der Monopointeinspritzung. Bei einem 1.4er mag es ja noch gehen aber umso größer der hubraum wird, umso größer werden dann auch die unterschiede der Spirtaufteilung auf die zylinder.
--
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005
30.04.2010, 11:17 Uhr
Holger
Forumsmitglied


gegen MPI spricht natürlich nix!
Wenn die Spritaufteilung auf die Zylinder bei MP wirklich zu kritisch wird,
wohl auch nötig. Nun fahre ich ja MP und finde das soweit ganz gut,
auch der "kastrierte" KDX aus dem ZX mit 36 DK ist, was den Drehmomentverlauf
angeht, sehr schön alltagstauglich, obenrum ist der GT besser, will aber auch
insgesamt mehr Drehzahl.
dazu kommt natürlich die Verfügbarkeit, ein GT Motor ist vorhanden,
ein NFZ aus diversen peugeots relativ gut zu bekommen.
Auf keinen Fall soll ein Motor dabei rauskommen,
der nur oberhalb von 5000 U/min Spaß macht.
Das Lambdameter von mario (danke nochmals) ist schon verbaut.
Also ich denke, es wird kein Fehler sein, sich den 1,6er zu beschaffen,
und dann wie gesagt alles mal in Ruhe zu vermessen.
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006
30.04.2010, 11:27 Uhr
flakki
Forumsmitglied
Avatar von flakki

also gerade der 1.6er mit 90 PS ist wirklich auch sehr gut zu fahren mit dem hohen drehmoment unten rum... eigentlich genau das was du willst
--
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007
30.04.2010, 18:58 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Der Vorteil der Multipoint-Einspritzung liegt ganz sicher nicht in einer gleichmäßigeren Gemischverteilung, sondern im kürzeren Weg von der Einspritzdüse zum Ventil. Bei der Monopoint atmen alle Zylinder ihr Gemisch aus einem gemeinsamen Volumen, das relativ gleichmäßig hergestellt wird - bei der Multipoint fallen sowohl Abweichungen im Luftverbrauch der Zylinder als auch unterschiedliche Einspritzdüsen (10% ab Werk sind normal - wie gebrauchte Düsen abschneiden sollte damit klar sein...) ins Gewicht.

Gruß, Mario
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)

Dieser Post wurde am 30.04.2010 um 20:24 Uhr von mario editiert.
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008
02.05.2010, 12:49 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Es gab doch Monomotronic Motoren mit 1,6L Hubraum im PSA Konzern. Ein Bekannter der schon ewig Renault 19 fährt kam letztens an, und ich war ganz erstaunt als ich mal aus Neugier unter die Motorhaube geschaut habe das dort ein 1,6er Monopointmotor arbeitet. Zusammen mit der beliebten 40mm Mono Motronicdrosselklappe. Aber auch sonst ist es problemlos möglich auch mehr als 1,6L mittels einer Monomotronic zu befeuern. Man schaue einfach mal zu den VW/Audi/Seat/Skoda Motoren aus den frühen 90ern. Da gabs die sogar bis 2L.

Bezüglich 1,6L kann ich dir nur sagen, TU ES! Das lohnt auf jeden Fall, zumal du ja sowieso keinen Drehzahlmotor willst. Denn im Alltag fährt man zu 90% nur mit dem Drehmoment untenrum, und nicht ständig mit der Maximalleistung irgendwo bei 6000UPM. Und Drehmoment bedeutet ja letztendlich auch Fahrbarkeit und Alltagstauglichkeit. Vieleicht hast du ja meinen Umbaubericht weiter unten gelesen? Dort habe ich an meinem alten Polo auch von 1,3 auf 1,6L umgebaut. Weil mehr als 1,3L gabs in den Polos bis '94 halt nicht. Über die Besonderheiten bei den PSA Motoren kann ich dir jetzt natürlich nichts sagen. Aber ich bin den 1,6er Motor anfangs mit der Seriensteuerung vom 1,3er gefahren, inkl. der Einspritzdüse vom 1,3er, nur mit erhöhtem Benzindruck. Und das trotz 40mm Drosselklappe (original am 1,3er ist ne 34er verbaut, am 1,6er steckt original ne 36mm Klappe), deutlich erhöhter Verdichtung und einem bearbeiteten Zylinderkopf. Bei VW gabs die Monopointmotoren allerdings ausschliesslich mit Verteilerzündung, so das man da noch SPielraum hatte falls das "kleine" Steuergerät vom 1,3er vieleicht zuviel Frühzündung gegeben hätte. Ne Lambda Eieruhr ist da natürlich Pflicht. Besser wäre jedoch noch ein richtiges Breitbandmopped, sprich ne Breitbandlambdasonde mit passendem Controller. Da kann man dann dem Seriensteuergerät jeden beliebigen Lambdawert als LAmbda1 verkaufen, was die Lebenserwartung vom Motor drastisch erhöhen kann.

Gerade mit der 1,3er Seriensteuerung und der hohen Verdichtung fuhr das wie nen TDI, Schub ab 1500UPM, und bis 4500UPM hatte ich immer ein breites Grinsen im Gesicht. Für den Alltag ist das auch völlig ausreichend. Dafür tat sich ab 5000UPM halt nicht mehr soviel, trotz der 40mm Drosselklappe, dicken Kanälen und ner Nockenwelle mit ordentlich Hub. Kunststück, nimmt die Seriensteuerung die Zündung über 5000UPM doch mehr als 5Grad zurück, und das entscheidet shcon über Leistung, oder keine Leistung. ICh weiss zwar nicht wie es bei den PSA Motoren ist, aber ich denke mal Bosch wird diese Drosselungen auch bei den PSA Steuergeräten vorgenommen haben? Den Spritdruck kann man bei den Monopointmotoren, bzw dessen Einspritzungen aber mit den Serienmitteln einstellen. Da brauch man weder einen externen Spritdruckregler, noch sieht man davon irgendwas. Der Spritdruckregler sitzt ja in der Einspritzeinheit, und da ne U-Scheibe unterlegen schadet da fast nie. Oder man baut sich den Spritdruckregler auf einstellbar um, auch das ist dann unsichtbar zu bewerkstelligen. Wobei es wie hier schon gesagt wurde immer mit am besten ist, wenn man ne einigermassen passende Einspritzdüse für den Motor hat. Also nicht vieeel zu gross oder zu klein, den Rest gleicht man eben mit dem Spritdruck aus.

Wenn der Zylinderkopf mechanisch bei dir auf den grossen Block passt, würde ich am da am Kopf nix wegnehmen. Nur halt etwas bearbeiten, Kanäle schön glätten (nicht polieren!), Ventilsitze nach aussen legen, etz. Wenns Probleme mit der Verdichtung gibt würde ich da eher Block und Kolben abdrehen lassen, das hat sich im VW Sektor zumindest als die bessere Wahl herausgestellt. So zerstört man nicht die meistens schon recht gute Brennraumform im Kopf (es sei denn es ist sowieso ein Heronschädel, aber dann bringt massives planen ja auch nix ), sondern hat am Kolben alle Möglichkeiten offen um für Freigang zu sorgen. Auch in Bezug auf die Freigängigkeit der Ventile... Weil so ein 1,6er brauch schon ne Nockenwelle mit ordentlich Hub damit der Motor vorwärts schiebt.

Da mich die Limitierungen der Seriensteuerung aber auch angekotzt haben, hab ich wie unser geschätzter Mario auch auf was freiprogrammierbares umgebaut. In meinem Falle ne Megasquirt2, in Micro Ausführung. Das ganze passt dann ins Gehäuse der Seriensteuerung huckepack mit rein, so das ich die Ansteuerung des Leerlaufstellers nicht verliere. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Megamofa rennt der Klumpen aber mittlerweile echt gut, und steht in Sachen Leistungsabgabe wohl nem Multipointmotor in nichts mehr nach. Ich hab trotz nochmals veränderter Nockenwelle kein Drehmoment untenrum eingebüsst, aber ich kann nun ohne Leistungsverlust über 7000UPM drehen. (Was aber an der Megasquirt liegt, und nicht an der Nockenwelle) Natürlich nur wenn ich das will.

Bei der Megasquirt hat es sich aber als praktikabel verausgestellt eine sehr grosse Düse zu verwenden. Stichwort Beschleunigungsanreicherung. Die Seriensteuerung von Bosch bedient sich nämlich des Tricks bei Volllast, und bei der Beschleunigungsanreicherung, die Düse einfach einen Moment lang komplett offen stehen zu lassen bis die Ansaugbrücke mit genügend Gemisch gefüllt ist. Durch den langen Weg den das Benzin-Luftgemisch zurück legen muss ist die ganze Geschichte nämlich nicht ganz einfach. wenn man sich mal so nen Vergaser anschaut, und sieht wieviel Sprit da die Beschleunigerpumpe in die Ansaugbrücke schiesst, dann weiss man warum das so ist. Äh egal. Also die Megasquirt kann diesen Trick halt nicht. Man kann zwar kurzzeitig die Einspritzimpulse verdoppeln, aber das ist eben nur ne ganz kurze Zeitspanne. Da die Düse mit 4 Einspritzvorgängen pro Motorumdrehung auch shcon gut zu tun hat, muss man den Spritbedarf eben durch ne grössere Düse ausgleichen. Solange man es da nicht übertreibt, funktioniert die Zerstäubung aber selbst im Leerlauf noch hervorragend.

Also wenn du Lust auf basteln und das er-fahren von Kennfeldern hast, dann nur zu mit dem Umbau. Ansonsten ist das ganze sicherlich auch mit der Seriensteuerung fahrbar abzustimmen, natürlich mit gewissen Defiziten.

MFG Al
--
grüner Bastard: 86c Coupe, 1650cm³, µS2/ 3.0.3t + Techedge DIY, 255000km
dar rote Rosteimer: 86c Coupe, 1272cm³, 184000km, (sucht neue Tüvplakette)

Dieser Post wurde am 02.05.2010 um 12:58 Uhr von Keks editiert.
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009
02.05.2010, 13:19 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Genau, Keks,
Alltagstauglichkeit gepaart mit Fahrspaß ohne Drehorgie, das bringts auf den
Punkt. Über deine Umbauaktion habe ich auch gelesen, ist ja schon ganz schön
speziell. Fazit bis hier für mich ist, das Ganze ist machbar, zunächst auch
mit der Seriensteuerung. Ist denn die MA 3.0, also mit ruhendem Verteiler,
die bessere Basis, oder die "altmodische" mit Unterdruckgesteuerter Zündzeit-
verstellung?
--
http://www.kackstuhl-kustoms.de/what.html

Dieser Post wurde am 02.05.2010 um 13:19 Uhr von Holger editiert.
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010
02.05.2010, 22:13 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Joa, stimmt schon. An meinem ollen Monopointer ist eigentlich nix mehr original. Aber generell isses schon so das man mit so einem Hubraummotor die meiste Zeit mit dem Drehmomentbumms unterwegs ist, und im Alltag eigentlich selten bis gar nicht ausgedreht werden muss. Da wirkt dann auch nix bemüht, besonders in so leichten Autos wie dem AX, oder eben den guten alten Polos.

Also wenn du "nur" die beiden Optionen zur Verfügung hast, würde ich wohl die Variante mit dem Verteiler und der Unterdruckverstellung wählen. Denn gaaaanz genau weiss man nie was die Monomotronic so zündungsmässig treibt. Bei den VW Monomotronictrümmern hat man ja trotz richtiger Kennfeldzündung im Steuergerät trotzdem die Möglichkeit den Verteiler einfach zu verdrehen. Die Variante gibts ja bei PSA scheinbar nicht? Dann eben lieber mit Unterdruckverstellung.

MFG Al
--
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011
02.05.2010, 22:44 Uhr
sascha
Forumsmitglied


@Holger

Hmm....
-Einen Drehmomentstarken Motor.
-Der nicht so auf Drehzahlen ausgelegt ist.
-Fahrspaß in der Stadt bietet und dabei sparsam ist.



Wie wäre es mit einem Diesel???????

Je jetzt mal im ernst. Denke das was du haben willst ist der 1.6er 8V Motor. Bau dir den doch einfach ein. Dann hast du was du willst ohne viel um- oder anzubauen.
--
Gruß Sascha
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012
02.05.2010, 23:03 Uhr
lxuser
Forumsmitglied
Avatar von lxuser


Zitat:
sascha postete
Hmm....
-Einen Drehmomentstarken Motor.
-Der nicht so auf Drehzahlen ausgelegt ist.
-Fahrspaß in der Stadt bietet und dabei sparsam ist.



Wie wäre es mit einem Diesel???????

Bekehrt?

Aber den AX Diesel kannst du nicht meinen:
Punkt 1: Weniger Drehmomnet als der GT
Punkt 2: Der TUD ist mit einer der Diesel mit der höchsten Nenndrehzahl
Punkt 3: In der Stadt mit maximal roter Plakette....
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013
02.05.2010, 23:21 Uhr
Holger
Forumsmitglied



Zitat:
sascha postete
@Holger

Hmm....
-Einen Drehmomentstarken Motor.
-Der nicht so auf Drehzahlen ausgelegt ist.
-Fahrspaß in der Stadt bietet und dabei sparsam ist.



Wie wäre es mit einem Diesel???????

Je jetzt mal im ernst. Denke das was du haben willst ist der 1.6er 8V Motor. Bau dir den doch einfach ein. Dann hast du was du willst ohne viel um- oder anzubauen.

1,6er 8V, genau, und nochmal genau, mach ich auch , bau ich ein.
Heute zwar nicht mehr, aber dieses Jahr hat ja noch ein paar Tage.
Ach ja, von sparsam hatte ich doch gar nix gesagt.
Darf sein, war aber gar nicht das Ziel.
Das Thema Monopoint ist damit für mich aber noch nicht vom Tisch, schon aus Prinzip.
--
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Dieser Post wurde am 02.05.2010 um 23:25 Uhr von Holger editiert.
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014
04.05.2010, 14:15 Uhr
Holger
Forumsmitglied


so, Donnerstag hole ich den NFZ ab (danke Michael)
Bei dem Ärger mit dem maroden Kabeln von meinem GT
bin ich fast überzeugt, das es besser ist, alles auf die MA3.0 umzubauen,
dafür liegt auch "fast" alles im schon Keller. DZM ist dann noch zu wechseln, naja.
Also es geht voran, nur drüber reden hilft ja nicht.
--
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015
04.05.2010, 16:18 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Was hast du jetzt konkret vor? Den Motor so als Multipointmotor fahren? Oder doch auf Monopoint umrüsten? Es gab doch bei den PSA Motoren auch 1,6 bzw 1,7L Monopointmotoren, hab ich selber ja auch schon gesehen?
--
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016
04.05.2010, 16:58 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Wie gehts weiter?
Motor NFZ neben Motor KDY stellen,
beide Köpfe, Ansaugspinne etc. auf kompatibilität prufen,
wenns geht, Aufbau als monopoint mit GT Kopf und Einspritzung,
Steuerung erstmal Serie MA 3.0, da auch ohne mech. Verteiler.
Ein PSA Motor 1.6 mit monopoint gabs sicherlich, selten aber als TU5,
da würde ich auch gerne mal die Steuerung etc. sehen.
(Der 1,6er TU wurde so ab 1996 verbaut, da wars wohl vorbei mit Monopoint.)
Serienbedüsung mit 40erDK, dann evtl. Benzindruck anpassen, dazu evtl. andere
Benzinpumpe.
Aber piano, ich habe die Motoren hier nicht auf dem Tisch liegen und auch nicht
immer die Zeit. Werde berichten.

Am Rande, jetzt soll das "schätzchen" (grrrr) uberhaupt mal richtig laufen,
sonst komm ich gar nicht zum Umbau
--
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Dieser Post wurde am 04.05.2010 um 17:11 Uhr von Holger editiert.
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017
04.05.2010, 18:55 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Hallo Holger,
also erstmal wollt ich sagen, dass du dir da ein sicherlich machbares Projekt vorgenommen hast und eigentlich dürftest du auf keine großen Probleme stoßen.
Trotzdem hab ich noch ein paar Anmerkungen.
1. Es gibt keinen TU5 Monopoint Motor
2. Renault gehört nich zum PSA Konzern (@Keks)
3. Der TU5J 8V Motor wurde ab 1993 gefertigt. Siehe Peugeot 306
4. Die Ansaugspinne vom GT passt definitiv nicht an den TU5 Kopf. Selbst wenn du dir eine Adapterplatte bastelst, was sowieso nicht ratsam ist, müsstest du dir noch Gedanken machen wie die Löcher der Einspritzdüsen im Zylinderkopf sinnvoll verschlossen werden.

Ansonsten wie gesagt mach nur das ist doch alles kein großes Problem und bei Fragen schreib einfach.

Achja zum Benzindruck wollte ich noch sagen, du hast die Monopoint Benzinpumpe, sie arbeitet mit 1 Bar druck. Wenn du Multipoint fahren willst, brauchst du ne andere, zb. vom GTI, die hat 3 Bar. Das ist absolut nicht Kompatibel.

Viel Spaß und Erfolg beim Schrauben!
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018
04.05.2010, 21:01 Uhr
CST
MOD
Avatar von CST

@ Holger
Ich hab ja gesagt das bis jetzt keiner einen 1,6er mit Monopoint gebaut haut , GTI`s mit 1,6er Block gibt es einige (sogar einen AX-Sport mit 1,6er Block soll es geben ^^) , aber mit einem Monopoint ist jedenfalls mir keiner bekannt .
Allerdings , so haben meine Nachforschungen ergeben , gab es sehrwohl 1,6er Monopoints im PSA Konzern . Und zwar im Saxo/106 mit MB3 Automatikgetriebe , allerdings so nie in DE .

Das Projekt ist so interessant das ich , wenn es meine Zeit erlaubt , auf jedenfall helfend bei Seite stehe .

P.S.: Ich würde zwecks Einstellmöglichkeiten die Bosch A2.2 mit Verteilerzündung bevorzugen .
--
Gruß Andreas


->AX-Salsa 1,1i/AX-VTR 1,4i/AX-GT/AX-GTI <-
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019
04.05.2010, 21:33 Uhr
Keks
Forumsmitglied


Moins!

Ok, mein Fehler mit den PSA MArken. Ich war immer davon überzeugt Renault gehört dazu... Dann war es nur ein weiterer Hersteller der die Monomotronic verwendet hat. Da gabs wie ich nun herausgefunden habe aber auch Motoren mit der 40mm Drosselklappe.

Wie von CST vorgeschlagen würde ich aber auch die Motorsteuerung mit dem Unterdruckverstellbaren Verteiler bevorzugen. Gerade wenn man ein anderen Steuergerät verwendet und nicht genau weiss wieviel Frühzündung das Steuergerät gibt, ist ne Verstellmöglichkeit vieleicht nicht ganz verkehrt. Man kann sich ja dann herantasten, oder halt später mit besserem Sprit auch mehr Frühzündung geben. Bei VW gabs halt wie gesagt auch die Möglichkeit zwar mit ner vollwertigen Kennfeldzündung, aber nen Verteiler hatten die trotzdem allesamt. Dann aber eben ohne Unterdruckverstellung.

MFG Al
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020
05.05.2010, 08:49 Uhr
Jensen
ADMIN
Avatar von Jensen


Zitat:
CST postete
Allerdings , so haben meine Nachforschungen ergeben , gab es sehrwohl 1,6er Monopoints im PSA Konzern .

In Kombination mit XU sogar mehrfach.
--
_______________

"Rollst du noch oder fährst du schon?"
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021
06.05.2010, 09:59 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Kurzer Zwischenbericht:
NFZ Motor steht neben dem GT "Ersatz"-Motor.
Beide Köpfe sind ab, alles freigelegt.
Köpfe passen schonmal beide auf beide Rümpfe,
alle Bohrungen sind soweit identisch.
Den Kabelbaum im noch fahenden GT werde ich gründlich weiter untersuchen,
einen Stecker vorsorglich erneuern, Leerlaufsteller ersetzen etc.
Bis dann, Holger
--
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022
07.05.2010, 09:53 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Hallo Holger,
wo kriegt man die Stecker her? ich hab mich schon totgesucht aber leider nix gefunden im netz außer: manche gibt es anscheinend beim Cit Dealer aber die Preise will ich garnicht wissen. Anscheinend gehören die irgendeinem veralteten Stecksystem an, vielleicht von Bosch.
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023
07.05.2010, 10:00 Uhr
Holger
Forumsmitglied


Erneuern war nicht ganz richtig, sorry, ich meinte tauschen gegen gute Gebrauchte.
Diese Art von Steckern sind noch beim örtlichen Verwerter aufzutreiben.
Ich begnüge mich da mit unverbastelten, die immerhin einige Jahre jünger sind als die alten.
zumindest erstmal, wenns ganz toll werden soll, würde ich den ganzen Kabelbaum überholen lassen.
--
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Dieser Post wurde am 07.05.2010 um 10:01 Uhr von Holger editiert.
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024
07.05.2010, 13:40 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


ich würde mir auch gerne einen komplett neuen Kabelbaum basteln, aber ich finde die alten Stecker und deren Kabel sind meist so stark oxidiert (schwarz) dass die sich so richtig besch-eiden löten lassen, selbst mit Kolophonium und Lötwasser hab ich da nie richtig gute Verbindungen hinbekommen. Deswegen wollt ich gern neue Stecker nehmen.
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