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21.02.2006, 22:50 Uhr
jeanluc
Forumsmitglied
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hi elektroman
erstmal die brücken zwischen den batts entfernen und jede batt einzeln laden, dann säuredichte messen, kriegst du einzelne batts nicht voll oder die säuredichte ist ungeleichmässig, sind diese hinüber, damit siehst du mal, in welchen zellen (und batts) du zu wenig kapazität hast, und wie es um den batteriesatz bestellt ist.
defekte batts kann man manchmal reparieren, wenn man sie komplett entlädt, mit aqua dest füllt und mit verkehrter polung lädt, dadurch werden die ablagerungen auf den platten abgesprengt (muss man aber pro batt mit aqua dest mehrmals machen) und den dreck gut herausspülen. anschließend wieder mit schwefelsäure befüllen und langsam mit richtiger polarität laden.
ein guter anhaltspunkt ist auch die farbe der gehäuse, sind sie eher durchscheinend dunkelgrau bis schwarz (bei weissen gehäusen) sind konventionelle batterien zumeist tot.
sollte auch nur eine einzige zelle in der serienschaltung kurz geschlossen sein, bekommst du über das lademanagement natürlich keine strom hinein, dürften dann allerdings via rekuperation auch nicht laden, also im ladegerät dürfte auch ein fehler vorliegen, oder eine sicherheitsschaltung, die bei defekten batts nicht lädt, und die rekuperation hat diese sicherheitsschaltung nicht - das würde das teilweise laden beim schleppen erklären.
defekte batts würde ich mir sponsern lassen, zb. über wen auch immer, die besten batts baut die firma saft (schweiz) und auf nicad nass umsteigen ( so wie im microcar), die kosten zwar verdammt viel ( mind. 10000,-EUR -eben besser mit sponsor), dafür halten die locker 100000km oder min 7 jahre bei reichweiten von über 100km bei 120km/h, was man von panzerplatten, blei-gel und fließ nicht behaupten kann, da letztgenannte bei einem anfahrstrom zwichen 300 und 450A nach 2 jahren tot sind.
lg luc -- mfg luc
Ax 4x4/ CX 22 TRS/ & ein DS3 |