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AX-Club Forum » Citroen AX Tuning » Motorsteuerung megasquirt oder Eigenbau? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ] ... [ Letzte Seite ]
000
18.03.2006, 09:33 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Wohenende und kein Wetter um etwas am Auto zu machen.
Also denkt man so nach was man so alles machen könnte wenn es denn wieder besseres Wetter gibt.
Habe mir im internet so manche Seite über die frei programierbare Motorsteuerung megasquirt angeschaut. Das ding ist doch recht brauchbar.
Da ich bei euch schon einiges gelesen habe über die Versuche die original Steuerung zu verändern,kam ich auf die Idee ob es nicht sinnvoller ist gleich
eine eigene Steuerung für den AX zu bauen und zu Programmieren.
Wenn sich hier einige Leute finden die da mitmachen, könnten wir sowas sicher auf die Beine stellen.
Mir ist schon Klar das es da Firmen/Leute gibt die das viel besser können, aber der schwerpunkt bei der Sache soll der Spass sein so etwas selbst zu machen.
Ausserdem wenn man sich auf nur einen Motortyp beschränkt wird das ganze auch leichter als bei einer Univeralsteuerung .Dafür kann man dann andere Sachen Implementieren die einfach nur Spass machen( Lichtsteuerung,div Anzeigen(LCD),usw.......
Was halte Ihr davon
--
AX GT MK1 , AX 1.1 MK2
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001
18.03.2006, 12:36 Uhr
PaladinX
Clubmember
Avatar von PaladinX

Also ich kann dir nur was zum Wetter sagen SONNE satt und T-Shirt Temperaturen
--
Vorsicht!! Schwenker am Lenker

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002
18.03.2006, 13:03 Uhr
dustbuster
Forumsmitglied


Wenn ich aus dem Fenster gucke sehe ich immer noch jede Mange Schnee!!! Naja heute das erste mal seit langer Zeit wieder Temperaturen im positiven Bereich der Temperaturskala.
--
AX GTi
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Saab 9-3 Aero
-> GTi - Mehr Leistung weniger Verbrauch
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003
18.03.2006, 14:46 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Sonne was is das ?
--
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004
18.03.2006, 17:36 Uhr
Cuda
Clubvorstand


es gibt neben megasquirt auch noch vems ... www.vems.hu
--
C2 VTS, AX 1.4D, AX GTi, Trabant 601, Golf 1 Cabrio, Audi A4, BMW 7er
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005
18.03.2006, 21:20 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Hi Cuda
auch eine Möglichkeit muss mir das mal in Ruhe durchlesen.

Würde aber gerne was eigenes auf die Beine stellen.
ich suche nicht nach einer fertiglösung sondern will das als Hobby betreiben.
--
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006
18.03.2006, 21:36 Uhr
Poloeins
Forumsmitglied


WW hat soetwas in seinem Rennwagen!!!
--
http://www.larsie.de


Fahre Käfer/Maplex Strandbuggy/Derby1/Polo6N/Vespa V50/AX GTi/Audi 80B4 in Vorbereitung
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007
19.03.2006, 00:32 Uhr
juergen_123
Forumsmitglied



Zitat:
wilhelm1404 postete...frei programierbare Motorsteuerung...andere Sachen Implementieren... ( Lichtsteuerung,div Anzeigen(LCD),usw.......
Was halte Ihr davon

Also was willst Du jetzt bauen? Eine Motorsteuerung oder eine Lichtorgel?
--
The box said "Requires Windows 95 or better." So I installed LINUX...
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008
19.03.2006, 01:31 Uhr
Cuda
Clubvorstand



Zitat:
Poloeins postete
WW hat soetwas in seinem Rennwagen!!!

ja aber eine universelle steuerung, keinen eigenbau...
--
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009
19.03.2006, 01:41 Uhr
Cuda
Clubvorstand



Zitat:
juergen_123 postete

Zitat:
wilhelm1404 postete...frei programierbare Motorsteuerung...andere Sachen Implementieren... ( Lichtsteuerung,div Anzeigen(LCD),usw.......
Was halte Ihr davon

Also was willst Du jetzt bauen? Eine Motorsteuerung oder eine Lichtorgel?

na also ein lcd das mir öltemp, öldruck, benzindruck, evtl. sogar werte der lambda-sonde, kühlwassertemp am kopf und am kühler anzeigen kann wäre mir schon lieber und sicher vor allem günstiger als ein sack voll rundinstrumente... weiter gehts mit momentan sprit-verbrauch errechnet aus einspritzventil-öffnungszeiten, durchflussmenge und benzindruck, schaltblitz und ähnlichen gimmicks die man dann eigentlich recht einfach implementieren kann. das nonplusultra wäre dann natürlich eine speicherung dieser werte für eine nachträgliche auswertung
--
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010
19.03.2006, 02:39 Uhr
juergen_123
Forumsmitglied


Das sind aber alles Dinge, die ich nicht ins Motorsteuergerät packen würde. Das Steuergerät kann viele dieser Daten bereitstellen, die dann in einem extra Gerät aufbereitet werden. So wäre zumindest meine Lösungsvariante. Das hält die komplexizität der einzelnen Geräte (und deren Software) in überschaubaren Grenzen.
Die Durchflußmenge macht irgendwie auch keinen Sinn. Den Wert braucht man nicht.
--
The box said "Requires Windows 95 or better." So I installed LINUX...

Dieser Post wurde am 19.03.2006 um 02:41 Uhr von juergen_123 editiert.
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011
19.03.2006, 09:25 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Machen kann man sicher vieles.

hab gesterern auch über ein "2 CPU System" nachgedacht.
1. board Motorsteuerung und sensorig
da kann man wie Cude sagt auch noch einige zusäzliche Fühler wie Kopftemp,
Abgastemp..... und was immer man will oder braucht anschließen.

Mich würde interessieren welche Messgrössen Ihr so im Sinn hättet.

2. Board das Daten von 1 abholt und diese dann aufbereitet an ein Display
ausgibt bzw sie speichert um sie später an einen externen PC zu übergeben.
Für dieses Board habe ich auch schon einen Vorschlag und zwar gibt es bei
http://www.display3000.com/html/mikrocontroller.html
nette kleine Farb Displays mit einem ATMEGA128 .
das Display ist zwar recht Klein (1,5") hat aber den Vorteil das es Bei DER MK2
Armatur genau in die Löcher passt wo die Temp bzw Öldruck Lampe sind.

und die CPU hat genug kraft all die dinge zu Machen.
(Hab damit schon andere Projekte,nicht Auto, gemacht.)

Zu Juergen_123 Warum nicht Licht steuerung Die 4 Zeilen Code im Prog
und noch 2-3 Relays machen das Kraut auch nicht Fett.
Und wenn ich mir nur 1x die 15€ Strafe erspare weil am Tag ohne Licht fahre
ist das schon wieder drinnen (geschweige wenn ich vergesse das Licht abzudrehnen)

Diese Dinge kann mann natürlich auch in System2 unterbringen.
und da ich davon ausgehe das dieses System im Armaturenbret verstaut Wird währe man bei der Verkabelung auch in der nähe der relevanten KabelStecker.
--
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012
19.03.2006, 10:35 Uhr
PaladinX
Clubmember
Avatar von PaladinX

Also hierzu mal eine kleine Info aus dem Automobilbau.
In aktuellen Fahrzeugen sind bis zu 15 oder 20 Embedded Systems von elFH bis hin zum Bremsassi. Dies soll aber in naher zukunft nur noch ein ES übernehmen.

Ich persönlich find das schlecht die kontrollfunktion nur noch einem einzigen ES zu überlassen. Dies bringt den Nachteil wenn dieses Ausfällt sind a) höhere Kosten im spiel b) eine funktion der restlichen Aufgaben nicht sichergestellt.

Praktisches Beispiel hier.... ein Bekannter von mir arbeitet bei einem Projekt für Mercedes mit. Im Großen und Ganzen gehts hier nur um CAN Bus Programmierung, allerdings ist ihr Testobjekt eine A Klasse mit nur einem ES. Als sie eine Software getestet hatten (eine gekaufte) , hat die Karre bei 180 ein Eigenleben bekommen.
Fenster rauf runter, automatisch Gas gegeben, wieder gebremst, Lichter an und aus etc.
Problem war eine Fehler in der Software der dann alle Funkionen beeinflußt hatte.


Hier in unserem Fall kann ich Jürgen bekräftigen. Lieber eine einzelnes Steuergerät und zusätzlich eine Sensorauswertschaltung, oder evtl sogar 2.


Zum programmieren der ES würde ich Esterel empfehlen. Ist ein mächtiges Tool und wird auch bei Airbus genutzt.
--
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013
19.03.2006, 10:41 Uhr
Cuda
Clubvorstand


hmm das display ist nett aber mir persönlich zu klein
ich hätte eher an ein 2x40 oder besser 4x40 lcd als ausgabe gedacht...
--
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014
19.03.2006, 10:46 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Ich denke man kann das durchaus auch in einem Gerät abfeiern, wenn man sich auf sinnvolle Funktionen beschränkt (z.B. die Temperaturanzeigen). Ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach die Peripherie des Original-Steuergeräts zu benutzen, weil das von außen original aussieht und die ganzen Endstufen bereits bewiesen haben, daß sie auch auf Dauer zuverlässig funktionieren. Wenn es uns gelingt die genaue Funktion der Hardware da drin zu verstehen lässt sich der ganze Spaß auch mit der serienmäßigen Hardware realisieren. Die CPU's da drinn sind für unsere Zwecke völlig ausreichend und es sind auch noch genügend freie IO-Ports für eigene Erweiterungen vorhanden. Allerdings stört mich persönlich, daß man damit keine Möglichkeit hat die Software im Betrieb zu ändern, von daher wäre eine Lösung mit einem etwas dickeren Mikrocontroller mit JTAG- oder ISP-Schnittstelle sinnvoller. Wenn man einen Typ mit internem Flash (für das eigentliche Programm) & EEprom (für die variablen Werte) verwendet vereinfacht das gleich das Leiterplattenlayout und gibt uns die volle Flexibilität alle Einstellungen während der Fahrt zu verändern. Ich würde dabei gleich zu einem etwas leistungsstärkeren Controller (z.B. ARM7 - kostet um die 15Eu und ist hoffnungslos überdimensioniert für unsere Zwecke, also genau richtig) tendieren, damit man nebenbei noch einen Datenrekorder und Kennlinienschreiber (Vollgas im 2. Gang, so ähnlich wie meine Methode mit der Kamera, nur viel genauer) realisieren kann, um die Fortschritte zu dokumentieren.

So ein Projekt halte ich auf jeden Fall für realisierbar, schließlich haben wir ja ein paar Leute hier, die sich sowohl beim Schaltungsentwurf als auch bei kleineren Mikrocontrollerprojekten gut auskennen.

Hier neben mir auf dem Schreibtisch liegt ein Display (4x20) und ein kompletter Embedded-Rechner mit ARM9-CPU, 32MB RAM, Ethernet, Compact Flash, USB, 2x RS232 und noch an die 40 freien IO-Pins. Das Teil habe ich zusammen mit einem Kommilitionen im letzen Semester in der Hochschule entworfen und gefertigt. Es antwortet immerhin schon über die JTAG-Schnittstelle. Wenn es mir tatsächlich noch gelingt darüber auch auf den Flash zuzugreifen (momentan geht nur lesen und die CPU in den Debug-Modus schalten, Einzelschritte ausführen und ähnliche tolle Sachen, die Nichts nützen wenn man keinen Programmcode geladen hat...) sollte es für erste Versuche bestens geeignet sein. Dank bis zu 180MHz (knackt dank recht ausgefeilter Mikroarchitektur einen Pentium-1 in vielen Fragen) sollte sich darauf sogar ein µLinux betreiben lassen, daß sich um die komplette Kommunikation kümmert. Das läuft dann natürlich als Prozess innerhalb der Software für die Motorsteuerung, damit es keinen Unsinn anrichtet.
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)

Dieser Post wurde am 19.03.2006 um 10:53 Uhr von mario editiert.
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015
19.03.2006, 11:02 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Hallo PaladinX
Du hast sicher recht

Doch ist Die Idee hier nicht ein System für den Serien Bau zu schaffen
und die meisten der Autofunktionen werden ja beibehalten.

Auch würde ich von jeder Art von BusSystem abraten.

Denn das Projekt macht nur Sinn wenn es einfach und vor allem Kostengünstig
ist.
Die 2 Embedded Systems technik würde die von Dir befürchteten Fehlerverhalten weitgehend ausschliessen.
System 1 defekt motor läuft nicht oder schlecht .
System 2 defekt Keine Zusatzanzeigen

zu Display Das bleibt sicher jeden Selbst Überlassen was er da anhängt.
Wenn as dem Projekt was wird werden wir sicher verschiedene Driver für
div anzeigen machen.
Denkbar wäre auch für system 2 ein µATX Board und als Anzeige ein TFT Display .
Die gibts von 2,5" bis 17" in jeder größe und das bereits sehr günstig
(Conrad und Co.)
Jeder wie er und/oder seine Geldbörse will.
--
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016
19.03.2006, 11:16 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

An alle die sich mit µC etwas auskennen.

Welche Würdet Ihr nehmen??

Ich persönlich tendiere zu ATMEL Atmega128 ist sehr brauchbar und mehr als schnell genug.Auch genug ram I/O ADC PPM und was wichtig ist JTAG- und ISP-Schnittstelle.

Ausserdem gibts rechlich fertige boards für kleines Geld (~50 €uronen) die man zumindest in der bau und Planungsphase verwenden kann.
Später wenn alles steht kann man ja einen eigene Print mit allen Drivern usw.
machen

Auch können weniger kundige Leute auch das einen oder andere selber damit machen zumindest auf dem 2.SYstem wo es um die anzeigen geht(da kann auch kaum was kaputt gehen.siehe AVR-BASCOM bis zu 2k Code freeWare.

Wie gesagt die Kosten sollten doch auch im Auge behalten werden.
--
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017
19.03.2006, 11:28 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Ich würde mir der Einfachheit halber nur ein System basteln. Die Displays haben kleine Controller mit drauf und werden recht simpel über einen 4 oder 8-Bit-Bus und 3 Steuerleitungen angeschlossen. Wer Bock drauf hat kann sich das hier ja mal reinziehen, um zu sehen wie einfach es tatsächlich ist:
http://www.8052.com/tutlcd.phtml
(ist zwar für den 8051, aber das bekommen wir auch auf jedem anderen Controller noch gebacken...)

Ich persönlich neige irgendwie immer zu 8051-Derivaten, weil ich da bisher schon recht viel damit gebastelt habe. Mittlerweile halte ich aber die kleinen ARM7-Kerne von Philips für eine gute Alternative, weil man da dank 32Bit und 60MHz mit einigen Klimmzügen weniger klarkommt. Die Dinger haben sehr viele Timer, bis zu 8 Analogeingänge, lassen sich genial einfach in C bearbeiten und ersparen uns bei den Zeitanforderungen für das Motormanagement jeglichen Assemblercode.
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85
das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf)
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018
19.03.2006, 11:59 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Hi Mario
Da ich mit dem ARM7 keine erfahrung habe kannst du mir sagen was für so ein
Sytem für Kosten auf einen zukommen ? (Entwiklungumgebung,Prototyp)

Die 2 System Idee würde aber flexibler sein da ich an eine serielle Schnittstelle
denke von der man mit einem einfachen Prokoll diverse Werte abfragen könnte
und die dann nach lust und Laune weiterverwurschten kann ohne in die MotorSteuerung einzugreifen.
auch währe zu überlegen ob man in der ersten Phase mit der "quasi Motorsteuerung" nur alle möglichen Wesswerte aufnimmt und die an die Serielle weiter gibt um div Sensoren zu testen.
unter umständen ist für manche unter Euch auch wer dabe für den das bereits genug µC im auto ist
--
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019
19.03.2006, 12:37 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

Das dürfte sich preislich nicht wesentlich von deinem Vorschlag mit dem ATmega128 unterscheiden. Die CPU an sich kostet je nach Ausführung zwischen 10 und 20 Euro und ist in noch ganz gut handhabbaren LQFP-Gehäusen verfügbar. An externer Beschaltung ist (wie mittlerweile bei fast allen Controllern) nur noch ganz wenig zu tun, wodurch das Design und auch die Kosten sehr überschaubar bleiben. Komplette Entwicklungsboards mit allen nötigen Schnittstellen sind zu Preisen von 50 bis 100 Euro verfügbar, also durchaus sehr bezahlbar.

Als Entwicklungsumgebung habe ich bisher nur Crossworks von Rowley selbst gesehen und für gut befunden. Davon gibt es eine 30-Tage-Testversion mit der wir für unsere Zwecke eigentlich hinkommen sollten.

Ob man am Ende 1 oder 2 Systeme verwendet und diese mit RS232 oder CAN vernetzt sollten wir anhand aller Vor- und Nachteile evaluieren. Die Lösung mit 2 Systemen hätte evtl. den Vorteil, daß man das Anzeigesystem gleich so gestalten könnte, daß es einige Messungen (Kennlinienschreiber, sonst macht die ganze Abstimmung keinen Sinn, weil wohl die meisten keinen eigenen Prüfstand haben ) ermöglicht und als Sprachrohr zum Notebook dient. Darüber könnte man dann auch gleich Softwareupdates für das Motorsteuergerät realisieren, ohne in den Motorraum kriechen zu müssen.
--
graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85
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Dieser Post wurde am 19.03.2006 um 12:41 Uhr von mario editiert.
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020
19.03.2006, 23:39 Uhr
juergen_123
Forumsmitglied


Also ich würde ja erst einmal ein Lasten-/Pflichtenheft aufstellen um zu sehen, ob der/die Controller das auch können...
--
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021
20.03.2006, 10:53 Uhr
wilhelm1403,5
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Avatar von wilhelm1403,5

OK Juergen _123 können wir machen. ich stell mal was zusammen und gebe es am Abend da rein (kann das nicht in der Firma machen) :-)
Aber mal eine andere Idee bzw auch gleich eine Frage
Was ist wenn wir von der Originalsteuerung nur die CPU entfernen und sie durch einen neuen Proc. ersetzen natürlich mit zwischen Platine .
Dann könnten wir die orig Peri. weiterverwenden. und auf der zwischen Platine bringen wir nich die Comunikation und einige zusätzliche I/O's unter(für Weitere Sensoren usw).
Eprom kommt natürlich auch raus den die daten wären ja in der neuen CPU
und damit schön zu flashen via Nodebook.
--
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022
20.03.2006, 11:00 Uhr
mario
Forumsmitglied
Avatar von mario

So in die Richtung sollte mein Vorschlag in Post Nr. 14 gehen. Irgendwo hatte ich für die Gesamtschaltung auch schonmal 'ne Liste, was an Ein- und Ausgängen benötigt wird. Wenn ich sie wiederfinde lasse ich es euch wissen.
--
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023
20.03.2006, 11:07 Uhr
wilhelm1403,5
Forumsmitglied
Avatar von wilhelm1403,5

Post 14 war auch der Anstoß zu der Idee
Schaltung wäre natürlich ein Hammer.
mfg Willi
--
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024
20.03.2006, 14:50 Uhr
WW
Forumsmitglied


Das hört sich für mich alles sehr interessant an. Ich kann nur anbieten, dass Ihr Euch vielleicht mal die Funktionen und Möglichkeiten meiner MBE anschaut, um vielleicht Input für Euer Lastenheft zu bekommen. Dazu könnte ich auch noch Schulungsunterlagen von einem Trijekt-Seminar zum Thema programmierbare Einspritzanlagen zur Verfügung stellen.

Vielleicht sollte man doch mal ein Treffen in Angriff nehmen. Dabei denke ich auch an den Thread "Workshop Chips auslesen".

Gruß
WW
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